Zero no Tsukaima etwas anders

Zitat :

Ich sehe also keinen Grund, warum du...
So drauf bist."

Yuko schwieg einfach. Sie wollte nicht protestiren und auch nicht diskutieren.

Zitat :

"Ich bezweifle, dass das für Blutdruck da unten sorgt."

"Gut.", sagte sie knapp und ging dann auf Marks Zimmer, ging direkt zum Bett und legte sich hin, deckte sich zu und rutschte noch auf die andere Seite.
"Vergiss nicht, sie zu nehmen.", sagte Yuko noch bevor sie die Augen schloss.
"...wenn du denn denkst, dass du sie brauchst."
Wer bitte sollte ihm schon dabei glauben, er hätte vor Ewigkeiten Sex mit ihr gehabt, wenn er hinunter gegangen war zu ihr, sie mit ihrem Miniräckröchen [Yuko fragte sie, warum sie nicht eigentlich gleich in Unterhose da saß] und da sollte Mark doch tatsächlich etwas dagegen gehabt haben?
Vielleicht war sie auch einfach noch zu sauer...vielleicht auch immer noch verletzt, dass er ihr gesagt hatte, dass sie ihm nicht helfen konnte. Denn Yuko wüsste auch nicht, wieso Mark zu seiner ehemaligen....Gefährtin gehen sollte, sich dabei eine Ausrede für Yuko ausgedacht hatte nur um danach wiederzukommen um sie zu "überfallen"?
Doch Yuko zog nur noch die Decke über den Kopf und hoffte nur, dass die Kopfschmerzen, die sich bemerkbar machten, verschwinden würden.

[Sie trägt einen String-Tanga, keine Unterhose]

Mark ging dann auch in sein Zimmer, sah da Yuko, offensichtlich gestresst und setzte sich entnervt an einen der Stühle.
Er schaute schonmal auf die Packung.
*Hmm...
Ich nehme einfach mal eine. Wenn ich davon sterbe, freut sich Yuko wenigstens wieder ein wenig.*
Er nahm eine der Tabletten, schüttete noch Wasser hinterher und gähnte schonmal.
*Whoaw, das Zeug macht echt müde...
Obwohl ich nicht weiß, ob das ein gutes Zeichen ist, dass ich nicht mehr Alpträume haben sollte...*
Er kroch schonmal in sien Bett, legte sich an Yuko (Löffelchen-Stellung oder so) und schloss die Augen... Was für ein stressiger Tag.

- Später, nächster Morgen -

Mark öffnete wieder die Augen. Whoaw, traumlos!
Er lag noch immer da, seine Arme so um Yuko, sein Kopf an ihren Hinterkopf geneigt und... Das wars eigentlich.
Er löste langsam seinen Griff von ihr, robbte vom Bett und ging zum Kühlschrank.
*Hmm, die Drogen scheinen zu funktionieren....
Gut*

Yuko spürte zwar die Kälte, die langsam an ihr hoch kroch als Mark ging, doch sie zog die Decke nur weiter hoch und nuschelte etwas von wegen er solle doch das Fenster zu machen.
Wie sie den Morgen hasste.....es kam ihr fast vor, als hätte sie garkeinen Schlaf gehabt. Kaum lag sie ein, zwei Minuten wach kamen all die Gedanken, die sie gestern Abend...oder sogar heute in der früh gehabt hatte, wieder hoch. Sie stöhnte nur zog die Decke über den Kopf.
Wieso war es nicht nur ein Traum gewesen?....

Mark kam vom Kühlschrank wieder, mit ner Tafel Schokolade und setzte sich an den Bettrand, wo er mit der anderen Hand an Yukos Schläfe rumstreichelte.
Nach einer Weile, als noch immer keine Reakton kam, pustete er entnervend in ihr Gesicht, beugte sich dann zu ihr runter und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn.
*Die wird erstmal nicht wach... Oder ich nerve sie nur.* dachte er sich, stieg dann wieder ins Bett und hielt schonmal seine Hand aus irgendwelchen Gründen, an ihre intimen Bereiche, in der Hoffnung, sie damit wach zu bekommen. (!?)

