Story:Den Kern der Story bilden die "Diclonius", sie scheinen die nächste Stufe der Evolution zu sein. Es sind Wesen, mit Hornähnlichen Verformungen an ihren Köpfen. Sie besitzen starke Telekinetischen Kräfte, die sich in Form von unsichtbaren Armen abbilden. Mit diesen Kräften könnten sie mit Leichtigkeit die Menschheit ausrotten. Aus Angst davor werden einige Diclonius von Geburt an (sie können ihre Kräfte nicht sofort benutzen) eingesperrt, um sie besser studieren zu können. Die anderen werden sofort getötet. Eines Tages kann eine der Diclonius entkommen (Lucy). Auf ihrer flucht schlägt sie sich eine blutige Schneise durch die Reihen der Wachmänner. Sie wird jedoch zum Schluss schwer am Kopf verletzt, stürzt ins Meer und als sie wieder zu sich kommt hat sie ihr Gedächniss verloren und ist wieder so unschuldig wie ein Kind. Lucy wird von Kouta und Yuka an einem Strand aufgelesen. Von Kouta und Yuka wird sie von nun an „Nyuu“ genannt, da sie nichts anderes mehr sagen kann als Nyuu. Von diesem Augenblick an leben diese 3 zusammen in einem Haus ohne von den drohenden Gefahren zu wissen, die auf sie noch lauern werden.
Charaktere:Lucy (Nyuu)Lucy gehört einer neuartigen Spezies an - den Diclonius: Äußerlich ähneln sie Menschen, unterscheiden sich aber in zwei Aspekten. Einerseits besitzen sie zwei auffällige hornartige Auswüchse ihrer Schädelknochen und andererseits verfügen sie über unglaublich starke telekinetische Kräfte. Diese nehmen die Form von unsichtbaren Armen, genannt Vektoren, an, die sie in so schnelle kinetische Schwingung versetzen, dass sie damit nahezu jedes Material durchtrennen oder zerschneiden können.
Lucy wurde lange Zeit in einer Forschungseinrichtung unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen gefangen gehalten, da sie Menschen abgrundtief hasst und als minderwertige Kreaturen betrachtet, die umzubringen ihr nicht mehr ausmacht, als ein lästiges Insekt zu zerquetschen. Sie ist überdies außerordentlich sadistisch veranlagt und zieht es vor, langsam und qualvoll zu töten, wenn es die Situation zulässt. Durch eine Panne im Sicherheitssystem entkommt sie und hinterlässt dabei einen Berg aus Leichen - bei ihrer Flucht wird sie allerdings schwer am Kopf verletzt und erleidet ein Schädeltrauma, das zu einer Persönlichkeitsspaltung führt. Fortan besitzt sie ein friedfertiges Alter Ego namens Nyuu.
Als Lucy geht sie brutal und gefühllos vor - die meisten Menschen, die ihr begegnen, erleiden den Tod, nur in Gegenwart von Kouta verhält sie sich halbwegs normal, aber immer noch kalt, abweisend und zynisch. Sie ist zudem überaus intelligent und die Tatsache, dass ihre Vektoren selbst im Vergleich zu anderen Diclonii immens stark sind und auch Projektile und andere Angriffe abwehren können, macht sie nahezu unbesiegbar.
Nyuu (Lucy)Nyuu ist eine Hälfte der gespaltenen Persönlichkeit von Lucy - sie repräsentiert praktisch ihre "gute" Seite. Da der Zustand der Schizophrenie durch eine Kopfverletzung ausgelöst wurde, kann ein neuerlicher Schlag auf den Kopf einen Wechsel zur jeweils anderen Persönlichkeit bewirken; manchmal sind aber auch Ereignisse oder Erinnerungsfragmente der Auslöser. Ihr Name rührt von der einzigen Lautäußerung her zu der sie anfangs imstande ist: da sie immer nur "Nyuu" von sich gibt, nennt Kouta sie schlussendlich so.
Als Nyuu hat sie ein sonniges Gemüt und sieht die Welt durch die unschuldigen Augen eines Kindes; Gewalt oder auch nur harsche Worte indes verschrecken sie. Trotz ihrer Naivität und Kommunikationsschwierigkeiten versucht sie stets, anderen zu helfen - was ihr an Artikulationsfähigkeit fehlt, macht sie durch Gutherzigkeit und Hilfsbereitschaft wieder wett. Eines scheint gewiss: Nyuu ist eine sehr glückliche Person, frei von Arglist oder Boshaftigkeit.
