♫~ Art is your life ~♫ Start

Sie stand leise und langsam auf um zu einem kleinen Tisch zu gehen, der sich
ebenso in dem kleinen Glasatellier befand. Auch dort fand man Pflanzen wieder,
allerdings auch eine Wasserflasche. Sie schlich leise hinter ihn, platzierte ihren
Mund an seinem Ohr und flüsterte:
"Willst du vielleicht etwas trinken?"

Er zuckt leicht zusammen durch ihre Stimme.
,,Was trinken? Nein, danken.'' ,er spricht als wär er in einer anderen Welt.
Verträumt sieht er zum Himmel.
,;Eigentlich wollte ich immer singen.'' ,berichtet er leis.

Sie sah ihn leicht verwundert an, während sie sich ein Glas aus einer Komode holte und es mit Wasser füllte.
"Und wieso tust du es nicht...?"

Hisoka richtet seinen Blick auf sie.
,,Meine Eltern hassen meine Stimme.'' ,sagt er kalt.

"Sie..... hassen deine Stimme? Inwiefern meinst du das?"
Sie sah ihn ein wenig besorgt an und war gespannt, was seine Eltern denn nur
hatten. Man sollte doch das tun, was man wollte, oder etwa nicht?

Er sieht nachdenklich zu Boden.
,,Sie finden das meine Stimme es nicht wert ist zu singen.'' ,berichtet er.
Mit der Rechten streicht er über sein Haar.
Er findet die Einstellung seiner Eltern ziemlich ungerecht.

"Und wieso tust du es nicht heimlich? Schließlich sind deine Eltern HIER doch nicht."
Sie lächelte freundlich und lieb.
"Ich würde mich freuen wenn du mir etwas vorsingen würdest..."

Verwundert sieht er zu ihr auf.
,,Wirklich? Du würdest dich darüber freuen?''
Flink steht er auf, dabei schiebt er den Stuhl leicht nach hinten.

Sie lachte leicht, machte es sich gemütlich und sah ihn erwartend an.
Dabei waren ihre Augen auf seine gerichtet.

Er dreht sich von ihr weg und schaut in den Himmel
Leise fängt er an zu singen und wird immer lauter.

Sein Lied!

Sie hörte ihm aufmerksam zu, während er so lebhaft sang und musste immer wieder lächeln.
Er mochte sich zwar gut Texte merken, aber DAS hier war sein Ding.

Zögernd dreht er sich während dem Singen um, sein Blick direkt auf ihre augen gerichtet.
Seine Stimme klingt gefühlvoll und er hat eine ungewöhnliche lebendige Ausstrahlung.

Begeistert sah sie ihn an und hielt sich zurück auch nur irgendetwas zu machen, dass ihn
veranlassen könnte aufzuhören. So war er glücklich. So war er wirklich glücklich!

Immer mehr kommt er aus sich heraus, seine Augen strahlen.
Hisoka läuft auf sie zu und wird dabei immer leiser, bis er schließlich verstummte.

"Was ist los?"
Sie sah zu ihm empor, ahnungslos, was ihn verstummen ließ.

Sieht sie weiter an, seine Augen werden wieder leer und kalt.
,,Ich kenne das Lied nur bis hier hin.'' ,sagt er.

"Dan dichte es doch einfach weiter..."
Sie lächelte ihn an und stand langsam auf.

Er setzt sich wieder in den Korbsessel, sein Blick auf die Pflanze die Nia ihm schenkte gerichtet,ä
,,Vielleicht werde ich das irgendwann, doch jetzt passt es nicht mehr zu mir.''

"Hm... wie meinst du das?"
Sie setzte sich nun auch wieder.

,,Ich finde man sollte das singen was man fühlt.'' ,erzählt er.
Leicht abwesend sieht er zum Himmel, langsam wendet er den Blick zu Nia.

Diese sah ihn einfach nur lächelnd an.
Dabei waren ihr Augen auf seine gerichtet.

Hisoka schaut weiter zu Nia, dabei fällt ihm auf wie hübsch sie eigentlich ist.
Seine Augen blitzen kurz auf, danach wendet er den Blick von ihr ab.

"Vielen Dank, dass du her gekommen bist...", flüsterte Nia leise und
sah dabei zu Boden.
"Du bist der allererste Besucher hier..."

,,Du schmeichelst mir zu sehr junge Künstlerin.'' ,antwortet er.
Seine Augen fixieren sie nun völlig.

"Ich sage doch nur die Wahrheit!"
Sie lächelte liebevoll und fixierte seinen Blick ebenso.