Yuko öffnete nun die Augen und fragte sich nicht einmal, ob sie die Hand nun wegschieben sollte oder nicht.
Sie schob seine Hand weg und drehte ihm den Rücken zu.
Sie wollte schlafen....nur schlafen. Mark konnte seine Triebe doch wohl noch für ein paar Stündchen behalten?
"Nicht jetzt.", murmelte Yuko und schloss wieder die Augen. Eigentlich war sie schon zu wach um wieder zu schlafen, aber einen Versuch war es ja wert.

Mark verdrehte die Augen.'Nicht jetzt' wierde noch zu ihrem Slogan.
"Och, wieso denn nicht? Mir gehts doch wieder viel besser und... Dir doch sicherlich auch, hm?
Komm schon, du kannst doch gar nicht mehr schlafen, gibs doch zu..."
Er legte seine Hände an ihre Hüften, schob sie an ihn heran, drehte sich dann so, dass Yuko direkt auf Mark lag und er dann ihren Hals ein wenig... Errötete.

Zitat :

Komm schon, du kannst doch gar nicht mehr schlafen, gibs doch zu..."
Er legte seine Hände an ihre Hüften, schob sie an ihn heran, drehte sich dann so, dass Yuko direkt auf Mark lag und er dann ihren Hals ein wenig... Errötete.

Yuko seufzte.
"Na und? Musst du das gleich ausnutzen?....", fragte sie und ließ sich einfach heranziehen.
Sie hatte wirklich keine Lust, aber das konnte sie ihm auch nicht beibringen, also sah sie ihn nicht an und ließ ihn machen, während sie versuchte, sich an Matheformeln in der Schule zu erinnern.
Das war sicherlich effektiver als wenn sie protestierte.

Mark knutschte noch eine Weile an ihrem Hals rum, rieb ihr... Naja, und fummelte ihr am BH rum, bis er es dann irgendwann einfach ließ, aufstand und sie dabei hochnahm.
"Ääähm... Wie wärs mit Salat, hm?"

Zitat :

"Ääähm... Wie wärs mit Salat, hm?"

Yuko schwieg kurz. Sie hatte doch tatsächlich den Kreisumpfang vergessen.
"Äh...Ja, wieso nicht.", meinte sie dann, versuchte, sich selbst aufzustellen und ging dann in die Küche. Dort fand sie auch die Nudeln, die sie gestern noch gemacht hatte. Zufrieden kramte sie zwei Teller raus und belud ihren eigenen mit Nudeln und Soße.
"Nun, der Salat kann warten.", gestand sie, setzte sich an den Tisch und griff noch nach einer Gabel, bevor sie aß.

Mark setzte sich neben sie und lud seine Hand schonmal auf ihr Knie.
"Nun, okay...
Sind ja ein wenig kalt, ist aber schon okay. Immerhin hatte ich dich... Unterbrochen..."
Er nahm sich den zweiten Tellern, machte auch Soße drauf und schlang schonmal ein paar runter.
"Hmm...
Schmeckt gut. Und das hast echt du gemacht? Respekt.
... Hattets du für heute eigentlich ncoh was vor?"

Zitat :

"Hmm...
Schmeckt gut. Und das hast echt du gemacht? Respekt.
... Hattets du für heute eigentlich ncoh was vor?"

Yuko bezweifelt das es wirklich so war, aber es war ihr jetzt auch egal.
"Nun, mehr von der Welt sehen. Das war ja auch der Vorschlag von gestern schon gewesen.", meinte sie dann nachdenklich während sie auf den Nudeln kaute.

"So so" meinte Shen nur, stand aber auf, er hatte nichts dagegen sie nackt zu sehen.
Also begann er sie aus zu ziehen, wobei er sie dabei eingehend musterte, dann nahm er die neuen Sachen und begann sie damit wieder an zu ziehen.
Und da er schon mal dabei war, nahm er auch ihre Tasche, er konnte ja mal mitspielen, zumindest würde es ab und zu interessant werden.

Mark lehnte seinen Kopf an ihre Schulter.
"Hach, stimmt ja...
Okay, ließe sich arrangieren. Könnten dann gleich los."
Er aß die Nudeln noch fertig, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür.
"Kommst du?
Allerdings können wir heute nicht sehr weit gehen. Wenn dann nach 22:00 Uhr sein wird, werden die Tore geschlossen und dann müssen wir woanders schlafen."

