Luka und Mina machen gerade eine Rast in einem anderen Dorf, da die Götter sie in ihrem Heimatdorf angegriffen haben.
Auch dieses Dorf scheint wie ausgestorben, doch die "Geschwister" merken es gar nicht, dass sich ein Gott gerade an sie heranschleicht und den richtigen Moment abwartet, in dem er zuschlägt.

Weg! Nichts wie weg von diesem ekelhaften Dorf. Naja... Spaß hat es schon gemacht... Sailure schüttelte über sich selbst den Kopf. Es war das geschehen, was er sich gewünscht hatte: Die Götter hatten das Dorf überfallen. Die Götter schienen nicht weiter an dem kleinen Dorf interessiert zu sein.
Er machte einen weiteren Schritt Richtung Wald, hätte er nicht schwören können, gerade etwas an ihm vorbeihuschen gesehen zu haben. Der schwarze Magier wandte sich um. Waren doch noch Leute im Dorf? Konnte sein, dass das ein Gott gewesen war? Lieber jetzt nachsehen, als später schuldgefühle, wenn wer tot ist, dachte er sich und folgte dem Weg, den er vermutete, dass der Gott ihn gegangen war.

Luka und Mina hatten sich dazu entschieden eine Rast ein zu schlagen. Deshalb hatte beiden sich ins kleine Dorf begeben und schaute sich nun nach anderen Leuten um. Doch das Dorf war wie ausgestorben. Deshalb entschieden sich die Beiden dazu, am Rande des Dorfes auf einer kleinen Bank rast zu machen. Dort setzten sich die Beiden also hin und ließen ihren Blick durch die Gegend schweifen. Luka began seiner 'Schwester' etwas zu erzählen, doch diese hörte ihm gar nicht zu. Sie hing viel zu sehr in ihren Gedanken fest. In diesen ging es nämlich gerade total durcheinander zu. Wieso mussten sie nur immer wieder umziehen. Zu gerne hätte sie einfach einen Ort wo sie sich immer hin zurück ziehen konnte. Doch diesen musste sie jedesmal neu bestimmte. Immer wieder neue Leute, neue Gegend und neue Gefahren. Das geviel ihr ganz und gar nicht aber es musste sein. Das wusste sie einfach.

Immer näher. Unisichtbar kam er ihnen immer näher. "Passt auf!", rief Sailure und tellte sich schützend vor die Beiden. Der Gott machte sich zu genau dem Moment sichtbar. Verwirrt starrte dieser in Sais Augen. Dieser grinste böse und fügte ihm innerlich Schmerzen hinzu. "Nein...", murmelte der Gott mit einem Ausdruck von Schmerz in seinem Gesicht. "Doch", gab der schwarze Magier zurück und schon war der Gott verschwunden.
"Er ist weg... Aber er wird ganz sicher wieder kommen. Folgt mir", wies er dann an.

Luka redete weiter auf seine 'Schwester' Mina ein, wobei er nicht bemerkte das sie ihm immer noch nicht zuhörte. Diese war mit ihren Gedanken wo anders. Doch beiden wurden wieder ins hier und jetzt gerufen als sie jemanden 'Passt auf!' schreien hörten. Sofort sprang Luka auf und schaute sie um. Er erkannte einen der Götter und der Andere Typ, der sie gerettet hatte. Das geviel ihm ganz und gar nicht, vor allem als der Typ ihnen sagte das sie ihm folgen sollte. Doch bevor er etwas sagen konnte hatte Mina ihm an der Hand genommen und ging dem Jungen hinter her. Den noch r sie ziemlich vorsichtig und schaute sich mehrfach um.

"Ich weiß nicht, was diese Götter von euch wollen, aber mein Gewissen würde mich umbringen, wenn ich mich fragen müsste, was aus euch geworden wäre. Ich bringe euch zu einem Freund von mir. Bei ihm seid ihr sicher. Übrigens bin ich Sailure, aber nennt mich Sai", sagte er, drehte sich zu den anderen und lächelte, zwinkerte Mina sogar zu.
Er führte die Beiden durch den Wald, in einen Tempel mitten darin. Es würde vielleicht ein paar Tage dauern, aber sobald sie leben, würden sie es ihm danken.

