Zero no Tsukaima etwas anders

Zitat :

Ravess wartete stumm, während Shin sprach. Als er geendet hatte sah sie ihn erschrocken an.
"Was...? Nein, keineswegs; wieso sollte ich dich aussetzten wollen? Was für eine Meisterin wäre ich denn dann?", sie war überrascht wie rational Shin die Sache betrachtete und sehr froh das er es tat. Sie lächelte.
"Ich würde mich wirklich freuen, wenn du bleiben würdest. Und das du stur und egoistisch bist habe ich gemerkt, aber wärest du das nicht...nun, dann denke ich, wären wir nicht bis hierhin gekommen." Sie verstummte. Wieso verstand sie sich plötzlich mit Shin? Es passte nicht. Ganz und gar nicht. Er verhielt sich ganz anders als sie erwartete und überraschte sie immer aufs neue. Er schien...unberechenbar.
Ihr Blick glitt zu seinem Zeichen. Es schien wieder stärker geworden zu sein.
Sie hätte sich keinen besseren Vertrauten wünschen können als diesen sturen, egoistischen Shin.
Nach einer Weile der Stille murmelte sie dann, "Natürlich will ich nicht, das die Verbindung getrennt wird."

Shin musste unwillkürlich lächeln. Die ganze Situation war doch komisch. Sie hatten sich jetzt zwei Tage lang entweder angeschwiegen oder beleidigt und auf einmal konnten sie ganz normal miteinander reden und er sagte, dass er nicht gehen wollte und sie sagte, dass sie wollte dass er blieb. Das war wirklich etwas merkwürdig, musste er eingestehen.
"Was ist mit deiner Familie?", fragte er dann. "Ich scheine nun wirklich nicht dem Idealbild eines Vertrauten oder eher dem eurer Familie zu entsprechen und ich will nicht, dass du dir unnötig etwas aufbürdest, also bist du dir sicher?" Wie krass die Verwandlung doch auf einmal war. Er selbst wusste nicht, was mit ihm los war.

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Zitat :

Shintou knuffte Cyra leicht. "Du machst mir gerade die Nase lang, weißt du das?", meinte er spielerisch beleidigt. Mit einem lächeln seufzte er uns sah wieder zu den Mauern.
Jetzt wollte er diesen Wald noch mehr sehen.
"Denkst du wir könnten dort übernachten, oder wäre das für dich unangemessen...?", fragte er dann. Er hatte oft Ausflüge gemacht und unter freiem Himmel geschlafen. Immer aufs neue hatte es ihm gefallen. Vielleicht würde er ja solche Dinge, die er in seiner Welt gerne getan hatte, auch hier machen können?

Crya lachte auf. "Oh ja, das weiß ich und ich finde Gefallen daran", bemerkte sie grinsend, wurde dann jedoch wieder ernst, als sie seine nächste Frage hörte. "Ob es für mich angemessen ist oder nicht, ist eine andere Frage als die, ob ich darauf Lust hätte", erklärte sie dann. "Du würdest also wirklich dort übernachten wollen?" Sie musste gar nicht lange überlegen. "Dann sollten wir zurück gehen, unsere Sachen holen und losreiten, meinst du nicht?"

Zitat :

"Was ist mit deiner Familie?", fragte er dann. "Ich scheine nun wirklich nicht dem Idealbild eines Vertrauten oder eher dem eurer Familie zu entsprechen und ich will nicht, dass du dir unnötig etwas aufbürdest, also bist du dir sicher?"

Ravess starrte ihn an. Er war...rücksichtsvoll...ihrgegenüber? Sie verlor ihre Worte, doch trotzdem begann sie schon bald zu antworten:
"Dem Idealbild meiner Familie könnte nichts ferner sein. Aber ich will doch meinen du bist für meine Wenigkeit perfekt.", meinte sie. Sie stutze kurz und fügte etwas kleinlaut hinzu:"Ich hoffe das klang nicht geschwollen. Aber....für mich steht es fest. Wenn du bleiben willst, schicke ich dich nicht fort. Ganz sicher nicht."
Was war bloß in sie gefahren? Sie verstand es nicht. Irgendwie schien die Atmosphäre...völlig umgeschlagen zu haben. Vorher war sie völlig angespannt gewesen, noch von den Vorwürfen der beiden getränkt. Doch es war viel entspannter und beide waren ehrlich.
Der Umschwung war einfach...unglaublich. Aber Ravess war froh.m So konnte sie die Probleme besser lösen, die sich aufgetan hatten. Wenn Shin sie jetzt verstand, würden die Dinge sicher leichter laufen.
Sie hoffte nur der Knoten, der sich in ihrer Brust ergab, würde weggehene, wenn sie Shin endlich ihrer Familie vorgestellt hatte. Bis dahin würde sie sich sicher noch viele Sorgen machen.

