Release me! (Sad&Chi) - Beendet

"Ja." Das kleine Lächeln war immer noch da. "Helfen wir jetzt beim aufräumen?" Fragend sah sie ihn an.

"Natürlich", sagte Alvaro und stand auf, nahm ihre Hand und schon ging er mit ihr los.
Der Dachboden war komplett eingestürzt.
"Sieht nicht sehr gut aus...", murmelte Alvaro.

Sonea nickte zustimmend und sie fingen an aufzuräumen und den Dachboden mit Zaubern wieder herzustellen.

Die schwereren Balken hielt Alvaro mit Zaubern hoch, damit die anderen ihn wieder and den ursprünglichen Platz heben konnten, aber gleichzeitig auch die Teile darunter wegschaffen könnten.

Sonea kümmerte sich darum, dass die Schindeln wieder auf dem Dach landeten und der ganze Staub verschwand.

Nach einer halben Stunde war das Dach außer Einsturzgefahr, weshalb die Leute, die auf dem Dachboden waren, jubelten.
"Komm, lass uns weitergehen. Sie werden hier schon fertig", meine Alvaro, nahm ihre Hand und führte sie weiter.

Als nächstes musste der Keller, aus dem sie das Mädchen befreit hatten, wieder in Stand gesetzt werden. Also machten sie sich auf den Weg nach unten.

Der Keller war wieder etwas eingestürzt nachdem das Siegel gelöst worden war.
Dieses Mal half Alvaro mit voller Muskelkraft, anstatt mit seiner Magie.

Sonea half mit und warf Alvaro dabei kurze Seitenblicke zu, bevor sie sich wieder um die Steine und Risse kümmerte.

Alvaro half tapfer bei den schweren Sachen und es sah sogar aus, als ober er Spaß daran hätte mit seinen Leuten dieses Schmutzige wegzuräumen und wiederher zu richten.

Sie half tatkräftig mit und schenkte Alvaro ein Grinsen. Komischerweise hatte sie einen Spaß, wie schon lange nicht mehr. Oder überhaupt.

Als Alvaro zu ihr sah, erwiderte er das Lächelnd nur.
Man konnte förmlich spüren, dass alle glücklicher und fröhlicher waren. Zum Teil auch, weil Alvaro und Sonea glücklich waren.

Endlich waren sie auch mit dem Keller fertig. "Und was jetzt?", fragend sah sie zu Alvaro hoch.

"Da das schlimmste gemacht wäre sollten wie Gerümpel aufräumen", sagte er und gab ihr einen Kuss.
Wenig später machten sie sich auf den Weg in den Salon, wo Alvaro sich daran machte die Scherben wegzubringen.

Sonea fegte den Staub weg und schaffte Holzstücke und Putz weg.

Als Alvaro fertig war stellte er die umgeworfenen Dinge wieder auf und reperierte das Fenster mit einem kleinen Spruch.
Die Vorhänge zog er auch auf, damit mehr Licht herein kam.

Als sie fertig waren sah Sonea sich noch mal um. "Es sieht auf jeden Fall besser aus, als vorher", stellte sie fest.

"Ja. Zum Glück ist sonst nichts so sehr beschädigt", meinte er, ging zu ihr und küsste sie wieder.
"Ich habe Angst... dass all das nur ein Traum ist... dass ich aufwache und dann... bist du weg."

"Ich bleibe hier, mach dir da mal keine Sorgen." Sie lächelte ihn an. "Ich wäre dumm, wenn ich jetzt gehen würde. Und wenn es ein Traum ist, dann ist er schön."

"Aber traurig sobald ich aufwachen würde...", sagte er und umarmte sie.
"Bleib hier bei mir... Bis du mich nicht mehr aushälst, dochi ch hoffe der Tag kommt niemals... Ich bin froh, dass alles so gelaufen ist... wäre es anders gewesen würden wie jetzt nicht hier stehen..."

"Ja…" Sie schlang die Arme um seine Mitte und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.

"Ich liebe dich so sehr...", sagte er und strich durch ihr weiches Haar.
Seine Finger schienen ihr Haar zu Kämmen.

"Ich dich auch." Sie lächelte.

"Es ist schon ziemlich spät... Wir sollten schlafen gehen...", sagte er und ging mit ihr an der Hand zu ihrem Zimmer, wo er ihr nochmal einen Kuss gab. "Hab wunderschöne Träume..."

"Danke, du auch!" Sie lächelte ihn an und verschwand dann in ihrem Zimmer.