Zwillingssplitter (Ai&SadSong)

Mina sah Momiji nun auch genervt an. "Wieso brüllst du gleich rum? außerdem hast du noch nciht übers morgen nach gedacht. gut, vielleicht überleben wir auf dieser nervigen Lichtung abe rmorgen kriegen sie uns dann auf jeden fall. okay, um mich tut es mir nicht so sehr leid. aber ich will Luka nicht verlieren. " stellte Mina klar und drehte sich wieder weg um auf einen Baum zu klettern. vielleicht hatte sie ja da etwas ruhe.

Momiji stieß Luka von sich und schritt von allen zurück.
Ihr Blick wurde leer und emotionslos.
Sie legte ihre Hände auf ihre Ohren, kniff ihre Augen zusammen und begann zu kreischen.
Sand schleuderte dann durch die Luft und Sai musste die Augen zusammenkneifen, um diese vor dem Dreck zu verschohnen.

Mina drückte sich enger an den Baumstamm und schaute nicht auf.
Luka hielt sich schnell die Augen zu.

Alle sind gegen mich... nur weil ich anders bin... Nur weil ich ein Monster bin....

Sai schaffte es seine Augen wieder zu öffnen, als Momijis Schrei wieder verstummte und sich somit der Dreck wieder zu Boden begab.
Sofort kroch die Angst in ihm hoch und er wich langsam zurück.
Dort... ist doch eben noch Momiji... gewesen.... wie wie kommt.... ausgerechnet sie jetzt hierher?

Luka wich langsam auf jeden Schritt bedacht zum Baum von Mina. Diese klammerte sie ängstlich an den Baumstamm.

Das tote Gras knirschte unter ihrem kleinen Schritt.
"So schnell kann es gehen... Habt ihr einen Moment eure Hirne eingeschaltet? Ach. Was frage ich noch. Ihr wesen besitzt keine Hirne. Herzlos, bis zum Umfallen. Macht ruhig einen weiteren Kratzer, bringt es noch mehr zum bluten... Ich werde am Ende diejenige sein, die euch töten wird. "

Mina verstand absolut nicht wovon sie redete, doch Luka ging es genauso. Es gab schließlich so vieles was sie nicht wussten. Dazu kam erschwerend hinzu das Momiji ein sensibelchen war, leicht anfing zu weinen und ihnen nicht mal erklärte warum sie hier bleiben wollte.

"Was zur Hölle bist du?", knurrte Sai.
"Eine Göttin, bist du blind?", knurrte nun sie zurück, was Sailure zurückweichen ließ.
"Was ist mit Momiji? Bist du sie?", fragte er dann ernst.
"Ihr wollt Antworten? Na gut. Ich gebe euch eine Chance. Ohne mich seid ihr ja hilflos", sagte sie, ehe alles um sie herum weiß wurde. Beinahe wie ein weißer Nebel.
Kaum lichtete sich der Nebel, waren sie auf einem Hügel. Im nahen Tal war ein Fluss und eine Hütte, in welchem Licht brannte. Vor der Hütte war ein Feld und in der Nähe ein Wald.

Mina entfuhr ein schrei als plötzlich kein Baum mehr da war und sie unsanft auf dem Boden landete. Sie rieb sich den Kopf und stand ganz langsam auf.

Sai half ihr wieder hoch. "Alles okay?"
Diese Frage kam aber nicht von Sai. Auch nicht von Luka. Sai drehte sich zu der Stimme und erblickte einen Mann. Seine Augen waren dunkel, aber seine Haare waren so weiß wie reiner Schnee.

Dankbar lies sie sich von Sai aufhelfen. Als sie eine fremde Stimme vernahm, klammerte sie sich automatisch an Sai. Erschrocken blickte Mina zu dem fremden Mann. Sie wusste nicht was sie antworten sollte, weshalb sie zögernd nickte.

"Na na. Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich bin zwar ein Vampir, aber ich beiße euch schon nicht", lachte der Mann leise und sah sich Mina an. "Du scheinst aber nicht so okay. Kommt mit rein. In der Nacht ist es zu gefährlich hier. Ich wohne gleich in der Hütte dort unten."

Mina war mit dieser Situation restlos überfordert. Konnte sie dem Kerl nun trauen oder nicht? Hilfesuchend blickte sie zu Sai und Luka. Luka blickte aber genauso unsicher wie sie selbst. Nur zögernd lies sie Sai wieder los und ging einige Schritte zur Seite.