Zitat :

"Kommst du?
Allerdings können wir heute nicht sehr weit gehen. Wenn dann nach 22:00 Uhr sein wird, werden die Tore geschlossen und dann müssen wir woanders schlafen."

Yuko aß noch gemütlich ihre Nudeln auf, bis sie sich erhob und zu Mark und der Tür ging.
"Sicher. Weit müssen wir auch nicht gehen.", sagte sie dann und ging schon auf den Flur. Sie fragte sie was sie wohl alles neues sehen würde....

Mark nickte.
"Gut."
Er hielt ihre Hand, ging dann die Treppe runter, dann die große Tür, links, raus, über den Hof, an den Wachen vorbei und schon waren die zwei auf einer grünen, weiten Ebene.
"Hübsch hier, nicht?
Wegen den hohen Mauern sieht man nicht so oft was hiervon..."

Zitat :

Doch da der Wecker geklingelt hatte hieß das, dass sie aufstehen musste. Müde und erschöpft und mit dem Gefühl, einen harten Kampf gehabt zu haben, rieb sie sich die Hand und richtete den Wecker vorsichtig wieder in seine Stehposition auf.
Kämen die Sonnenstrahlen nicht durchs Fenster würde sie wetten, es wäre noch Nacht.

Shin seufzte leise und als er den Wecker hörte und so weit bei Sinnen war, dass er nicht sofort wieder einschlafen würde, setzte er sich auf. Einen Moment saß er so unter der warmen Bettdecke und sah die Wand an, ehe sein Blick zu Ravess glitt.
"Du siehst schrecklich aus", stellte er erschrocken fest und verzog zerknirscht das Gesicht, als ihm seine Begrüßung auffiel. "Entschuldige vielmals. Guten Morgen, Ravess. Ich hoffe du hast gut geschlafen, aber ... den Anschein hat es nicht."
Entweder hatte sie tatsächlich noch weniger Schlaf abbekommen als er, oder aber sie hatte einen schrecklichen Albtraum gehabt.
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Zitat :

Shintou seufzte. "Das...ist es nicht. Nur...in meiner Welt ist soetwas...unüblich. Wir ziehen uns selbst an und aus....und du siehst so sehr wie ein Mensch aus, wie eine Frau aus, das ich als Mann nicht drum weg kann einfach....verlegen zu werden. Das ist es eher.", meinte Shintou und sah zu Boden.

Cyra nickte langsam und setzte sich neben ihn, zog die Decke über ihre Beine und legte sich schließlich mit dem Rücken auf den Boden.
"Ich kann es nachvollziehen", sagte sie irgendwann. "Ich meine, so wirklich verstehen kann ich es nicht, da es bei uns einfach nicht üblich ist, beziehungsweise eben doch üblich ist." Es war eben üblich, dass Vertraute, unabhängig von ihrem Geschlecht dem Meister oder der Meisterin beim an- oder ausziehen halfen.
"Aber ich denke, dass das etwas ist, was irgendwann zur Routine wird", überlegte sie und sah ihn dann an, ein Grinsen auf den Lippen. "Ich könnte dir natürlich anbieten dich ebenfalls an- und auszukleiden, aber das wäre sowohl für dich etwas fremd, als auch für mich, richtig?"
Der Gedanke, dass sie ihren Vertrauten ankleidete, hatte aber schon irgendwo etwas lustiges, und durchaus reizendes.


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Zitat :

"So so" meinte Shen nur, stand aber auf, er hatte nichts dagegen sie nackt zu sehen.
Also begann er sie aus zu ziehen, wobei er sie dabei eingehend musterte, dann nahm er die neuen Sachen und begann sie damit wieder an zu ziehen.
Und da er schon mal dabei war, nahm er auch ihre Tasche, er konnte ja mal mitspielen, zumindest würde es ab und zu interessant werden.

"Und so geilt ihr euch auf?", fragte Ayvi angeekelt und band die Schleife ihres Umhanges erneut, da Shen dazu anscheinend nicht mehr fähig gewesen war.
"Du wirst immer abartiger." Ohne ein weiteres Wort riss sie ihm die Tasche aus der Hand und packte sie selbst fertig - er wusste doch eh nicht, was darein gehörte.
Sein abartiger, gaffender Blick hatte ihr schon vollkommen gereicht.

