Wrong School (Mitsu-chan & fuchsii)

Enttäuscht drehte Ryu sich um und starrte in den Himmel.
"Dann nicht", nuschelte er beleidigt.
Hatte es Aimi vorhin nicht gefallen? Warum wollte sie denn nicht mehr?
"Warum?", fragte er dann.

Aimi sah ihn etwas überrascht an.
War er jetzt etwa beleidigt, sie musste etwas lachen.
"Warum..?"
Aimi drehte sich auf die Seite von ihm weg.
"Weil es erstmal reicht...ich muss erstmal mit diesem komischen Gefühl klar kommen...das Gefühl das es mir sogar gefallen hat.."
Erklärte sie kurz und wurde zum ende hin immer leiser.
Es war ihr peinlich das zusagen aber vielleicht hatte sie ja Glück und er hatte das letztere nicht gehört.

Ryu grinste Aimi etwas schwach an.
"Ein kleines verwirrtes Mädchen", sagte er und lachte leise: "Wie süß."
Trotzdem war er iimer noch ein bisschen beleidigt, dass Aimi jetzt nicht mehr wollte.
Er ließ sich neben Aimi auf den Sand fallen und legte einen Arm um sie.

"Hör auf zu sagen es sei süß.."
Meinte sie dann nur zu ihm, sie musste seufzen am liebsten wäre sie jetzt mit ihrer Mutter zu Hause, sie quatschten dann immer so viel.
"Ich frag mich eigentlich was ich hier noch mache, ich könnte jetzt mit meiner Mutter zu Hause sitzen und sie jetzt alles mögliche ausfragen.."

"Aber du bist halt süß", meinte Ryu grinsend.
Aber dann meinte Aimi, dass sie jetzt gerne bei ihrer Mutter wäre und Ryu grinste noch breiter.
"Also wenn du willst, kann ich dich ja nach Hause bringen. Ich würde gerne mal deine Mutter kennen lernen."
Oh, Ryu war klar, dass Aimi das ganz bestimmt nicht wollte. Aber er wollte ihre Mutter wirklich mal sehen.

Als sie den letzten Satz von Ryu hörte sprang sie auf.
"Nein...vergiss es..."
Erklärte sie und verschränkte nur die Arme, bis sie sich dann umsah manche gingen schon, Aimi stand auf und klopfte sich den Sand von der Hose.
Sie packte ihe Sachen zusammen und ging dann wieder zu Ryu.
"Du hast immer noch mein Shirt..."
Erklärte sie, das ist ihr grad so eingefallen.

Aimis erste Aussage ignorierte Ryu einfach und meinte dann frech grinsend: "Ich geb dir dein T-Shirt nur, wenn ich mitkommen kann."
Er war sich nicht sicher, ob Aimi sich darauf einlassen würde. Aber er wollte es einfach mal ausprobieren.
Und selbst wenn sie ihn nicht mitnehmen wollte, er würde einen Weg finden, um Aimis Mutter kennen zu lernen.

Aimi sah ihn nur böse an, doch dann drehte sie sich einfach um.
"Kannst du behalten..."
Meinte sie nur und ging dann einfach.
Sie würde ihn nicht mitnehmn, sie wollte nicht das er ihre Mutter kennenlernte,

Ryu wartete einen Moment, bis Aimi sich entfernt hatte. Dann packte auch er seine Sachen zusammen und folgte Aimi unauffällig.
Er würde ihre Mutter kennen lernen! Das war beschlossene Sache!
Außerdem musste er Aimi doch noch das T-Shirt bringen...