KoutaKouta ist angehender Student der Naturwissenschaften und hat sich am gleichen College wie seine Kusine Yuka eingeschrieben. Er erhält von Yukas Eltern die Erlaubnis, deren ungenutzte Herberge namens "Kaede-Haus" in Kamakura zu beziehen.
Er ist ein freundlicher und zuvorkommender junger Mann, der oft aber auch melancholisch oder traurig wird, wenn er an die Vergangenheit denkt, vor allem an den Tod seiner jüngeren Schwester Kanae und seines Vaters, als er selbst noch ein Kind war. Zu bestimmten Details dieser Ereignisse seiner Kindheit scheint er allerdings Gedächtnislücken aufzuweisen.
Gegenüber Hilfebedürftigen, speziell Mädchen oder jungen Frauen, empfindet er instinktiv ein Verantwortungsgefühl und versucht alles Menschenmögliche zu tun, um ihnen zu helfen.
YukaYuka studiert an einem College in der Kanagawa-Präfektur, an dem sich auch ihr Cousin Kouta einschreibt. Dieser zieht in die ungenutzte Herberge "Kaede-Haus", die Yukas Eltern gehört; sie selbst wohnt anfangs nicht dort, bezieht aber nach dem Einzug von Nyuu dort ebenfalls ein Zimmer, quasi als "Anstandsdame".
Sie gibt sich meist sehr erwachsen und versucht souverän zu wirken, ihre Gefühle für Kouta spielen ihr dabei aber immer wieder einen Streich. Auf seine mitfühlende Art gegenüber Anderen reagiert sie oft irrational eifersüchtig. Seit ihrer Kindheit war sie schon heimlich in ihn verliebt und nun gerät diese Teenager-Schwärmerei in Konflikt mit der reifen, verantwortungsbewussten Person, die Yuka gerne sein möchte.
Ein ums andere Mal muss sie Kouta auf den Boden der Tatsachen zurück holen, da dieser manche Dinge ungemein idealistisch, wenn nicht sogar naiv, betrachtet. Die Organisation des Haushalts übernimmt sie praktisch automatisch, da sie ohnehin nicht glaubt, dass Kouta selbst dazu imstande wäre, weil dieser viel zu oft den Kopf in den Wolken hat.
Nana (Number 7)Nana ist eine ungewöhnliche Vertreterin der Spezies Diclonius: den natürlichen Jagd- und Mordtrieb, den ihre Art besitzt, scheint sie nicht nur vollständig unterdrücken zu können, sie versucht auch instinktiv andere zu schützen. Sie hat noch nie einen Menschen angegriffen und allein die bloße Vorstellung davon jagt ihr Angst ein.
Ihr ganzes Leben verbrachte sie bisher in der von Dr. Kurama geleiteten Forschungseinrichtung - sie sieht den Doktor als ihre Bezugsperson und Vaterfigur an. Ihm zu gefallen ist ihre Hauptmotivation; für seine Anerkennung würde sie bis zur Selbstaufopferung praktisch alles tun. Von der Welt außerhalb der Mauern des Labors weiß sie allerdings nicht das Geringste, so dass selbst einfachste Sachverhalte ihr oft unbegreiflich sind.
Ihre emotionale Reife entspricht nicht ihrem (scheinbaren) biologischen Alter, was man etwa bei 13-15 Jahren ansetzen kann. Sie verhält sich ausgesprochen naiv und offenbart dazu manchmal die Trotzigkeit eines Kleinkindes. Da sie in sehr einfachen Kategorien denkt, verwirren sie Begebenheiten, die sich nicht einfach in Schwarz und Weiß unterteilen lassen.
MayuMayu ist ein junges Mädchen, das per Zufall den Ausgang des Kampfes zwischen Lucy und Bandou miterlebt. Sie hatte sich unweit des Strandes zwischen einigen Transportkisten schlafen gelegt, da sie obdachlos ist, seit sie von ihren Pflegeeltern weglief.
Mayu hat in ihrer Vergangenheit Schlimmes erlebt und ist daher gegenüber Fremden unsicher und misstrauisch. Das Leben auf der Straße an sich scheint ihr nicht so viel auszumachen, die Einsamkeit dagegen schon. Halt gibt ihr ihr "bester Freund", der kleine Hund Wanta, der ihr überall hin folgt. Sie ist eigentlich ein ziemlich cleveres Mädchen, das auch in außergewöhnlichen Situationen einen kühlen Kopf behält.
Arakawa (Wissenschaftlerin)Die junge Wissenschaftlerin arbeitet mit Professor Kakuzawa im Diclonius-Forschungsprojekt an der Entwicklung eines Gegenmittels zum sogenannten "Vektor-Virus", der die Mutation hervorruft, die aus einem gewöhnlichen Säugling einen Silpelit (Diclonius N-ter Generation) entstehen lässt.