Zitat :

Sie musste gar nicht lange überlegen. "Dann sollten wir zurück gehen, unsere Sachen holen und losreiten, meinst du nicht?"

Überrascht sah Shintou sie an. "Ist das dein ernst?", fragte er und lächelte von Ohr zu Ohr. Er blickte noch einmal zu der Mauer. Jetzt würde er erfahren, was dahinter lag. Er folgte Cyra, wenn auch etwas ungeduldig und aufgeregt, zurück zum Turm und in ihr Zimmer und sah sich dann um. Vorher hatte er nie gedacht, außerhalb des Turm eine Nacht zu verbringen, doch anscheinend würde wohl von vielem noch überrascht werden.
"Was soll ich für dich einpacken?", meinte Shintou und wandte sich an Cyra. Ausflug hin oder her, aber er war immer noch ihr Vertrauter.

Zitat :

Er gab ihr einen beruhigenden Kuss auf die Stirn und sah weiter an den Fernseher.
"... Wie soll sie denn nun heißen, wenn nicht Eva?"

Yuko legte den Kopf ein wenig zur Seite. "Hm...Wenn es ein Mädchen ist...vielleicht Adina? Oder Joleen..." Gedankenverloren starrte sie wieder Löcher in die Luft.
Und wenn es ein Junge werden sollte? Es schien wirklich schwierig, sich zu entscheiden...
"Bei einem Jungen...Normen? Lewin?" Sie wusste nicht recht. Es schien ihr alles...noch...viel zu weit weg, als würde sie sich über Dinge Sorgen, die sie noch gar nicht brauchte.
Aber sicher würde sich das Baby freuen wenn es fühlen konnte, wie glücklich seine Mutter dabei war, es auszutragen und einen Namen für es zu suchen... Yuko lächelte in sich hinein.

Mark küsste währenddessen ihren Nacken, während er ihr zuhörte.
"Äääh...
Melissa?
Melissa ist doch ein schöner Name, nicht...?"
Langsam glitt er mit der Hand wieder an ihrem Bein rauf und mit der anderen hielt er sie um ihre Taille fest.
"Nur leider...
Hab ich noch keinen...
Jungen-Namen..." fiel ihm BLÖDERWEISE noch ein.

Shen bekam einen Schlag auf die Brust, packte den Arm des Jungen und warf ihn zur Seite, wo dieser zu Boden ging "Das sollte dich lehrern, dass man sich nicht so einfach mit mir anlegt" der andere schoss ihm nur wütende Blicke hinterher, als Shen ging, er war einige Schritte gelaufen, dann flimmerte vor ihm die Luft, und etwas merkwürdiges verzerrte die Luft, aber schon ignorierte es, alles nur einbildung... hätte er sagen können, wenn ihn nicht im nächsten Moment das Loch wieder wo anders ausgespuckt und er auf seinen 4 Buchstaben gelandet wäre. "Was zum!?"

Zitat :

"Dem Idealbild meiner Familie könnte nichts ferner sein. Aber ich will doch meinen du bist für meine Wenigkeit perfekt.", meinte sie. Sie stutze kurz und fügte etwas kleinlaut hinzu:"Ich hoffe das klang nicht geschwollen. Aber....für mich steht es fest. Wenn du bleiben willst, schicke ich dich nicht fort. Ganz sicher nicht."

Shin nahm das nickend zur Kenntnis und schwieg einen Moment, ehe ihm eine wichtige Frage einfiel, über die er sich schon seine Gedanken gemacht hatte. "Was sind meine Aufgaben als Vertrauter?" Wenn sie schon so offen miteinander sprechen konnten, wurde es wohl Zeit, dass er seinen Dienst auch mal antrat, bis jetzt hatte er sich ja vehement dagegen geweigert.
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Zitat :

"Was soll ich für dich einpacken?", meinte Shintou und wandte sich an Cyra. Ausflug hin oder her, aber er war immer noch ihr Vertrauter.

