Zwillingssplitter (Ai&SadSong)

"Ich bin aber nicht müde. Ich hab aber meine Kräfte auch eingesetzt. Das liegt aber daran, dass ich besser mit meinen Kräften umgehen kann. Ich bin überhaupt nicht müde. Ich hab auch ziemlich viele Früchte gegessen. Ich leg mich nicht hin", verharrte er stur.
Er würde dabei bleiben, egal was sie sagte. "Leg du dich hin", meinte er und seien Augen schmälerten sich.

Mina sah ihn ernst an. "Willst du etwas behaupt das momiji nicht mit ihren kräften umgehen kann? ich glaube schon das sie das kann." meinte sie leise und schaute an die Wand. Dann shcüttelte sie den Kopf. "hinlegen werde ich mich sicher nicht. tu du es doch" meinte sie leise und schaute weiterhin zur wand. sie wollte halt etwas ruhe und die gab es nicht wenn sai wach war, ruhe brauchte sie um vielleicht etwas jagen zu gehen das sie wieder ihre ruhe hatte. sie hasste diesen blutdurst so sehr

"Warum soll ich mich hinlegen? Sags mir. Könnte es sein... dass deine Augen nicht so schwer vor Müdigkeit.... sondern vor Durst sind?", fragte er irgendwie gelassen und hob fragend eine Braue. tDurst machte Sinn.

Mina musste sich zusammen reißen um nicht zusammen zu zucken. Er hatte recht, er hatte ins schwarze getroffen. "....und wenn es so ist?" fragte sie leise. Mina schaute ihn nicht an, schaute weiter an die Wand. Wieso war er nur so gelassen?

"Wäre dir meines Recht? Mir macht es nichts aus, solange du mich am Leben lässt", meinte er und lachte leicht am Schluss. Er stand wieder auf und ging zu Mina. Er meinte es ernst. Total ernst. "Du kannst wenn du willst. Wenn es dir Recht ist, natürlich."

Bei den nächsten Worten die Sai sprach weiteten sich ihre Augen. Das war doch jetzt nicht sein Ernst oder? Das konnte nicht sein ernst sein. Noch nie hatte ihr jemals jemand freiwillig sein Blut angeboten. Noch dazu würde Luka sehr sauer werden, wenn er es erfuhr. Schließlich mochte er Sai absolut nicht. Zögernd drehte sie sich zu ihm um und sah ihn überrascht an. "du weißt schon das ich dir damit gefährlich werden könnte?" sprach sie leise.

"Ich vertrau dir. In der Not muss ich in deinen Kopf eindringen und dich zwingen aufzuhören. Mach dir um Luka keinen Kopf. Der erfährt es nie. Mach dir keine Gedanken. Ich gebe dir freiwillig mein Blut", beharrte er darauf und zog sie an sich. Sai hatte wirklich keine Angst. Seine Kraft würde ihn in der Not beschützen. Es wäre okay für ihn

Mina sah ihn erschrocken an. Wieso merkte er nur sofort wenn sie sich Gedanken über ihren 'Bruder' machte. Trotzdem überraschte es sie das er ihr so viel vertrauen entgegen brachte. Doch die Worte von seinen Fähigkeiten ließen sie hellhörig werden. Konnte dann wirklich nichts passieren? war es so wirklich besser? Bevor sie weiter denken konnte zog Sai sie schon an sich. Seine Nähe ließ ihr keine andere Wahl, sie hatte mittlerweile einen sehr hohen Blutdurstdrang. Also beugte sie sich vor zu seinem Hals und suchte eine passende Stelle um ihre Zähne in seinen Hals zu graben. Sanft und eher zögernd biss sie zu und begann zu trinken. Darauf bedacht nicht all zu stark die Kontrolle zu verlieren. Doch das machte das Blut das ihre Kelle hinunter ran nicht sehr viel einfach. Denn noch schaffte sie es. Bald war ihr Blutdurst gestillt und sie wollte sie wieder lösen.

Sai lächelte. Es war etwas schmerzhaft, aber sonst ziemlich entspannend.
Als sie wieder abließ fragte er weiter gelassen: "Hats geschmeckt?" Er wusste nicht, wie sein Blut für Vampire war. Süß? Bitter? Sehr eisig? Er hatte keien Ahnung.

