Titel: Kiki Strike - Die Schattenstadt
Originaltitel: Kiki Strike – Inside the Shadow City
Cover:
Genre: Kann ich nicht genau definieren, eine Art Action. XD
Seitenanzahl: 398 Seiten
Autor: Kirsten Miller
Verlag: Bloomsbury Verlag
Erscheinungsjahr: 2006
Inhalt/Klappentext: Als Ananka Fishbein eines Morgens aufwacht und der Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite verschwunden ist, beginnt eine neue Zeitrechnung in ihrem Leben. Ein tiefes Loch klafft da, wo gestern noch Büsche und Bäume wuchsen. Sofort begibt sie sich auf Erkundungstour und entdeckt einen unterirdischen Raum, von dem eine Falltür in die Tiefe führt - ein Eingang zu der sagenumwobenen Schattenstadt, in der früher, weit unter den U-Bahn-Tunneln New Yorks, Gangster und Ganoven gelebt haben sollen. Und dann taucht auf einmal noch ein neues Mädchen in Anankas Klasse auf: Kiki Strike. Mit ihren eisblauen Augen und weißen Haaren macht sie einen ziemlich verwegenen Eindruck und scheint genau die Richtige für eine geheime Mission zu sein. Gemeinsam suchen sie vier Mädchen mit außergewöhnlichen Talenten und ziehen los, Licht in die düstere Welt der Schattenstadt zu bringen ...
Persönliche Meinung: Was sich wie ein kleiner naiver Mädchendetektiv-Roman anhört, ist in Wahrheit erkennbar anders. Das Buch ist spannend geschrieben und enthält interessante Details. Die Atmosphäre wird gut dargestellt und man muss Kiki einfach gerne haben.
„'Mädchen', sagte die Rektorin mit einem abschätzigen Blick zu Ms Jessel, 'wir haben nicht mehr viel Zeit. Warum versuchen wir nicht etwas Produktiveres zu tun als herumzukreischen wie ein Haufen Todesfeen? Ich rufe euch jetzt einzeln auf, und ihr sagt mir, was ihr einmal werden wollt, wenn ihr erwachsen seid.' Wenn ich mich recht erinnere, waren die Antworten entweder fürchterlich langweilig oder vollkommen lächerlich. […]
Das letzte Mädchen saß ganz hinten in der Klasse, hinter Lizzie Fitzsimmons versteckt. Lizzie machte gerade einen Wachstumsschub durch, der nicht aufhören sollte, bis sie in der Achten und volle Einsachtzig sein würde. 'Du da hinten', sagte die Rektorin. 'Glaube nicht, du kannst dich da verstecken. Sag schon. Was würdest du gerne werden?'
'Gefährlich', sagte das Mädchen, ohne auch nur eine Sekunde zu zöger.“
Wie man schon erkennen kann ist die Geschichte aus Anankas Sicht erzählt, und dies ist der zweite Auftritt der legendären Kiki Strike.
Es gibt tatsächlich unterirdische Städte.
Quelle/n: Amazon