Cyra hielt inne und sah ihn an. Ja, was brauchte sie denn so? "Ich brauche nur meine Tasche und ein frisches Gewand, den Rest besorge ich selbst. Pack du die Sachen, und komm dann nach unten in den Hof, dort werde ich auf dich warten." Sie lächelte leicht und verschwand dann mit wehendem Umhang wieder im Flur.
Sie würde einige Sachen zu essen und die Pferde besorgen. Ihre Eltern hatten noch welche im Stall stehen, das konnte sie mit Bestimmtheit sagen und da sie im Moment ja nicht Zuhause waren, konnte sie sie ohne schlechtes Gewissen mitnehmen.
Als sie alles eingepackt hatte, kehrte sie wie verabredet zum Hof zurück. An den Zügeln führte sie ein schwarzes und ein weißes Pferd.

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Mutterseelend allein stand Ayvi auf der großen Rasenfläche hinter der Akademie. Sie hatte ihren Vertrauter später als alle Anderen beschwören müssen und hatte nun beschlossen es ohne Aufsicht eines Lehrers zu tun. So wie sie sich kannte, würde das sowieso schief gehen, aber sie bekam selbst ein untergehendes Schiff immer wieder geschaukelt.
Nachdem sie die Formel gesprochen hatte, vergingen einige Sekunden, in denen sie dachte, dass es nicht geklappt hätte. Eigentlich zweifelte sie weder an sich, noch an ihren Fähigkeiten, doch diese Sekunden in völliger Stille waren ... plötzlich landete ein Junge vor ihr. Das was er von sich gab, war nicht einmal annähernd mit ihrer Sprache zu vergleichen... WAS?

Shen stand langsam auf und rieb sich seinen Po "Na toll, wo bin ich hier?"
Er sah sich um und erblickte Ayvie "kannst du mir das sagen?" fragte er sie interessiert, und legte seinen Kopf leicht schräg um sie eindringlich zu mustern.

"Ich verstehe kein Wort", entgegnete Ayvi und ließ ihn keinen Moment aus den Augen. Er konnte kaum älter sein als sie, war wahrscheinlich in ihrem Alter. Jedoch war er ein bisschen größer als sie, machte aber keinen allzu bedrohlichen Eindruck.
Sie legte den Kopf schief und musterte ihn, als ihr einfiel, woran diese Sprachblockade lag. Innerlich verdrehte sie die Augen und dann trat sie einfach auf ihn zu, streckte sich ihm ein bisschen entgegen und küsste ihn. Tut mir ja leid, aber das muss sein.

Shen wusste nich was er hätte tun sollen, er stand einfach nur doof da, als sie ihn küsste, gut er hatte auch vorher nicht ein Wort verstanden, aber.... warum bitte tat sie das.
"Ok, so hatte ich mir meinen ersten Kuss nicht vorgestellt" murmelte Shen immernoch überrumpelt, als sie sich wieder von ihm löste.
"Ach stimmt ja, du verstehst wahrscheinlich eh kein Wort von dem was ich sage" murmelte er und seufzte "Und wo bin ich hier eigentlich?"

Zitat :

"Was sind meine Aufgaben als Vertrauter?"

Ravess blinzelte. Ein, zwei male.
"W..was? Aufgaben als Vertrauter?" Sie zog sich etwas nervös an den Fingern.
"Das gefällt dir nicht. Du erinnerst dich sicher noch an eben, die Fahrt in der Kutsche mit meinem Bruder - solche Sachen. Du müsstest Wäsche machen, mir mein Essen bringen, es gegebenenfalls sogar selbst zubereiten, mich ankleiden und auskleiden...lauter solcher Sachen." Sie selbst hatte nie mehr daran geglaubt Shin würde je versuchen in die Rolle zu schlüpfen.
Sicher hatten ihn diese Details etwas abgeschreckt...oder? Sie wusste Shin nicht mehr einzuschätzen, also wartete sie auf seine Reaktion.
Es war schon...merkwürdig, diese Dinge von Shin zu erwarten, wenn er wirklich die Rolle des Vertrautens ernst nehmen würde.