Nun war es an Mina ihn wieder verdattert an zu gucken. "....du bist die erste person die ich kenne die so darüber redet...." stellte sie fest. Kurz beugte sie sich nochmal vor um die Wunde zu schließen. Es musste ja niemand wissen das sie von ihm getrunken hatte. " ...es muss ja schmeckken sonst würden wir es nicht trinken." sprach sie leise. "Hats sehr wehgetan?" fragte sie besorgt.

Er lächelte. "Mina du bist wirklich süß. Ich habe keine Angst vor Vampiren, schon gar nicht vor dir. Ich mag dich, du bist mir sympathisch. Wenn es dir unangenehm ist, dass ich so rede hör ich natürlich auf... und nein es hat nicht weh getan. Es war wie ein kurzer Stich, dann war eigentlich ziemlich angenehm. Ich würde es wieder für dich tun." Sein Lächeln war sanft und seine Stimme ruhig, dennoch konnte man die Ehrlichkeit daraus hören.

Mina atmete etwas erleichtert aus als Sai meinte es hätte nicht wehgetan. Sie hasste es Leuten weh zu tun, egal wer es war. Okay, abgesehen wenn sie dafür jemanden das Leben retten könnte. Dann sah sie ihn ernst an. "....Du solltest dich jetzt wirklich hinlegen. Du hast wegen mir jetzt trotzdem viel Blut verloren und das musst wieder ausgeglichen werden. " sprach sie leise. Am liebsten würden sie gar kein Blut mehr trinken aber es ging nicht anders. Sie wollte es Sai aber nicht umbedingt wieder antun.

"Wirklich, das war doch nichts. Und ja, ich werde mich hinlegen, kleine Prinzessin", meinte er lächelnd und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. "Ich werde mich nun hinlegen... Aber wenn du müde wirst weck mich, okay?"
Er schenkte Mina ein sanftes Lächeln, ehe er sich gegen den Stein lehnte, daran zu Boden glitt und seine Augen schloss

Mina musste weg gucken, als er sie kleine Prinzessin nannte. Wieso war er nur so zu ihr? So anders als zu Luka oder Momiji? Was war so anders an ihr? Langsam nickte sie. "Ja...mach ich..." flüsterte Mina leise. Still saß sie am Feuer und starrte in die Dunkelheit draußen. Momentan war es abgesehen von dem Feuern und ihren Atem still.

Die Nacht verging und die ersten Sonnenstrahlen entlockte Momiji ein süßes, hoches Niesen, da sie in ihrer Nase kitzelten. Sie rieb sich müde die Augen und dann die Nase. Kurz hob sie den Kopf, ließ die Ohren zucken, ehe sie es sich nochmal an Luka bequem machte und wieder ihre Augen schloss.

Mina war die gesamte Nacht wach gewesen und bis jetzt hegte sie keine wirkliche Müdigkeit. Sie bekam mit wie sich jemand regte und guckte rüber zu Momiji und Luka. Sie musste lächeln, die Beiden sahen so süß zusammen aus.

Luka schlief währenddessen seelenruhig weiter.

Plötzlich ertönte von draußen ein Geräusch das Mina erschrocken zusammen zucken lies und ihren Lippen ein Laut entfuhr.

Der Schrei ließ Momoji aufschrecken. Er war vertraut. "Momiji! Wo bist du?!", hörte sie die panische Stimme. "Vareen", stellte sie geschockt fest und stand sofirt auf, nur um aus der Höhle zu laufen. Sie lief direkt auf Vareen zu, nur um zu bemerken, dass ein Gott, welcher sie anscheinend gejagt hatte, nun gepackt hatte. "ENdlich...", sprach der Gott. "Momiji! Du... Mörderin! Wegen dir sind alle tot! Gib den Göttern was sie sollen!", brüllte sie angsterfüllt.

Als er einen Schrei hörte, schrack Sai sofort auf. Als Momiji hinauslief, folgte er dem Katzenmädchen. Auch er sah den Gott. Was zu Hölle...

Mina schaute entgeistert den Beiden hinterher die hinaus liefen. Ihr geviel das Ganze überhaupt nicht weshalb sie ängstlich zu ihrem bruder krabbelte der auch hoch geschreckt war. So hinderte sie ihm daran den Anderen etwas nach zu rufen. Luka umarmte Mina. "Hey, das wird schon. es wird nichts schlimmes passieren." meinte er aufmunternd, doch mina glaubte das nicht so ganz..