Sein Gewissen würde ihn also umbringen? Na das ist aber mal ein Kerl schoss es Luka durch den Kopf während er schnaubte und antwortete dann. "Sie verfolgen uns schon längere Zeit. Von daher sind wir ständig auf der Flucht." gerade wollte er noch etwas hin zu fügen als er sah wie dieser Sai Mina zuzwinkerte. Diese schaute schnell weg und suchte weiterhin nach verfolgern. damit Luka aber nicht wieder was sagte sprach sie leise"Luka und Mina....so heißen wir"

"Mina? Schöner Name. Luka? Aha...", gab Sai zurück und nein, er konnte ihn jetzt schon nicht leiden. Das musste aber einen Grund haben... Nur welchen? Im Generellen verstanden sich ja schwarze Magier mit Magiern nicht, da sie vor Jahrtausenden abgetoßen wurden. Inzwischen liegt die Feindschaft bei ihnen in der Natur. "Ein Magier... hm...?", murmelte er, ehe er hinzufügte "ich werde euch zu einem Tempel mitten im Wald bringen. Die Reise wird zwar ein paar Tage dauern, aber danach werdet ihr unberuhigt dort leben können. Aber verscherzt es euch nicht mit den Leuten im Tempel." Da galt vor allem Luka. Die meiten Templer waren nämlich schwarze Magier.

Bei den Worten die Sailure sprach musste Mina sofort Lukas arm drücken so das er nicht total ausrastete. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen das ihn das Wütend machte. Warum musste die auch schon jetzt anfangen sich zu streiten? So konnte sich Mina ein seufzen nicht unterdrücken. Trotzdem sah sie sich weiter aufmerksam um und war still. Nun gab Luka doch ein Wort zurück als er gefragt wurde ob er Magier wäre. "Ja, das bin ich und du bist ein schwarzer Magier hab ich recht?" er warf ihm einen bösen Blick zu. "und es ist unsere Sache ob wir dort bleiben oder nicht." fügte er hinzu. Mina warf Sai einen entschuldigend, wenn auch sehr scheuen Blick zu.

"Schwarzer Magier? Ja. Und wenn ihr nicht dort bleibt, werdet ihr sterben. Dann habe ich euch aber anscheinend das Leben gerettet, entschuldigt. Naja... ihr müsst nur hier im Dorf bleiben. Der Gott wird zurück kommen und mit ihm ist nicht zu scherzen. Er wird euch umbringen... aber tja. Viel Spaß bei eurem Tod", meinte Sai nur, nachdem er sich zu den Beiden gedreht hatte, kehrte ihnen wieder den Rücken zu und stampfte in schnellen Schritten weiter. Es war ihm nun eindeutig egal, ob sie ihm folgen würden, oder nicht.

Luka hätte diesen aroganten Idioten am liebsten eine reingehauen doch, er tat es nicht. Das wichtigste für ihn war erstmal das seine 'Schwester' in Sicherheit war. Wenn sie dort waren könnten sie noch immer ihre Meinung ändern. Also ging er weiter, wobei Mina bereits nach Sais Worten weiter gegangen war. Er kannte sie gut genug um zu wissen das sie jetzt sauer auf ihn war. Tja er hatte sich halt nicht wirklich beherschen können. Während Luka in langsamen Schritten den schwarzen Magier folgte, musste Mina sich beeilen um ihn mehr oder weniger zu erreichen. Während sie sich umsah wäre sie fast hingefallen konnte sich selbst aber noch retten.

Irgendwann war Sai langsamer geworden und hatte sie durch den Wald geführt. Bei einem Bach beschloss er, dass sie eine Rast machten. Dann war er kurz verschwunden. Als er jedoch wieder kam, waren einige Früchte auf seinem Arm. "Ich weiß nicht wie es mit euch ist, aber ich hab den ganzen Tag noch nichts gegessen", meinte er, legte die Früchte auf den Boden. Mit seiner Aussage meinte er nur, dass er alle Früchte alleine essen würde, wenn sie nichts davon aßen und dass es ihm ziemlich gleich war, ob er nun alle essen würde, oder nicht.