Zitat :

"Ich brauche nur meine Tasche und ein frisches Gewand, den Rest besorge ich selbst. Pack du die Sachen, und komm dann nach unten in den Hof, dort werde ich auf dich warten." Sie lächelte leicht und verschwand dann mit wehendem Umhang wieder im Flur.

Shintou tat wie es ihm geheißen worden war, zog ein Rucksack unter einem Schrank hervor und begann, in ihrer Gaderobe nach möglichen "Gewüändern" für sie zu sehen.
Bei den ganzen Gewändern wusste er wirklich nicht emhr wo vorne und hinten War. Sie hatte kaum Hosen und wenn, dann waren sie beschmückt mit Steinchen und sicher nicht für einen Ausflug geeignet, also nahm einige Sachen heraus, die schon etwas älter wirkten und legte sie sorgfältig in den Rucksack, bevor er sich zu Cyra gesellte.
Ein Ausflug in eine andere Welt und dort ein Ausflug in die Gegend. Wenn das nicht komisch genug war. Aufgeregt eilte Shintou zu Cyra.

Zitat :

Langsam glitt er mit der Hand wieder an ihrem Bein rauf und mit der anderen hielt er sie um ihre Taille fest.
"Nur leider...
Hab ich noch keinen...
Jungen-Namen..."

"Schon...", hauchte Yuko, die etwas überrascht von Mark war, doch gleich wurde ihr wieder heiß. Doch...ihr war nicht danach, auch wenn sie zugeben musste, das sie sich gerne wieder hätte fallen lassen, in diesen rauschartigen - was redete sie da?
Waren sie nicht wieder in einem Gespräch und es waren nur Marks Hormone, die gerade abfuhren?
Yuko wurde etwas kühler und sie spürte wie ihr Verstand nun wieder völlig bei ihr war und nicht begann fort zu driften.
"Ähm...Mark...wir haben doch...vorhin erst, nun...", meinte sie etwas defensiv und sah Mark an. Sie hoffte nur er würde das nicht falsch Auffassen.

Mark hinterließ weitere Knutschflecken, an ihren Hals.
"Ja, wie schnell die Zeit vergeht, nicht...?"
Er fuhr SCHLAGARTIG mit seiner Hand an ihrer Hüfte vorbei, kam ihren Lippen immer näher und gab ihr einen Zungen, ja, einen ZUN-GEN-KUSS.
Nach einer Weile hörte er mit dieser Sauerrei auf und sah sie an.
"... Wolltest du mir nicht was sagen?
... Dass ich weitermachen soll?"

Zitat :

"... Wolltest du mir nicht was sagen?
... Dass ich weitermachen soll?"

Yuko war viel zu erschrocken um überhaupt erst etwas zu sagen, doch letzendlich fasste sie sich. Ihr Körper kribbelte..., doch sie versuchte das Gefühl zu verscheuchen.
"N..nein...", sie legte beschwichtigend die Hände auf Marks Brust und schob ihn ein wenig weg.
"Du weiß, wo es hinführt...wenn...wenn wir weiter machen..", meinte sie. Natürlich wusste er das. Vermutlich war auch das seine Intuition. Vielleicht hatte er sogar das pedden im Sinne? Yukos Kopf schien sich ein wenig zu drehen. Sie könnte nicht...das wäre...Bei dem Gedanken lief sie wieder knallrot an und ihr versagten die Worte.

Mark legte seinen Kopf an ihre Beine und strich schon stimulierend an denen entlang.
"Ach? Gefällts dir etwa nicht?
... Dann bist du also mit Melissa einverstanden, hm?"
Er richtete sich auf, setzte sich direkt neben sie und schob sie auf seinen Schoß, wo er langsan ihren Rücken entlang küsste.
"Ist... Das gut? HM?"
Die Situation spitzte sich nur noch weiter zu, als er seine Arme etwas fester um sie schlang.

Zitat :

Mark legte seinen Kopf an ihre Beine und strich schon stimulierend an denen entlang.
"Ach? Gefällts dir etwa nicht?
... Dann bist du also mit Melissa einverstanden, hm?"
Er richtete sich auf, setzte sich direkt neben sie und schob sie auf seinen Schoß, wo er langsan ihren Rücken entlang küsste.
"Ist... Das gut? HM?"
Die Situation spitzte sich nur noch weiter zu, als er seine Arme etwas fester um sie schlang.