Zitat :

"Du siehst schrecklich aus", stellte er erschrocken fest und verzog zerknirscht das Gesicht(...)
"Entschuldige vielmals. Guten Morgen, Ravess. Ich hoffe du hast gut geschlafen, aber ... den Anschein hat es nicht."

Ravess starrte ihn für einige Sekunden völlig perplex an, als wäre er ein Gespenst. Ein Ufo. Oder ein Außerirdischer. Gut, das war er ja auch, gewissermaßen.
"Äh......ja. Guten Morgen,....Shin.", sagte sie etwas zerstreut. Sie rieb sich die Augen und sah Shin dann mit wacherem Ausdruck an. "Nur...Fernseher. Ja, Fernseher.", murmelte sie etwas verwirrt und schob dann die Bettdecke von ihren Beinen, bevor sie wieder zu Shin sah.
"Gut geschlafen?", fragte sie dann und ihr fiel auch erst jetzt auf, wie höflich Shin gewesen war bei seiner Begrüßung. Der letztere Part zumindest. Das war sie garnicht gewohnt, doch ihm jetzt zu sagen, dass er das ruhig salopper Ausdrücken könnte, passt irgendwie nicht in das Diskussionsschema.
Sie strich sich mit der Hand durch die Haare, die mal wieder kreuz und quer standen. Sie beschwör die Bürste von ihrem Nachtisch in ihre Hand und kämmte sich die widerspänstigen Haare, während sie auf Shins Antwort wartete. Er sah auf jeden Fall nicht so aus, als hätte er wirklich schlecht geschlafen, aber mehr, als hätte er zu wenig geschlafen.

Zitat :

"Aber ich denke, dass das etwas ist, was irgendwann zur Routine wird", überlegte sie und sah ihn dann an, ein Grinsen auf den Lippen. "Ich könnte dir natürlich anbieten dich ebenfalls an- und auszukleiden, aber das wäre sowohl für dich etwas fremd, als auch für mich, richtig?"

Shintou sah Cyra völlig perplex an. "W...was?" Die Röte streifte wieder durch sein Gesicht und er wandte sein Gesicht ab. Allein der pure Gedanke war....Er schüttelte den Kopf, um sich das Bild, was ihm bot, aus dem Kopf zu werfen.
"Ja...sehr fremd.....denke ich.", murmelte er dann. Während er, wenn Cyra ih an-und auskleiden würde völlig beschämt wäre, war es für Cyra nicht einmal ein Grund, um die Ruhe zu verlieren. Sie zuckte kaum mit der Wimper, wenn er sie an- und auskleidete. Vielleicht machte er sich wirklich zu viele Sorgen? Sicherlich würde das zur Routine werden, aber bis dahin musste er sich noch mehr in sein "neues" Leben einleben, bevor ihm das zur Gewohnheit werden würde.
Er wandte sich dann wieder zu Cyra. "Ich denke nicht das es abneigend wäre, also, falls du den Eindruck bekommen hast....nur für mich wäre das umso..."fremder" als für dich. Aber ich denke auch, dass das zur Routine werden wird. Ich hoffe bis dahin wirst du mich ertragen."
So nebnbei, während er sprach, bemerkte er dann auch, dass er direkt neben Cyra lag. Auf Ausflügen in seiner Welt wurden Mädchen und Jungen Zelte immer getrennt und es wurde kontrolliert, dass auch ja nichts zwischen diesen beiden passiert. Vermeidung von körperlicher Interaktion, oder so.
Aber Cyra schien sich dessen nicht zu stören, weil sie das nicht kannte und das beruhigte Shintou - denn dann war all das, wofür er sich aufregte, wann immer er sie an- und auskleidete, völlig bedeutungslos. Weil es für Cyra gar nicht dieselbe Bedeutung hatte.
Mit dem Gedanken würde er morgen beim Ankleiden sicherlich weniger Probleme haben.
Er legte sich also neben Cyra und lächelte ihr zu.
"Gute Nacht, Cyra.", sagte er dann und schloss die Augen. Das Feuer knisterte noch immer - vermutlich würde es bis zum morgen erloschen sein. Doch bis dahin bot es in der Stille, die darauf folgte, eine beruhigende Atmosphäre.

Zitat :

"Hübsch hier, nicht?
Wegen den hohen Mauern sieht man nicht so oft was hiervon..."