Gerade war Aimi kurz vor der Haustür, doch schon dann sah sie wie die Limousine vor der Tür stand.
Doch was sie komisch fand war, der Cauffeur nacheinander wieder Taschen einpackte.
//Sie wird doch nicht...?//
Aimi befürhtete das schlimmste.
Dann sah sie auch ihre Mutter wie sie gerade aus der Wohnung ka.
"Mutter.."
Rief sie nur und sprang ihr schon förmlich in die Arme.
"Aimi.."
Meinte sie, es war schön für Aimi ihre Mutter wieder so in die Arme zuschließen.
"Sag mal wieso packt er die Taschen wieder ein..?"
Fragte Aimi schon mit einm etwasraurigen Ton.
Ihre Mutter sah sie schon garnicht an, Aimi lies sie wieder los.
"Du musst schon wieder gehen..."
Aimi ging einige Schritte weg von ihr, ihre Mutter ief an ihre vorbei und stand vor dem Wagen.
"Tut mir leid, 2 Wochen musst du noch aushalten..."
Aimi nickte nur mit ihren gesenkten Kopf.
Da stieg ihre Mutter wieder ein und fuhr weg.
//War klar..//

Als Ryu bei Aimis Haus ankam, sah er grade eine Limousine wegfahren.
Beeindruckt starrte er dem Auto hinterher.
War das die Limousine von Aimis Mutter?!
"Wow", flüsterte Ryu leise.
Er war immer noch so fasziniert von dem Auto, dass er Aimi noch gar nicht bemerkt hatte.

Erst später merkte sie das Ryu da stand.
"Was willst du..?"
Frage sie dann, etwas genervt, sie war auf ihre Mutter sauer und das lies sie gern mal an anderen auf, trotzdem machte sie es traurig und tränen liefen ihr schon übers Gesicht.
//Muss er ausgerechnet jetzt hier sein...//

Ryu antwortete nicht, sondern ging langsam auf Aimi zu und nahm sie in den Arm.
"Hey, warum weinst du denn? Was ist passiert?", fragte er besorgt.
Er war etwas verwirrt. Noch grade eben war Aimi so fröhlich gewesen und jetzt auf einmal weinte sie.
Er streichelte ihr sanft mit der Hand über den Kopf und versuchte sie irgendwie zu beruhigen.

"Ich hatte doch gesagt meine Mutter ist heute da, tja jetzt ist sie eben wieder weg und ich muss noch weitere 2 Wochen warten...das war klar wieso hab ich mir eigentlich auch heute so hoffnungen gemacht ich könnte mal mit ihr Reden..."
Aimi dürckte ihn nur weg.
Dann wüschte sie ihre Tränen aus dem Gesicht.
Sie lachte nur etwas.
"Naja ist jetz auch egal.."

Ryu schüttelte den Kopf und lächelte sie aufmunternd an.
"Ich finde nicht, dass das so egal ist. Es ist doch immerhin deine Mutter.." Aber wenigstens hatte Aimi überhaupt etwas wie eine Familie. Er selbst hatte zwar eine Mutter, aber die betrank sich auch jeden Tag. Fast schon bemitleidenswert.
Obwohl Aimi ihn weg gestoßen hatte, umarmte er sie noch einmal.
Er wusste, dass das mit ihrer Mutter sie wirklich verletzt hatte. Er wollte sie einfach nur trösten.

Aimi wollte ihn zwar wieder weg stoßen doch sie hielt sich dann an ihm fest.
"Hmm..wahrscheinlich wirst du sie erst in 2 Wochen kennenlernen..."
Erklärte Aimi ihm dann, denn sie wusste das er nicht ohne Grund da vorbei kam.

Ryu schob Aimi ein kleines Stückchen von sich weg, damit er ihr in die Augen sehen konnte.
„Also darf ich deine Mutter kennen lernen?“, fragte er etwas ungläubig.
Natürlich tat Aimi ihm leid, aber seine Freude konnte er nur sehr schlecht verstecken. Deshalb grinste er sie etwas schief an.

Aimi löste sich dann ganz von dieser Umarmung.
"Nein, aber irgendwie schaffst du es auf einmal aufzutauchen und kennenlernen wirst du sie eh ob ich es nun will oder nicht, immerhin bist du jetzt ach da...."
Erklärte sie kurz und ging dann an ihm vorbei zu ihren Briefkasten.
Sie schaute rein und es war wie immer ein brief mit geld drin und nicht besonders wenig.
Dann lief sie wieder zurück zu ihrer Haustür.
"Willst du sonst noch was...?"
Fragte sie dann nach.