Yuko, zu ihrer überraschung, stöhnte leise und beugte ihren Rücken ein wenig. Wenn Mark so weiter machte, würde sie wirklich wieder den Verstand verlieren.
"mhm, Melisaa ist okay.", meinte Yuko etwas abwesend und versuchte, ihre Augen offen zu halten, da diese sich plötzlich dazu neigten, sich zu schließen.
Sie verstand immer noch nicht, wie Mark bei so etwas denken konnte. Sie hielt seine Arme fest und wandte sich dann so, dass sie ihn ansehen konnte.
"D...das ist wirklich gut aber...solltest du dich nicht...ein wenig beherrschen?", fragte sie. Nun, sie hatte gut zu reden. Schließlich hatte sie gestöhnt. Doch den Gedanken schob sie, mit hochrotem Kopf, beiseite.

Da sie ihm praktishc die Hüfte zeigt, fasste er diese belustigend an und schob sie nur unnötig näher an sich ran, sodass sie praktisch auf ihm lag. (Nur halt mit dem Rücken nach unten)
"Aber, Schatz...
Ich beherrsche mich doch. Wenn ich das nicht tun würde, hätte ich dir längst...
Die Kleider vom Leib gerissen... Nicht?"
Er fuhr mit seiner Hand durch ihre Haare nahm seine Hand langsam unter ihr Oberteil und fuhr damit gefährlich hoch.
... Wie ist das?"

Zitat :

"Das gefällt dir nicht. Du erinnerst dich sicher noch an eben, die Fahrt in der Kutsche mit meinem Bruder - solche Sachen. Du müsstest Wäsche machen, mir mein Essen bringen, es gegebenenfalls sogar selbst zubereiten, mich ankleiden und auskleiden...lauter solcher Sachen." Sie selbst hatte nie mehr daran geglaubt Shin würde je versuchen in die Rolle zu schlüpfen.

"Wenn ich die Rolle als dein Vertrauter ernst nehme, und das habe ich ab nun vor, ist es wohl unumgänglich, dass ich diese Sachen tun werde, oder? Ich tue dir nicht einmal den Gefallen zu behaupten, dass es mir Spaß machen wird, aber es ist so etwas wie Schule: ein notwendiges Übel." Shin sagte es mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und fragte sich, wieso ihm das auf einmal alles so leicht fiel und wo dieser plötzliche Sinneswandel herkam. "Mit Sicherheit werde ich mich blöd anstellen, so wie ich mich kenne, aber wenn du Geduld mit mir hast, werde ich mich sicherlich daran gewöhnen und auch diese Aufgaben meistern." So viel Aufrichtigkeit kannte er ja selbst nicht von sich.

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Cyra und Shintou trafen fast zeitgleich ein. "Ich sehe, du hast dich beeilt", stellte sie grinsend fest, als sie ihn sah. Dann nahm sie ihm die Tasche ab und drehte sich zu dem Pferd um. "Ich weiß nicht, inwiefern du in der Lage bist ein Pferd zu bepacken, aber ich zeige es dir jetzt einfach, damit du es weißt." Sie lächelte schwach und schnallte den Rucksack dann mit einigen gekonnten Handgriffen, die ihr Vertrauter sich hoffentlich gemerkt hatte, fest und reichte ihm dann die Zügel des schwarzen Pferdes und ging um das weiße herum. "Du müsstest mir aufsitzen helfen", erklärte sie.

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Shen wusste nich was er hätte tun sollen, er stand einfach nur doof da, als sie ihn küsste, gut er hatte auch vorher nicht ein Wort verstanden, aber.... warum bitte tat sie das.
"Ok, so hatte ich mir meinen ersten Kuss nicht vorgestellt" murmelte Shen immernoch überrumpelt, als sie sich wieder von ihm löste.
"Ach stimmt ja, du verstehst wahrscheinlich eh kein Wort von dem was ich sage" murmelte er und seufzte "Und wo bin ich hier eigentlich?"