Luka setzte sich etwas abseitz hin und began seine Eule zu streicheln. Mina setzte sich währenddessen an den Fluss, nachdem sie sich eine Frucht genommen hatte. Während sie in die Frucht biss versuchter sie alles um sich herum zu ignorieren, sie wollte überhaupt nicht wissen ob die Beiden wieder begannen zu streiten. Langsam stand sie wieder auf und verlies die Lichtung. Ihr war es egal ob jemand ihr folgte oder sie sich in gefahr brachte sie wollte einfach ihre ruhe.

"Lasst mich in Ruhe!", brüllte sie und sah sich um. Ihr Herz schlug in ihrem Hals. Ihre Ohren zuckten. Sieben. Sieben Götter hatten sie eingekreist.
Sie sah sich vorsichtig um. Nichts. Da war nichts, mit dem sie sich hätte schützen können. Keine glatten Steine, kein Wasser, nichts, in dem man sich selbst sehen konnte.
Gefangen. Sie war gefangen!

Weit weg von diesem Ort ging Mina weiter durch den Wald. Wirklich weit entfernen tat sie sich aber nicht. Denn das war ihr dann doch zu gefährlich. Sie setzte sich an einem Baum und starrte hoch auf die Baumwipfel.
Währenddessen geviel es Luka ganz und gar nicht das Mina einfach so verschwunden war. Ihr könnte etwas passieren und niemand sollter seiner 'Schwester' etwas antun-

"Lass sie uns suchen", schlug Sailure vor und stand auf, nachdem er die nächste Frucht schluckte. "Wer weiß was ihr hier passieren kann" Schon machte er sich auf den Weg sie zu suchen.

Drei Götter sahen auf und verschwanden kurz darauf. Die Chance stand 100 zu 0, dass sie fliehen konnte, doch sie nutzte die Lücke, die sich gebildet hatte, trotzdem und lief einfach weiter. Fluchend folgten die Götter ihr. Sie wusste nciht, wo die anderen drei waren, jedoch nicht mehr in ihrer Nähe.

Nur dieses eine Mal musste er diesen schwarzen Magier recht geben. Also folgte er ihm, schaute sich nach allen Seiten um und fragte sich was wohl als nächstes passieren würde.
Mina saß einfach still da, die Augen geschlossen une genoss die Ruhe die sie nur so selten hatte. Jetzt fehlte nur noch der Regen und es wäre um einiges angenehmer.

Sai sah auf. Drei Götter! In der Nöhe. Er lief davon, ohne Luka einen Grund zu nennen und war hinter ein paar Bäumen verschwunden. Da saß sie! "Mina!", rief er und packte sie, nur um sie zur Seite zu drücken. Dort wo eben noch ihr Kopf gewesen war, tauchten riesige Haifischzähne auf, die den Kopf abbeißen wollten. "Drei. Es sind drei Götter...", murmelte er und drückte Mina an sich.

"Hilfe!", brüllte Momiji verzweifelt. Niemand wäre hier im Wald. Wer köntne ihr schon helfen? Ihre Ohren zuckten. Da vorne musste eine Person gehen. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und rief erneut nach Hilfe und rannte direkt dorthin, wo ihre Ohren den Magier wargenommen hatten.

Luka sah Sai entgeistert hinterher. Doch genau in diesem Moment hörte er einen Hilferuf. Also lief er in die Richtung wo er die Stimme der Person vernahm. Angekommen entdeckte er ein Mädchen. Er lief auf sie zu. "Was ist passiert?" fragend schaute er sie an.

Mina saß immer noch mit geschlossenen Augen da. Sie erschrack sich völlig als sie ihren Namen vernahm und dann plötzlich gepackt wurde. Sie riss ihre Augen auf und sah Sai vor sich der sie zur Seite zu. Dann sah sie erschrocken zu den Platz wo sie vorhin noch gesessen hatte. Dann sprach er von 3 Göttern und drückte Mina an sich. Erst erschrack sie etwas und guckte betretten zu Boden klammerte sich aber dann an ihn. Sie hatte etwas Angst.