"Papa!!!", ertönte eine Kinderstimme.
Sai drehte sich dieser. Ein Kind war aus der Hütte gelaufen, gefolgt von einer Frau.
Der Stimme nach war es ein Mädchen. Frau und Kind. Ein Vampir. Ob das eine gute Idee war?
"Ich sollte mich wohl zuerst selbst vorstellen. Ich heiße Atko. Die Frau dort Unten ist meine liebe Ehefrau. Das Mädchen ist unsere Tochter. Die jüngere", stellte er sich vor und lächelte.

Mina nickte. Luka trat zu Mina und Sai, eher er ansetzte zu sprechen. "Ich bin Luka, das ist Sai und das Mädchen ist Mina."

"Freut mich", teilte Akto mit.
Akto. Bei dem Namen klingelte es bei Sai, nur wo wusste ernicht.

"Na dann kommt. Wir haben leider nur ein großes Gästezimmer und die Wohnzimmercouch. Ich hoffe das ist euch recht."
Mit diesen Worten ging der Vampir an ihnen vorbei und langsam den Hügel hinunter.
Sai folgte ihm

Mina folgte Sai, während sie überlegte wie sie das mit der Couch und dem Gästezimmer regeln sollten. Wenn Sao und Luka in einem Zimemr wären, gäbe es nur stress. Also müsste sie mit Luka in ein zimmer. Aber was sollten dann die Familie denken?
Luka folgte still.

Das kleine Mädchen lief auf sie zu, nur um von ihrem Vater hochgenommen zu werden.
Sie sah die Drei mit großen roten Augen an, nur um Sai dann mit ihren Blicken zu erdolchen. "Ich mag den nicht."
Akto lachte.
"Tja. Kinder hassen mich", stellte Sai fest.

Mina musste schmunzeln. "tja, das bekomst du in letzter Zeit oft zu hören..." murmelte sie.
Luka musste lächeln. Die Kleine war wirklich süß.

Das Mädchen sah Luka an, ehe sie ihm schüchtern winkte.
"Momo!!!", erklang eine Stimme von Innen.
Wenig später lief ein anderes Mädchen hinaus. Sie sah genauso aus wie das kleinere Mädchen, nur eben größer. "Du hast schon wieder vergessen deine Sachen weg zu bringen!", knurrte sie genervt, ehe sie die Drei ansah "Besuch? Mama, Papa, wer sind sie?"
Akto lächelte. "Die Drei werden diese Nacht bei uns verbringen", teilte er mit. Die Ältere nickte. "Deswegen ist Mama grade rein... Sie macht die Betten fertig. Momo! Geh deine Sachen endlich wegräumen!"
Das kleine Mädchen nickte nur, ehe ihr Vater sie runter ließ. "Ja Mimi, schon dabei~", flötete sie, ehe sie ins Haus lief, gefolgt von ihrer großen Schwester.

Mina musste lächeln als das kleine Mädchen was den Namen Momo trug wie sie kurze Zeit später erfuhr Luka zu winkte. Das sah einfach nur zu süß aus. Dennoch wunderte sie diese Gastfreundschaft sehr. Wieso nahmen sie völlig fremde bei sich auf?

"Liebling?", rief eine weibliche Stimme, welche herauskam. Die Frau. Sie erschreckte sich etwas, als sie die Drei sah. Ihre Augen konnte man in der Dunkelheit nicht sehr gut erkennen, aber ihre Haare waren schwarz. "Akto... du musst mir... etwas runterheben...", bat sie.
Er nickte, ehe er sich wieder den drei wandte: "Geht ruhig rein. Meine Liebe zeigt euch alles." Danach ging er in das Haus.
Sie sah die drei weiterhin an.
"Was... was ist?", fragte Sai und hob eine Braue.
"Sailure... Luka und.... Mim.... nein... Mi....na...", murmelte sie und hielt sich ihren Kopf "ich kenne euch nicht.... noch nicht... aber ihr kennt mich... Ja. Ihr kennt mich...."
Sais Augen weiteten sich. Die Stimme klang wie... die von dieser Frau... die mit der Wunde am Kopf... Ihm fiel ihr Name aber nicht ein.

Mina wirkte kurze Zeit verwirrt, ehe sie die Frau ebenfalls erkannte. Als sie ihr begegnet waren, war sie schwer verletzt gewesen und Mina hatte sich um sie gekümmert.
Luka trat neben sai und zog Mina ebenfalls neben sich, da diese immer noch etwas weiter hinten stand.

"Ich werde euch die Situation erklären. Aber bitte, kommt rein", bat sie und trat hinein.
Meloy! Das war ihr Name! Endlich war es Sai eingefallen und er folgte ihr.

Mina folgte Sai zögernd ins Haus und hinter ihr trat Luka ein. MIna began alles zu verwirren, waru erklärte ihr nie jemand was? Warum war das alles nur so kompliziert. Das was Meloy ihnen erzählen würde, war sicher auch nur ein teil der wahrheit.