Ayvi räusperte sich und sah ihn dann erst an. "Tut mir wirklich sehr Leid, dass dein erster Kuss so aussehen musste." Sie sagte es ernst, aber in ihrer Stimme schwang Spott mit. "Und doch, ich verstehe dich sehr wohl und ich hoffe, dass auch du meine Worte verstehst, denn sonst hätte der Kuss seine Wirkung verfehlt." Sie machte eine kurze Sprechpause, in der er über ihre Wörter nachsinnen konnte, dann sprach sie weiter: "Willkommen in Tristein, der besten Akademie für Magier."

"Ahja....." meinte Shen, nur in völlig ungläubigem Ton "Akademi für Magier ja? Und wo ist dein Besen, frau Hexe, wenn ich fragen darf?" kommentierte er sarkastisch, er wusste ja nicht, fpr wen oder was man ihn hier hielt, aber für voll nahm man ihn anscheinen nicht.
Shen steckte die Hände in die Hosentaschen und sah sich um, er hatte echt keine Ahnung wieso er plötzlich hier war.

"Oh mein Besen?", fragte Ayvi. "Der steht in der Kammer, die du ab heute dein Zuhause nennen wirst, Herr Sklave." Sie verzog die Lippen zu einem Grinsen und sah ihn dann an, versuchte dabei die Herablassung, die sie für ihn empfand gar nicht zu verbergen. "Außerdem bevorzuge ich das Wort Magierin, nicht Hexe, nur damit du das weißt."

"Ahja" murmelte Shen //Die ist wahnsinnig, und wenn die glaubt ich wohne in einer Besenkammer, kann sie es sich abschminken, ich bin doch nicht von ihr abhängig// "Nun, dann wünsche ich dir viel spaß Magierin" sagte er süffisant und drehte sich weg, um zu gehen "ich bin dann mal weg, mir ein gemütliches Plätzchen unter der Sonne suchen."

"Es interessiert dich also nicht, wo du hier bist, was du hier tust, wer ich bin und was ich von dir erwarte?", fragte Ayvi ruhig. Sie ließ sich nicht schnell aus der Ruhe bringen und schon mal gar nicht von so jemandem. Sie kannte ja nicht einmal seinen Namen, aber sie wusste schon jetzt, dass sie nicht viel von ihm zu erwarten hatte.

Shen blieb genervt stehen "Ach, wie kommst du bitte schön darauf das ich wissen will, was du von mir erwartest?" blaffte er "Sowieso, glaube ich dir bisher eigentlich kein wort, ich meine hallo es gibt Magie, wie kann man nur erwarten, das irgendjemand einem sowas sofort glaubt, wahrscheinlich ist hier irgendwo ne versteckte Kamera"

Ayvi räusperte sich auffällig und hob dann die Achseln. "Gut, dann bleib' halt unwissend, Mensch. Wenn du Hunger kriegst, musst du eben verhungern." Sie machte es sich einfach, ja. Sie würde ihm jetzt sicherlich nicht hinterherlaufen. Von Anfang an war sie nicht wirklich begeistert gewesen von dieser menschlicher-Vertrauter-Sache. Nun hatte sie einen und er konnte selbst sehen, wo er blieb.

Shen lachte laut los "Vielen dank, ich werde nicht verhungern" doch seine Augen wanderten nun wieder zu ihr //Was meint sie mit Mensch, er betrachtete sie genau, und seine Augen weiteten sich.

"Zu starren ist unhöflich, sicherlich auch auf eurem Planeten." Er konnte doch gar nicht wissen, wo er war und was er hier sollte, also was bildete er sich ein? Er sollte ihr dankbar sein, dass sie mit ihm sprach und ihm nicht gleich zu Beginn eine geklatscht hatte, denn dazu war sie ja durchaus befugt, immerhin gehörte er jetzt ihr.

Shen ging ihr Ton wirklich gegen den Strich, und zwar richtig extrem, er drehte sich wieder weg "Ja, aber auch dein Ton ist unhöflich" knurrte er und fing an zu laufen "noch ein schönes Leben, viel Spaß"

Ayvi sah ihm hinterher und verdrehte die Augen. "Ich bin in einer Position, in der ich durchaus unhöflich sein kann, Herr Sklave", bemerkte sie gelassen. Dann sollte er doch gehen. Weit würde er eh nicht kommen. Man erkannte, dass er ein Mensch war und die Wachen würden ihn die Mauern nicht passieren lassen. Er hatte ihr Zeichen an sich, daher würde man ihn irgendwann eh wieder zu ihr bringen.