Yuko nickte, ging einige Schritte über diese grüne Ebene, die sich ihr Bot. Es war ein recht frischer Wind, doch so sehr störte sie das nicht. Auch war es noch lange nicht zu spät, also würde sie die Zeit nutzen. In der Ferne konnte sie Berge ausmachen, hinter einem Wald auch ein Dorf. Es war fast völlig still, als wäre sie plötzlich völlig woanders.
Sie ließ Marks Hand loß und ging weiter durch das Gras und die wenigen Blumen, während ihr Blick weiter an den Horizont geheftet war. Über ihr konnte sie die Erde am Himmel sehen.
Das es hier genau so aussah wie auf der Erde war schon sehr paradox, wo sich doch eigentlich auf einem anderen Planeten war.
Etwas nostalgisch starrte sie von der Erde zum Horizont, der sich ihr bot.

Mark ging ihr hinterher. Sie schien schon fast alles neben ihr vergessen zu haben.
Er ging also zu ihr und hielt ihren Oberarm.
"Äähm...
Kommt dir das vertraut vor, oder...?
Immerhin...
Scheinst du wie gebannt von dem Himmel zu sein. Hast du auch nicht mal gesagt, dass der Himmel hier genauso aussieht, wie auf der Erde?"

Zitat :

"Gut geschlafen?", fragte sie dann und ihr fiel auch erst jetzt auf, wie höflich Shin gewesen war bei seiner Begrüßung.

Shin nickte langsam. "Ja, gut schon, nur irgendwie ein bisschen zu wenig. Es hat noch einmal eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich endlich eingeschlafen bin." Ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen und sein Blick fiel auf die Bürste, mit der sie sich die Haare kämmte. Gehörte so etwas zu den Aufgaben eines Vertrauten? Musste er das nicht eigentlich übernehmen? Er wusste es nicht und er käme sich auch ein bisschen blöd vor, wenn er nun fragen würde. Aber noch blöder käme er sich vor, wenn er ihr einfach die Bürste aus der Hand nehmen würde.
Daher entschied er sich einfach dafür, dass er erst einmal nichts tat. Sie würde ihm sicherlich Bescheid sagen, wenn er etwas tun sollte. Hoffte er einfach.
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Zitat :

"Ich denke nicht das es abneigend wäre, also, falls du den Eindruck bekommen hast....nur für mich wäre das umso..."fremder" als für dich. Aber ich denke auch, dass das zur Routine werden wird. Ich hoffe bis dahin wirst du mich ertragen."

Cyra drehte den Kopf zur Seite und lächelte ihn dann an. "Mach dich nicht verrückt, Shintou", sagte sie leise und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die störend in ihrem Auge gehangen hatte. "Ich fasse es weder als Kränkung noch als Verweigerung oder sonst etwas auf. Es ist bei euch nun einmal anders, und damit muss ich klar kommen und obwohl es mir fremd ist, kann ich es natürlich auch nachvollziehen."
Noch immer war sie der Meinung, dass Shinotu schrecklich süß war, wenn er verlegen war, aber das würde sie ihm wohl besser nicht sagen - wer konnte schon wissen, was das nun wieder in seiner Welt zu bedeuten hatte.

Zitat :

"Gute Nacht, Cyra.", sagte er dann und schloss die Augen. Das Feuer knisterte noch immer - vermutlich würde es bis zum morgen erloschen sein. Doch bis dahin bot es in der Stille, die darauf folgte, eine beruhigende Atmosphäre.

"Gute Nacht." Im Zelt war es noch relativ hell, wegen der Sterne, die die Umgebung erleuchteten und wegen des Feuers. Immerhin war das Ding, in dem sie sich befanden kein richtiges Zelt, sondern nur ein Dach über dem Kopf. Doch genau so liebte Cyra es und sie schlief ziemlich schnell ein.

Shen konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, das hatte sie nunmal davon wenn sie gerade ihn beschworen hatte, war nicht sein Problem.
Also ließ er sie die Tasche selber packen.

Zitat :

Shin nickte langsam. "Ja, gut schon, nur irgendwie ein bisschen zu wenig. Es hat noch einmal eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich endlich eingeschlafen bin." Ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen und sein Blick fiel auf die Bürste, mit der sie sich die Haare kämmte.