Menschlich ist sie ausgesprochen linkisch und schreckhaft, zeigt aber als Forscherin, dass sie auch ziemlich abgebrüht sein kann. Über die grausame Vorgehensweise der Diclonius weiß sie (zumindest in der Theorie) Bescheid, scheint dies aber mit einer gewissen akademischen Nüchternheit zu betrachten.
Mariko (Number 35)Während normale Diclonii über vier Vektoren (unsichtbare zusätzliche Arme, die mittels kinetischer Schwingungen enorme physische Kräfte entfesseln) mit einer Länge, die zwischen zwei und vier Metern variieren kann, verfügen, besitzt Mariko, oder Nummer 35, wie sie innerhalb des Forschungsprojekts bezeichnet wird, über 26 solcher Arme, die eine Länge von elf Metern aufweisen. Sie sind außerdem derart stark, dass ihre Manifestation sichtbar ist. Wegen ihrer immensen Gefährlichkeit wurde sie direkt nach ihrer Geburt in einem Tieflabor isoliert. Da sie bewegungslos gehalten wird, ist ihr Muskelapparat verkümmert und sie auf einen Rollstuhl angewiesen; sie benutzt allerdings auch ihre Vektoren zur Fortbewegung, wodurch es den Anschein hat, als könne sie fliegen.
Ihr dominanter Wesenszug ist eine unstillbare Mordlust. Sie ist absolut gewissenlos, empfindet eine sadistische Freude daran ihre Opfer zu quälen und betrachtet das Töten als Spiel, bei dem sie wie ein patziges Kleinkind enttäuscht ist, wenn das "Spiel" zu schnell zu Ende ist. Die einzige menschliche Regung, die ihr innewohnt, ist die Sehnsucht nach ihren Eltern, zu denen sie niemals Kontakt hatte.
KanaeKoutas jüngere Schwester starb, als er selbst noch ein Kind war - sie dürfte damals acht oder neun Jahre alt gewesen sein (Kouta war zehn). Die Erinnerung an seine Schwester macht Kouta auch heute noch traurig und wehmütig. Kanae war ein lebenslustiges Mädchen, das ihren Bruder sehr gern hatte und ihn bewunderte.
Bando (Soldat)Bandou gilt als der beste Einzelkämpfer der Spezialeinheit S.A.T. (
Special
Assault
Team), ist aber selbst unter seinen Waffengefährten wegen seines miesen Charakters verhasst. Er geht absolut skrupel- und gnadenlos vor und schert sich einen Dreck um die Sicherheit ziviler Unbeteiligter. Auch die Kommandostruktur kümmert ihn wenig, allein die Gier nach einem guten (möglichst blutigen) Kampf scheint ihn anzutreiben.
Er ist leicht reizbar und wird auch außerhalb von Kampfsituationen schnell gewalttätig - normalen Umgang mit anderen Menschen pflegt er praktisch überhaupt nicht, Brutalität und Einschüchterungen gehören für ihn zum Tagesgeschäft. Paradoxerweise befolgt er akribisch eine Art pervertierten "Ehrenkodex", dergestalt dass er niemanden etwas schuldig bleiben will.
Kyouju Kakuzawa (Wissenschaftler)Mit seiner Assistentin Arakawa forscht Professor Kakuzawa an einer Heilungsmethode für das Vektor-Virus, welches die Mutation auslöst, die einen Diclonius entstehen lässt. Außerdem unterrichtet er noch als Dozent an der Universität - er gilt dort als ziemlich strenger Lehrer.
Man sagt ihm außerdem nach, dass er den jungen Studentinnen nicht abgeneigt sei und man sich dahingehend vor ihm in acht nehmen müsse.
Kurama (Wissenschaftler)Der leitende Wissenschaftler des Diclonius-Forschungsprojekts ist ein Mann Mitte Dreißig, der als begnadeter Wissenschaftler gilt. Den unmenschlichen Versuchsreihen, die an den Diclonius-Mädchen durchgeführt werden, steht er anfangs ablehnend gegenüber, mit der Zeit scheint er aber durch seine Arbeit kalt und abweisend geworden zu sein. Seine Entscheidungen trifft er rein rational und emotionslos.
Zwischen ihm und dem Diclonius Nana besteht eine besondere Verbindung - sie hat sich völlig auf ihn fixiert und betrachtet ihn als Vaterfigur.
