Release me! (Sad&Chi) - Beendet

"Ich wollte es nur wissen, meine Prinzessin", hauchte er, ehe er sich über sie beugte und wieder küsste.
"Ich liebe dich so unglaublich sehr... vergiss das niemals."

"Keine Sorge, dass vergesse ich nicht…" Sie hielt den Kuss noch ein bisschen länger und ließ ihn dann los.

"Dann ist alles okay... ", hauchte er verliebt und genoss den Kuss in vollen Zügen.
Seine Prinzessin? Nein... Sonea war mehr... Die Königin seines Herzens... Die Einzige für ihn.... Und er hoffte auch... seine Zukünftige...

Glücklich wie noch nie schlief sie ein.

(Nächster morgen?)

Sie wachte relativ früh auf, was sie etwas überraschte, da sich am Abend doch so müde gewesen war.

"Sie schläft", erklang Marias Stimme vor SOneas Tür.
"Gut... ich werde jetzt zu Mia gehen. Wir sind gestern Nacht zu nichts gekommen.Ich bin in 2... drei Stunden wieder da. Ich werde dann noch duschen gehen, damit man mir nichts ansieht. Also... du weißt was du ihr sagen wirst. wenn sie wach wird?", sagte Alvaro. Schweigen. "Gut. Dann zurück an die Abreit", sagte Alvaro noch und schon hörte man ihn gehen. MAria kicherte leicht ,ehe sie auch ging.

Sie runzelte die Stirn. Damit man ihm was nicht ansah? Es wurmte sie, nichts zu erfahren, und dann auch noch über Sachen, die so komisch klangen. Selbst Maria schien mittlerweile mehr zu wissen, als sie. Sie verdrängte die unschönen Gedanken und zog sich an, um dann runter zum Frühstück zu gehen.

Das Frühstücl stand aber noch nicht auf dem TIsch...
"Oh! Señorita Sonea!", erklang eine Stimme. Der Koch. Er kam auf sie zu und lächelte sie an. "Wie geht es Ihnen, Señorita? Haben Sie gut geschlafen? Was machen Sie hier schon so fruh am Morgen?"

"Ja, danke." Sie lächelte zurück. "Ich weiß auch nicht. Bin wohl einfach früh aufgewacht."

"Ich konnte IHnen schnell etwas zaubern, wenn sie hungrig sind, señorita Sonea.
Soll ich? Naturlich.
Aber sagen Sie... Sind Sie und Alvaro jetzt eigentlich verlobt oder nicht. Das ist eine Frage, die sich die ganze Familie stellt, wissen Sie."

Sie seufzte kurz. "Wenn ich das genau wüsste, wusstet ihr es wahrscheinlich auch. Aber bis jetzt habe ich noch keinen Antrag bekommen." Sie lächelte ihn an. "Es wäre nett, wenn sie mir etwas machen würden, danke."

"Ein Antrag wird bestimmt nicht mehr so lange warten, aber das wurde Sie freuen, nicht?", sagte er und verschwand in der Küche, nur um später wieder mit Broten wieder zu kommen.

"Ja." Sie lächelte. "Danke für die Brote." Sie nahm sie entgegen.

"Ich bin mir sicher, dass Meister Alvaro noch keinen Ring hat, der gut genug ist seiner Meinung nach. Das Halsband ist schon in Eurem Besitz, also braucht er etwas anderes.
Oder er hat einfach keine Ahnung wie er den Antrag machen soll... Oder hat Angst, dass es Ihnen zu schnell ware", meinte er und lächelte sie sanft an.

"Ich denke, da kann er ganz beruhigt sein…" Sie lächelte ihn an. "Das erklärt, warum ich neuerdings so oft danach gefragt werde, was mir besser gefällt, auch im Hinblick auf Schmuck…"

"Das einzige was fur mich nicht ins Bild passt...
Jeden Tag holt er sich Mia in sein Arbeitszimmer, erst nach Stunden kommen beide wieder heraus... Total erschöpft und auch... naja man sieht ihnen an, dass sie geschwitzt haben", murmelte er und merkte schon gar nicht mehr, dass er mit Sonea darüber sprach.

Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ach wirklich…" Da der Koch sie nicht mehr zu bemerken schien ging sie mit ihren Broten hoch in ihr Zimmer. Ihre schlechte Laune war wieder da.

"Ah! Du bist schon wach?", bemerkte Maria mit einem WÄschekorb in der Hand, als sie Sonea traf und ihr schließlich ins Zimmer folgte.
"Was hast du? ISt etwas passiert?"

"Nein", kam die knappe Antwort. Sonea musterte Maria forschend, ließ es aber wieder sein und seufzte. Sollte Maria ihr nicht noch etwas sagen?

"Du hast doch was. Was ist denn? Schlechte Laune weil du so früh wach bist? Du kannst dich wieder hinlegen", sprach sie besorgt, stellte den Korb ab und verschränkte ihre Arme.
"Du kannst mir nichts vormachen. Was wurmt dich."

"Zum Beispiel, dass ich nicht weiß, was Alvaro macht, andere schon." Sie seufzte und erinnerte sich zum wiederholten mal an seine Worte von gestern Abend. Es hatte nur die Hälfte des gewünschten Effektes.

"Scheiße.... Sag nicht... Sag nicht, dass... du das heute Morgen gehört hast...", sagte sie fassungslos, ehe sie heftig den Kopf schüttelte. "Nein nein! Alvaro betrügt dich nicht! Niemals! Mist... Ich darf es dir nicht sagen, er hat es mir verboten... Aber er betrügt dich nicht!"

"Doch, habe ich. Und was macht er dann?" Sie wusste, dass das unfair war. Selbst wenn er sie nicht betrog, dürfte Maria trotzdem nichts sagen. Was war denn bitte so wichtig?

"Er betrügt dich nciht. Nein. Glaub mir!
Ich... Ich würde es dir so gerne sagen, aber dann... wäre es für dich nicht mehr so schön.
Wie auch immer es wirkt und was auch immer du denken magst: Was er tut tut er nur für dich. Weil er dich liebt."

Sie seufzte und lächelte Maria dann an. "Ist gut. Und, was ist mit dir so?" Sie wollte nicht weiter über das Thema sprechen.

Sofort war sie im Schwärm-Modus.
"Er ist einfach so toll... Ich seh ihn ab jetzt täglich... Er müsste in einer Stunde da sein..."