"....Möchtest du deine Haare auch kämmen?", fragte Ravess dann als sie seinem Blick studierend folgte. Nicht, dass er es sonderlich nötig hätte - hier und du stand ein Haar ab, aber Ravess fand das nicht schlimm, schon gar nicht bei 'Männern'. Frauen stellten sich was das anging regelrecht an, desswegen hatte Ravess aus prtest ihre Haare recht kurz im Nacken gehalten.
Damit sie nach dem aufstehen auch ja so aussehen, wie sie es jetzt taten.
Nur heute war ein besonderer Tag, wo sie Shin vorstellen musste - da wollte sie für die Menge mal ertragbar aussehen.
Sie strich sich mit der Bürste noch einmal durch die Haare, zupfte dann die paar Haarsträhnen, die hängen geblieben waren, heraus und reichte ihm die Bürste. Sie musste sich ein wenig strecken, um die Bürste in seine Reichweite zu reichen.
"Obwohl ich finde das es dir steht.", gab sie zu und lächelte. Es war eigentlich mehr ein grinsen.

Zitat :

Cyra drehte den Kopf zur Seite und lächelte ihn dann an. "Mach dich nicht verrückt, Shintou", sagte sie leise und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die störend in ihrem Auge gehangen hatte. "Ich fasse es weder als Kränkung noch als Verweigerung oder sonst etwas auf. Es ist bei euch nun einmal anders, und damit muss ich klar kommen und obwohl es mir fremd ist, kann ich es natürlich auch nachvollziehen."

Shintou schmunzelte. "Ich kann mich richtig glücklich schätzen, was?", meinte er dann mehr zu sich selbst. Dann sah er Cyra eine Weile ins Gesicht. Anscheinend hatte sie oft Probleme mit den Haaren, die ihr ins Gesicht fielen. Das war schon fast eine Angewohnheit sie dabei zu sehen, wie sie sich eine Strähne aus dem Gesicht blies.
"Ich bin heilfroh, dass du es versuchst, es nachzuvollziehen.", minte er dann. Etwas gedankenverloren zog sich dann eine Stille über die beiden.
"Da hab ich schon eine Idee.", murmelte er dann leise und schloss die Augen. Er war plötzlich richtig müde geworden und die Erschöpfung machte sich breit. Vermutlich jetzt, wo er dem Körper Ruhe geben konnte, nahm dieser die Ruhe dankend an.
Also schlief Shintou schon leise ein und konnte nichteinmal darauf warten, wie es ein Gentleman vielleicht getan hätte, dass Cyra zuerst einschlief.
(Wenn du magst, kannst du zum Morgen übergehen)

Zitat :

"Äähm...
Kommt dir das vertraut vor, oder...?
Immerhin...
Scheinst du wie gebannt von dem Himmel zu sein. Hast du auch nicht mal gesagt, dass der Himmel hier genauso aussieht, wie auf der Erde?"

"Vertraut....", wiederholte Yuko. "Ja, vielleicht das. Aber weißt du, es verwirrt mich....dass hier so vieles gleich dem Leben auf der Erde ist, dass es hier doch so wenige Unterschiede gibt....Dann frage ich mich, warum mein Leben erst eine Wende machen musste, damit ich herkam und nicht bereits hier angefangen hat. Als wäre das Leben auf der Erde nur eine Vorbereitungung gewesen."
Das klang sicherlich ein wenig merkwürdig, das sie jetzt darüber nachdachte, die Dinge so betrachtete. Aber wieso hatte sie, um schwanger zu werden, vom Schicksal in eine andere Welt geführt werden müssen? Wieso dieser Umweg?
Die Antwort auf diese Frage war sicherlich irrelevant, und doch interessierte es Yuko ein wenig. Schließlich hatte Melissas Entstehung damit viel zu tun.
Sie wandte sich zu Mark um.
Doch eines war hier anders. Es schien immer Zeitlos zu sein - die Sonne am Himmel stieg und fiel, wie auf der Erde, aber es schien, als würde die Zeit still stehen. Obwohl Yuko die Erde sah, wusste, wer alles dort lebte, sich ausmalen konnte, was vermutlich dort geschah, war diese Welt, wo ihr Schicksal letzendlich hingeführt hatte, völlig unerforscht, unbekannt. Sie schienen so gleich - und doch war es nicht dasselbe.
Und für Mark hatte sie ihre Welt zurückgelassen.
Und von Mark wusste sie genauso wenig. Sie wusste fast nichts über den 'Menschen', den sie den Vater ihres Kindes nannte.
Doch daran hatte es sie bis jetzt nicht gestört.
Bis Mark ihr das Album gezeigt und die Alpträume hatte.
Sie wandte sich ab. Der Gedanke daran ihre Welt zurückgelassen zu haben und nun leer auszugehen, ein Kind in eine Welt zu setzten die sie nicht kannte machte ihr Herz unerträglich schwer. Wie konnte sie sich selbst und dem Kind soetwas zumuten....?

