Zwillingssplitter (Ai&SadSong)

Bevor Mina ihre Frage wiederholen konnte, da kam Sai plötzlich auf sie zu und nahm ihre Hand. Etwas verdattert stand sie erst einmal da. "...schon okay..." meinte sie leise und guckte schnell wegehe sie anfing ihre frage zu wiederholen. "ich habe gefragt was wir jetzt machen...schließlich können wir nicht hier bleiben..."

Sai zog sie an sich. "Ich bringe euch zu meinen Freunden. Sie leben unter einer Barriere. Dort könnt ihr dann leben. Ihr alle. Ich werde mein Versprechen nicht brechen", meinte er und strich Mina eine weiße haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah zu Momiji. Auch sie hatte weiße Haare... Auch rote Augen hatten beide...

Mina wurde automatisch rot. Verlegen blickte sie zur Seite. "und was machst du?" fragend schaute sie nun wieder zu Sai.
Luka warf Sai tödliche Blicke zu, wehe er verletzte Mina.

"Vielleicht reise ich herum... Aber ich könnte auch bleiben... Aber nur wenn ich ich einen guten Grund zum bleiben hätte", antwortete Sai und küsste ihren Kopf. Ganz leise flüsterte er: "Wie zum Beispiel dich."

Nun wurde Mina noch röter. War das sein ernst? verlegen blickte sie zur seite, wollte sich aber auch nicht von ihm lösen. "w-was?" flüsterte sie leise und atemlos.

"Du hast mich schon gehört", flüsterte er und strich ihr über den Kopf. Sie war wirklich unheimlich niedlich.
Sag mir nicht, dass du dich in einen fremden Vampir verliebt hast?!

Mina schaute verlegen zu seite. "...wieso?" flüsterte sie zurück. Mina konnte sich nicht erklären warum sie so ein guter Grund wäre.

Luka setzte sich neben Momiji.

"Mein Geheimnis", flüsterte Sailure, zwinkerte und setzte sich dann.

Momiji starrte einfach gerade aus. Ihr Rücken zu den anderen gedreht. IN ihrem Kopf kreiste es weiter darum, dass alle so auf Jimo reagierten... und dann sollte sie ihnen das Geheimnis verraten? Das war unmöglich... "Ich werde... doch nur alleine sein...", murmelte sie leise, was eigentlich nur in Gedanken hätte bleiben sollen. Ihre Mundwinkel zogen sich nach unten und Momiji spürte schon wieder eine Nässe in ihren AUgen

Mina sagte dazu ncihts sondern setzte sich einfach ebenfalls. Sie legte sich auf den Rücken und schaute in den Himmel.

Luka zog Momiji in seine Arme. "Alles okay?" fragte er besorgt.

Momiji merkte erst zu spät, dass Luka sie an seine Brust drückte. Eine Träne kullerte über ihre Wange, als sie zu ihm sah.
Sie senkte ihr Gesicht wieder und vergrub es in seiner Brust. "Keiner von euch würde mir glauben...", murmelte sie. Natürlich würde ihr keiner glauben. Jimo symbolisierte den Tod. Warum sollte sie eigentlich ganz okay sein?!

Luka schaute sie besorgt an und hielt sie weiter fest in den Armen. "Du musst ja nicht sagen was dich bedrückt, aber den Kummer in sich hinein fressen ist nicht gut."

"Keiner von euch würde mir glauben... wenn ich euch sagen würde... dass Jimo, die Göttin der Verzweiflung, der Angst, des Hasses und des Todes eigentlich... naja... keine Göttin ist, gegen die wir kämpfen. Dass sie eine Göttin ist, die mit uns kämpft... Ihr würdet es einfach nicht glauben... Nur weil sie so angsteinflößend aussieht...", murmelte Momiji und sah ihn an.

"Mag sein aber wir vertrauen dir und wenn du einen guten Grund haben solltest, wieso du ihr vertraust dann könnten wir es vielleicht auch versuchen" meinte Luka.

"Immer, wenn sie aufgetaucht ist, hat sie mir das Leben gerettet. Sie hat sogar dir schon einmal das Leben gerettet... Sie hat euch eigentlich gerettet, wegen den Dämonen in der Höhle. Sie hat die Explosion verursacht, damit sie euch nicht hinterher konnten. SIe ist diejenige, die uns gerettet hat", erklärte sie. Momiji hatte einfach keinen Mut ihnen die Wahrheit zu sagen. Ob man ihr ansah, dss sie log?