Kisaragi (Sekretärin)Frisch von der Universität kommend, erhält Kisaragi einen Job in der von Dr. Kurama geleiteten Forschungseinrichtung. Sie ist allerdings furchtbar nervös und ungeschickt, so dass sie mehr für das Amüsement der anderen Angestellten sorgt, wenn ihr wieder mal ein Mißgeschick passiert, als dass sie wirklich hilfreich wäre. Kisaragi strengt sich aber weiterhin an, ihr Bestes zu geben. Diverse Hinweis-Zettel in der Cafeteria zeugen allerdings davon, dass Einigen ihre ständigen Pannen wohl mittlerweile auch auf den Geist gehen.
Shirakawa (Wissenschaftler)Shirakawa arbeitet eng mit Dr. Kurama zusammen, im Prinzip als seine rechte Hand - solange er nicht da ist, fungiert sie als Projektverantwortliche für bestimmte Bereiche des Diclonius-Forschungsprojekts. Nach außen präsentiert sie das Image der souveränen Geschäftsfrau, allerdings gehen ihr die Schicksale der mit diesem Projekt verbundenen Personen doch näher als man es ihr anmerkt. Letztlich versucht sie aber ihre Arbeit von ihren Emotionen nicht beeinflussen zu lassen, vor allem was Dr. Kurama angeht, für den sie wohl etwas mehr als nur kollegiale Freundschaft empfindet.
Isobe (Wissenschaftler)Isobe ist Leitender Angestellter innerhalb der Diclonius-Forschungseinrichtung von Dr. Kurama. Er ist ein gewissenloser Karrierist, der die Diclonius als gefährliche Krankheit ansieht, die es auszumerzen gilt. Um seine Ziele zu erreichen, sind ihm so gut wie alle Mittel recht; in vorderster Reihe steht der Mittvierziger aber wegen der potentiellen Gefahr für Leib und Leben nicht so gerne.
Einzig Dr. Kurama gegenüber empfindet er Respekt, Bewunderung und auch Mitgefühl.
Kakuzawa (Direktor)Der Leiter des Diclonius-Forschungsprojekts ist ein mürrischer Mann in den Siebzigern. Er behandelt seine Untergebenen herablassend und autoritär und wenn er mit einem seiner Angestellten in seinem Büro spricht, hat er die Angewohnheit, ihnen am Fenster stehend den Rücken zuzudrehen, so als würde ihn sein Gesprächspartner gar nicht interessieren. Er weiß ganz genau, was in seiner Firma vorgeht und duldet keine Unregelmäßigkeiten oder Zuwiderhandlungen. Er ist absolut gefühlskalt und scheint ein höheres Ziel zu verfolgen für dessen Umsetzung ihm jedes Mittel recht ist.
SAT Kommandant (Soldat)Der Kommandant einer Einsatztruppe der SAT. Er führt für das Einsatzteam, dem unter anderem Bandou angehört, das Briefing durch, in dem er eindringlich vor der Gefährlichkeit von Lucy warnt. Trotz seines Ranges als Vorgesetzter kann er sich gegen den aufsässigen Bandou nicht behaupten und versäumt es ihn in die Schranken zu weisen.
(Scharfschütze)Der Scharfschütze benutzt eine schwere Schusswaffe, die mit panzerbrechender Munition geladen ist, um Lucy von ihrer Flucht aus der Forschungseinrichtung abzuhalten, in der sie gefangen gehalten wurde.
(Polizist)Ein Beamter in der kleinen Wache unweit des Strandes von Kamakura. Er bekommt eine Fahndungsmeldung nach Lucy und spricht sich mit den beiden Detectives ab, die den Fall untersuchen.
Wanta (Mayus Hund)Der kleine Hund ist Mayus ständiger Begleiter. Er ist kein Streuner, sondern von seinem Frauchen ausgerissen und kehrt immer wieder zu Mayu zurück.
Sahto (Soldat)Ein Mitglied der Spezialeinheit SAT, der zusammen mit Bandou eines der Zwei-Mann-Teams bildet, die in Kamakura auf die Suche nach Lucy gehen. Er will sich pflichtbewusst an die Vorschriften halten und nichts ohne Rücksprache mit dem Einsatzleiter unternehmen; da er aber eine Heidenangst vor Bandou hat, tut er letztendlich, was dieser ihm sagt, um ihn ja nicht (noch mehr) zu verärgern.
(Kriminalbeamter)Einer der beiden Beamten, die das Auftauchen von Lucy in Kamakura untersuchen. Er ist der Ältere der Beiden und muss seinen jüngeren Partner gelegentlich bremsen, wenn dieser bei der Zeugenvernehmung zu überhastet und ungeschickt vorgeht.