"Das hast du recht", sagte Ryu grinsend und beobachtete Aimi, wie sie zum Briefkasten und danach zu ihrer Haustür ging.
Ryu würde eigentlich gerne mal Aimis Wohnung sehen, aber wahrscheinlich würde sie ihm das eh nicht erlauben.
Also fragte er einfach was anderes: "Hast du vielleicht Lust noch etwas zu unternehmen?"

Aimi sah ihn etwas überrascht an.
"HMM..wieso nicht, aber ich möchte mich noch umziehen, so renn ich ganz bestimmt nicht weiter draußen rum.."
Erklärte sie da sie immer noch mit ihrer kurzen Hose und nur mit ihrem Bikinioberteil da stand,
die sachen waren auch noch etwas nass.
Aimi seufzte kurz, da sie ihn nicht einfach draußen stehen lassen kann, schloss sie ihre Tür auf.
"Komm kurz rein..."
Meinte sie dann zu ihm.

"Also von mir aus musst du dich nicht umziehen", meinte er mit einem kleinen Augenzwinkern
Voller Vorfreude grinsend folgte er Aimi in die Wohnung. Es war wirlich hübsch dort, aber es war einfach nichts besonderes.
"Darf ich dein Zimmer sehen?", fragte Ryu grinsend. Er hatte es schon bis in Aimis Wohnung geschafft, also warum sollte er jetzt nicht auch in Aimis Zimmer gehen können?

Aimi seufzte nur als sie den Satz von ihm hörte.
Als er ihr Zimmer sehen wollte sah sie ihn etwas überrascht an.
Sie ging dann schon etwas vor.
"Wenn du unbedingt willst, es ist oben..."
Erklärte sie kurz und ging die Treppe hoch, für eine Person reichte die Wohnung, doch vielleicht war sie schon ein wneig zu groß.
"Es ist aber nichts besonderes, ich schlaf eh immer die meiste Zeit im Wohnzimmer.."
Erklärte sie kurz und steuerte schon auf ihre Zimmertür zu.

Ryu lief fröhlich hinter Aimi die Treppe hoch und zog sie immer wieder an den Haaren.
Er war wirklich neugierig und total gespannt darau, wie es wohl in ihrem Zimmer aussah.
Vielleicht würde er ja irgendetwas interessantes entdecken, was ihm etwas über Aimis Persönlichkeit erzählte.
"Warum schläfst du im Wohnzimmer? Magst du dein Zimmer nicht?", fragte Ryu etwas verwirrt. Er selbst könnte es sich gar nicht vorstellen, im Wohnzimmer zu schlafen. Da lag immer seine betrunkene Mutter.

Sie öffnete die Tür und lies ihn einfach mal rein, sie fragte sich eh wieso er sich so freute ihr Zimmer mal zu sehen.
Als sie die Frage vernahm wurde sie nur rot und sah weg.
"Ist egal.."
Erklärte sie kurz, sie wollte nicht sagen, das sie angst hatte, ihr Vater hatte ihr mal einen heiden schrecken eingejagt als sie klein war, er kam wie aus dem nichts aus dem Schrank gesprungen und das auch noch mit einer maske, seitdem hat sie total angst vor ihrem Schrank, das da irgendein Mann mal herraus gesprungen kommt.
Und das Ryu zu erzählen war ihre peinlich, sie hatte auch angst vor gewittern vorallem in ihrem Zimmer, da es nher am Himmel dran ist , doch das hatte sie noch nie jemanden erzählt.

Irgendwas war ihr schon wieder peinlich. Das spürte Ryu ganz deutlich. Außerdem war Aimi knallrot angelaufen. Das war ein eindeutiges Zeichen.
"Ist dir schon wieder irgendetwas peinlich?", fragte er grinsend.
Dann widmete er sich aber direkt Aimis Kleiderschrank, welchen er öffnete und neugierig ihre Kleidungsstücke betrachtete.
Er wollte schon immer mal wissen, wie es in einem Kleiderschrank eines Mädchens aussah.