Mark sah sie an. Dann sah er wieder in den Himmel.
"...Als ob das Leben auf der Erde ein Vorbereitung gewesen wäre...
Komm schon, wollen wir ins Dorf?"
Er nahm ihre Hand und ging mit auf den Weg, rechts vom Feld und ging dann in Richtung des Dorfes.

Zitat :

"...Als ob das Leben auf der Erde ein Vorbereitung gewesen wäre...
Komm schon, wollen wir ins Dorf?"
Er nahm ihre Hand und ging mit auf den Weg, rechts vom Feld und ging dann in Richtung des Dorfes.

Er schien ähnlich gedankenversunken wie Yuko, aber sie ließ sich von ihm bugsieren. Ihr Blick ruhte eine Weile auf ihm.
Wie würde ihn nicht noch einmal Fragen und bitten, ihr etwas über sich zu erzählen. Er wusste genausowenig über sie. Wie konnte man dort also 'Vertrauen' aufbauen?
Sie wandte den Blick ab. Ihr Blick war auf das Dorf gerichtet, dass hinter dem Wald lag.
"Meine Mutter ist 45, mein Vater 47 Jahre alt. Mein Bruder ist zwei Jahre älter als ich, also 19. Ich habe schon früh gelernt, Fahrrad zu fahren, war auch gerne schwimmen, mit meinen Eltern zusammen. Mein Bruder ist sehr nachdenklich, aber auch manchmal gemein. Oft hat er mir morgens mein Bento versteckt, dann musste ich es suchen und kam oft zu spät zur Schule. In der Schule war ich nicht die hellste, ich habe mir kaum darüber gedanken gemacht. Ich habe mir immer vorgestellt nachdem ich studiert habe zu heiraten und Hausfrau zu werden. Ein normales, routinereiches und anstrebhaftes Leben, wie ich fand. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich hier einen anderen Weg einschlage, dass die Schule unrelevant wird. Das mein tägliches Leben mit meiner Familie aufhört. So plötzlich, zumindest. Ich habe sehr monoton gelebt, wie ich finde.", erzählte sie lange, während sie neben ihm herschritt. Natürlich würde er sich nicht alles merken können. Vielleicht wusste er auch gar nicht, wieso sie das erzählte.
Für sie war es eine Basis, auf dem sie ihr neues Leben aufbauen wollte. Damit sie ihr altes Leben hinter sich lassen konnte.

Mark sah sie nur kurz an. Dann ließ er wieder seinen Blick auf das Dorf gleiten.
"Das finde ich sehr interessant. Allzu verschieden scheint das Leben dort gar nicht zu sein..."
Er ging also mit ihr zum Dorf und sah sich um. Das Dorf schien, wie ein Dorf aus noch recht älteren Zeiten, manche Leuten trugen Kopftücher, es gab Glockentürme und keine asphaltierten Straßen.
"...Nun, wie findest du es?"

Zitat :

"...Nun, wie findest du es?"

Es war ein merkwürdiges Gefühl für Yuko zwischen diesen Menschen zu sein, zwischen denen sie und Mark ein wenig auffielen. Die Leute starrten sie zwar nicht sonderlich an, doch Yuko konnte die Blicke trotzdem spüren.
"....merkwürdig.", antwortete Yuko und sah zwischen den Menschen durch, zu den Häusern, den Schuldern an Hauswänden....
Es war wie auf der Erde. Genau so, nur dort war es ein wenig Fortgeschrittener. Dort waren Straßen, Autos, Schüler, die von der Schule kamen oder gerade hingingen, Fahrradfahrer....doch hier waren nur Menschen zu Fuß unterwegs. Als hätte Yuko eine kleine Zeitreise unternommen.