"Was meint er, Momiji?!", brüllte Sai ärgerlich.
Momiji legte ihre Hände auf ihr Herz. "Niemals!", brüllte sie. Der GOtt lachte böse. "Dann wird sie sterben. Entscheide dich. Du, oder sie." Sai schlug ihm einen Stein auf den Kopf, nur um zu versuchen, in seine Gedanken einzudringen. "Denkst du dir wohl", grummte der Gott.
Momiji stieß einen lauten Schrei aus und kniff ihre Augen zusammen. Als dieser wieder vestummte und siei hre Augen öffnete, kniete sie auf der Erde. Der Gott war weg. Sailure rappelte sich schwer verletzt an einem Baum hoch. Vareen lag auf dem Boden. Sie war tot.
"Du hast... uns im Stich gelassen...", sprach Sai und rang nach Luft.

Mina hielt sich die Ohren zu und klammerte sich an ihren 'Bruder'. Doch auch sie konnte den Scchrei hören den Momiji ausstieß. Luka schob MInas sanft von sich weg. "Bleib hier ich schau was da draußen los ist." meinte Luka und lief zum Ausgang der Höhle und in den Wald bis er zu den Beiden stieß. Entgeistert schaute er auf das Bild was sich ihm bot. Mina folgte ihm zögernd. Das was sie dort sah, geviel ihr gar nicht. Ängstlich klammerte sie sich an Luka. "Was ist passiert?" fragte Luka alamiert.

"Ich sage euch was passiert ist... Momiji hat sich selbst geweigert ihr das Leben zu retten", meinte Sai deutlich wütend und deutete auf die Leiche. "Dann hat sie geschrien und ist auf die Knie gebrochen. Der Gotte wollte mich umbringen und meine Kraft hat nicht gewirkt. Anstatt mir zu helfen kniet sie einfach da und kreischt..." Er wurde immer leiser. Er brach wieder auf die Knie. Er war erschöpft und nur knapp dem Tod entkommen... Wach bleiben.... Sai, nicht einschlafen, motivierte er sich selbst.... Oder versuchte es zumindest.

Mina und Luka tauschten entsetzt blicke und schauten dann auch die Leiche, die dort auf dem Waldboden lag. "Wieso?" Luka schaute Momiji ernst an. "Selbst ich hätte ihm geholfen!" stellte er nun klar. "Auch wenn ich nicht leiden kann" fügte Luka hinzu.
Mina blieb erst still stehen lief dann aber zu Sai rüber als er auf die Knie ging. Sanft stützte sie ihn. "...bleib wach, du musst wach bleiben hörst du?" sprach sie leise aber klar und deutlich.

"Keine Sorge... das weiß ich.... Ich will mich später.... aber trotzdem hinlegen...", versprach Sailure und zeigte ein ehrgeiziges Lächeln, welches aber unter dem schmerzerfülltem Gesichtsausdruck gleich darauf wieder unterging. Er würde wach bleiben. Ganz sicher.

"Ich... Ich... Er.... S...", stotterte Momiji. Ihre AUgen brannten. Sie sah von Mina, zu Sai, dann zu Vareen und zum Schluss zu Luka. "... bin schon weg!", sagte sie irgendwie verzweifelt, warf sich um und lief davon und verschwand in der Dunkelheit der Bäume.

Mina schaute ihn besorgt an. "Sag lieber nichts und versuch dich etwas zu erholen. Am besten bringen wir dich zurück in die Höhle damit du dich etwas ausruhe kannst..." meinte sie leise.

Luka sah Momiji an und wartete auf ihre Antwort. Doch diese kam nicht und sie lief einfach weg. Drückte sich vor eine Antwort.

Sai nickte einverstanden und versuchte sich nochmal auf die Beine zu bekommen. Mit Erfolg dieses Mal.

Immer! Immer! Es ist immer das Gleiche!, dachte sich das Mädchen und stolperte irgendwann über eine Wurzel. Sie blieb einfach liegen und weinte weiter und weiter. Die Worte hallten in ihr. "Du Monster!", hatten sie gerufen. "Du Mörderin! Du hättest sie retten können!", hatten sie auch gesagt. Allein. Wieder war sie allein. Jeder, mit dem sie zusammen kam, dachte irgendwann so, wie die Leute aus dem Dorf. Alle begannen sie zu verachten... "Das sind diese miesen Wesen... Sie haben es nur verdient ausgelöscht zu werden", hörte sie diese Stimme wieder. "Sie sind so gemein... aber trrotzdem...", murmelte sie als Antwort. Ich schluchzen und Schniefen fand vorerst kein Ende.