Luka beobachtete Momiji genau. "Du zögerst bei diesen worten zu oft und sprichst viel zu schnell, glaubst du wirklich du kannst mich einfach anlügen?" ernst sah Luka sie an.
Mina beobachtete den Himmel.

"Ich kann euch nicht die ganze Wahrheit sagen", meinte sie ertappt "aber glaub mir. Jimo hat auch dir das Leben gerettet. Euer Leben hat sie auch gerettet! Aber die ganze Wahrheit kann ich nicht sagen. Glaubt mir... sie... mag... zwar die Göttin des Todes und der Zerstörung sein... aber sie ist auf unserer Seite... Aber bitte... lass mir mein kleines Geheimnis..." Sie wurde immer leiser und verkniff sich ein Schniefen.

Irgendwann musst du es ihnen sagen...

Luka schwieg dazu. Was sollte er auch bitte sagen? Seufzend wandte er sich nun an die anderen beiden. "Wir sollten weiter gehen. Bis heute nacht brauchen wir einen neuen Unterschlupf. Vielleicht regnet es wieder und dann würden wir uns erkälten." meinte er.

"Wenn wir tiefer gehen, schützten uns die dicken Blätter der Bäume. Kein Regen kommt da durch. Noch dazu kommen wir dann unserem Ziel näher", erklärte Sai, der Reiseführer.
Momiji schwieg und hätte ihnen am liebsten nicht zu gehört, doch... weghören konnte sie nicht sehr gut.

Luka nickte und stand wieder auf. Mina tat es ihm gleich und nahm wieder ihre Sachen an sich. Dann wartete sie auf die Beiden anderen.

"Stehst du auch auf, Momiji?", fragte Sai etwas genervt.
"Nein. Ich bleibe hier. Wir müssen nicht gehen, wir können auch hier bleiben...", antwortete diese "ich hab was mit, mit dem wir uns schützen könnten. Vor Regen und Kälte..."
"Und was?"
"Ein Zelt. Erinnert ihr euch an die Kugeln? Mit der ich das Feuer gemacht habe. Davon hab ich auch ein paar, die ein Zelt werden. Groß genug für uns..."

Luka sah sie ernst an. "Nur durch das Zelt können wir auch leichter entdeckt werden. Darauf habe ich um ehrlich zu sein keine Lust momentan zu kämpfen. " Mina nickte. "..ich will auch nicht kämpfen müssen."

"Dann geht. Ich bin zu müde um zu gehen. Wir werden schon sehen, wer morgen unverletzt ist...", knurrte Momiji und drehte ihnen erneut den Rücken zu. Sie war in einer mehr als nur schlechten Laune.
Sie lachte. Muss das Abenteuer schon jetzt so enden?, hörte Momiji sie fragen. Warum konnte sie nicht einfach ihre Klappe halten?! Ich würde mit ihnen mitgehen, wenn ich du wäre. wer weiß, welche Geheimnisse deiner Vergangenheit du lüften könntest, meinte sie Rat geben. Einen Rat, auf welchen Momiji gerade pfiff.

Mina sah zögernd zu Momiji. "Warum bis du den jetzt auf einmal so grantig. Wir haben dir ncihts getan!" Es verletzte sie das Momiji plötzlich so drauf war, weshalb sie sich umdrehte und einfach verschwand.

Momiji sah Mina hinterher, ihre Augen geweitet.
"Mina! Komm zurück! Sei nicht böse auf mich!", hörte sie ein kleines Mädchen in Gedanken rufen. Das kleine Mädchen lief Mina hinterher. Tief in den Wald, hatte sich aber dann verlaufen, zusammen gekauert und geweint.
Was ist das? Warum... kommt es mir so vor... als ob dich das schon erlebt hätte...?
Ohne weiter zu überlegen sprang Momiji auf und lief ihr hinterher, bis sie die Orientierung verlor. Nein... ich muss sie finden..., dachte sie sich und lief weiter.

Sai sah dem ganzen zu. "Jetzt fällts mir erst auf... Findest du nicht... dass sich Momiji und Mina sehr ähneln?"

Mina war es egal. Sie lief einfach weiter.

Luka nickte schließlich. "Du hast recht..."