(Kriminalbeamter 2)Einer der beiden Beamten, die das Auftauchen von Lucy in Kamakura untersuchen. Er ist der Jüngere der Beiden und scheint noch eher unerfahren zu sein, da ihm die Besonnenheit seines Partners fehlt und er stattdessen oft zu forsch vorgeht.
(Scharfschütze 2)Mitglied der Spezialeinheit, welche Lucy nach dem Kampf auf dem Friedhof von Kamakura einkesselt.
Randbemerkung:Die Scharfschützen in Elfenlied scheinen ziemliche Nieten zu sein, da sie trotz Zielfernrohr noch nicht mal unbewegliche Ziele auf mittlere Distanz treffen.(Krankenschwester)Eine Schwester in dem Krankenhaus, in das Mayu kurzfristig eingeliefert wird, nachdem sie auf dem Friedhof von Kamakura in die Konfrontation zwischen Lucy und Nana hineingezogen wurde.
(Bäckereiverkäuferin)Die freundliche Bäckerei-Angestellte bewahrt immer einige Brot- und Gebäckreste auf und verschenkt sie an Mayu, die diese täglich für ihren Hund Wanta abholt.
ShoujoDie Schülerin hat auf ihrem abendlichen Nachhauseweg von ihrem Nebenjob das Pech, der gerade äußerst schlecht gelaunten Lucy in die Arme zu laufen.
(Crêpe-Verkäufer)Ein Mann, der an einem Imbissstand in Kamakura Crêpes verkauft. Freundlich ist er nur zur zahlenden Kundschaft, ansonsten gibt er sich ziemlich unwirsch und grob.
Tomoo In dem Pflegeheim, wo Lucy aufwächst, führt Tomoo eine Bande aus drei kleinen Raufbolden an, die sich einen Spaß daraus machen, sich an Schwächeren zu vergreifen. Mit harmlosen Ärgereien hat das allerdings nichts zu tun - Tomoo ist nicht umsonst die Triebfeder dieser Gruppe, denn er hat von ihnen den fiesesten Charakter und schreckt auch vor brutaler Gewalt nicht zurück.
MädchenEines der Kinder, die in dem Pflegeheim wohnten, wo Lucy ihre frühe Kindheit verbracht hat. Während die anderen Kinder und sogar die Lehrer Lucy weitgehend schneiden, freundet sie sich mit ihr an.
Oomori (Wissenschaftler)Ein junger Forscher, der am Diclonius-Forschungsprojekt mitarbeitete. In der Hierarchie war er unterhalb von den Chef-Wissenschaftlern Dr. Kurama und Kakuzawa angesiedelt.
Hiromi KuramaDr. Kuramas Ehefrau war eine sanfte, mitfühlende Person mit ausgeprägtem Mutterinstinkt. Sie verstarb kurz nach der Geburt ihrer Tochter im Krankenhaus, nachdem durch die Entbindung eine Operation notwendig war und es später zu Komplikationen kam.
Nummer 3 Einer der Diclonius-Mädchen, die zu Versuchszwecken in der Forschungseinrichtung (damals noch geleitet von Yuu Kakuzawa) unmenschlichen Experimenten ausgesetzt werden. Die niedrige Nummer deutet darauf hin, dass es sich noch um ein relativ frühes Versuchsstadium handelte.
Saito (Wissenschaftlerin)Die junge Wissenschaftlerin arbeitet in der Diclonius-Forschungseinrichtung an einem geheimen Projekt mit dem Namen "Nummer 35". Hierbei handelt es sich um ein besonders furchterregendes Exemplar der Gattung Diclonius, das in einem Tieflabor isoliert wird. Nichtsdestotrotz fungiert Saito für dieses Wesen als Bezugsperson und kommuniziert mit ihr über eine Gegensprechanlage. Obwohl sie ihr noch nie in die Augen sehen konnte, hegt sie beinahe mütterliche Gefühle für das Diclonius-Mädchen, ungeachtet deren Gefährlichkeit.
Koutas Vater Vom Zeitfenster des Serienbeginns aus betrachtet ist Koutas Vater bereits seit acht Jahren tot, er starb also, als Kouta zehn Jahre alt war. Bis auf die Tatsache, dass Vater und Sohn sich sehr ähnlich sehen, ist über ihn so gut wie nichts bekannt. Die Umstände seines Todes stellt eine der Gedächtnislücken dar, die Kouta in Bezug auf seine Vergangenheit besitzt - außer, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe, vermag er dazu nichts weiter zu sagen.
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