Wasser! Momiji hörte einen Fluss. Sie hörte den Magier. Er hatte auf ihren Ruf reagiert! Genau in dem Moment stolperte sie jedoch über eine Wurzel. Die vier Götter machten sich über ihr sichtbar. "Du wolltest ihn uns nicht geben, dafür musst du sterben!", sagte einer der Vier. Das wars. Momiji schluckte und betete innerlich darum, weiterleben zu dürfen. Doch zu wem betete sie? Alle Götter hatten sich gegen die Wesen gewendet.

In diesem Moment entdeckte Luka die Götter und das Mädchen. Er zog sie wieder auf die Beine und schubste sie weg so das sie fliehen konnte. Dafür baute er sich vor ihnen auf und suchte nach irgendwelchen Tieren dessen Besitzt er ergreifen konnte.

Mina währenddessen hoffte einfach darauf das diese Götter einfach verschwanden. Wenn sie heil davon kommen sollten, würde sie sich auf jeden Fall bedanken.

Wütend machten sich die Götter daran ihn anzugreifen. "Nein!", rief Momiji. Die Oberfläche des Flusses in der nähe schien zu brechen und die einzelnen Splitter flogen alle in Richtung der Götter. Sie waren davon gekommen. Momijis Augen fielen zu und sie zurücck auf den Boden. Die Splitter wurden zu Wasser und landeten ebenfalls im Gras.

Die drei Götter sahen auf. "Rückzug", meinte der eine und schon waren sie alle weg. "Da hatten wir Glück", meinte Sai und strich Mina sanft durchs Haar. "Was denkst du dir dabei, einfach abzuduften?! Hast du nur eine Sekunde daran gedacht, was dir hätte passieren können?!", mahnte er dann eindeutig verärgert.

Luka fand leider absolut kein Tier und die Götter wollten mit dem Angriff beginnen. Doch das Mädchen rettete sie. Sie viel je doch in ohnmacht. Schnell lief er zu ihr rüber hob sie auf seine Schoss. Interessiert beobachtete er das Mädchen und irgendwie machte er sich große Sorgen um sie.

Mina klammerte sie weiter ängstlich an Sai als die Götter einen Rückzug machten. erleichtert atmete sie auf. Das war gerade noch mal gut gegangen und genau diesen Gedanken sprach Sai auch aus. Dann verwandelte sich seine Stimme in einen verärgerten Unterton und sie senkte beschämt den Kopf. "....entschuldige, ich brauchte einfach mal wieder meine ruhe. die habe ich so selten....schließlich redet mein 'Bruder' ja dauernd..."

"Das kannst du uns ja sagen. Hättest du es gesagt, hätte ich dir einen Ort in der Nähe der Lichtung zeigen können. Er war ruhig, aber du wärst in Sichtnähe. Aber komm. Lass uns deinen Bruder suchen.

Müde hingen ihre weißen Ohren an ihrem Kopf herunter. Sie spürte die Wärme einer Person und schmiegte sich an diese. Angenehm.
Sie war so müde. Es war zu anstrengend gewesen.

"Ich kenne Luka gut genug um zu wissen, das er das nicht zugelassen hätte, das du mir was zeigst. ihr könnt euch eh nicht leiden." antwortete sie leise. Dann nickte sie. "Weißt du denn wo er sein könnte?" fragend schaute sie ihn an. Allgemein vertraute Mina nicht zu leicht und vertrauen tat sie ihm auch noch nicht ganz. Jedenfalls was Luka anging,

Luka musterte sie besorgt musste aber schmunzeln als sie sich an ihn kuschelte. "Hey.." sprach er sie nun an. "Mach deine Augen auf sie könnte bald wieder kommen und dann müssen wir weg sein."

"Das liegt in unserer Natur. Schwarze Magier und Magier verstehen sich in seltesten Fällen. Noch dazu ist es für mich nicht schwer, ihn aufzuspüren. Eine andere Person im Umkreis von 20 Metern wird schon keine sein", meinte Sai lächelnd und stand auf, zog Mina dabei mit sich.

Es half nichts. Momiji schlief friedlich. Ihr Atem ging ruhg und regelmäßig.