Release me! (Sad&Chi) - Beendet

Sie grinste ihn an und bedankte sich. Schließlich aßen sie und es war wirklich lecker.

"Und nochmal: Es tut mir leid. Es ist nur das Essen... Nichts großartiges", netschuldigte er sich nochmal lächelnd, ehe auch er anfing zu essen, aber siie glücklich ansah.

"Du musst dich nicht so oft entschuldigen." Sie lächelte und beide aßen fertig.

"Aber wenn es mir leid tut", sagte er lächelnd, räumte schließlich ab und nahm ihre Hand.
"Hätte meine Herzdame Lust sich mit mir in den Garten zurück zu ziehen? Dorthin wo uns keiner findet. Wo sich die Sterne im Wasser spiegeln und das Windspiel von den Bäumen hängt?", fragte er und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr.

Sie grinste. "Aber sicher doch!" Und gemeinsam gingen sie zu dem See.

Der abnemende Mond spiegelte sich auf dem Wasser und ein sanfter Wind stich durchs Gras.
Alvaro legte sich hin, zog Sonea dann an seine Brust und betrachtete den Himmel.
"Weißt du schon was du tun willst? Sobald sich alles eingependelt hat wird Maria wieder arbeiten müssen und ich muss die Berge von Dokumente durchstöbern.
Weißt du schon was du dann in deiner vielen Freizeit machen wirst?", fragte er ruhig und strich über ihren Kopf.

Sie kuschelte sich an ihn. "Nein, nicht wirklich. Warum, hast du irgendeine Idee? Ich könnte ja versuchen Spanisch zu lernen." Sie grinste.

"Wäre eine gute Idee...
Vor allem weil der Mehrheit meiner Familie... also meine Geschwister, meine näheren verwandten und so. Also Geschwister und Nichten und Neffen... weil die meisten von ihnen nur spanisch können.
Aber natürlich liegt es bei dir.
Es ist aber schrecklich... Kaum ist man frei, schon weiß die ganze Familie davon, dass ich nun dich an meiner Seite habe und... wah. Meine Schwester ist... ja jetzt ein Vampir. Sie hat mich gefragt 'wann ich und meine Verlobte heiraten werden'. Ja... ich liebe dich. Du liebst mich. Ja, wenn es nach der alten Tradition geht bist du damit, dass du das Halsband hast, meine Verlobte... Aber ich habe dir keinen Antrag gemacht. Ich habe es dir geschenkt weil ich wollte dass du es hast. Damit ich... dir vielleicht etwas sympathischer werde..."; sagte er und sah sie süß an.

"Ist das jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl?", fragte sie grinsend.

ALvaro lachte nur, ehe er ihr einen Kuss gab.
"Und zu vorhin... DU könntest... was weiß ic... Dir eine Arbeit suchen. Nicht weil du Geld jetzt noch brauchen würdest. Sondern damit du nicht den ganzen Tag hier sitzen musst und dich zu Tode langweilst.
So schnell will ich dich nicht wieder verlieren."

"Keine Sorge, so schnell wirst du mich auch nicht wieder los." Sie grinste. "Ich denke mal drüber nach."

Alvaro lachte. "Da bin ich froh, dass du noch bei mir bleibst.
Als ich dich hierher eingeladen habe, hätte ich niemals gedacht, dass DAS daraus werden könnte... Niemals.
Zwar waren die letzten Jahrzehnte einfach schrecklich... Aber ich würde die Zeit niemals zurückdrehen wollen. Hätte ich die Fehler nicht gemacht, die ich gemacht habe, wäre vielleicht alles anders ausgegangen... Und ich bin froh darüber, dass ich jetzt hier bin und dich, meine Gliebte, im Arm habe."

"Ich denke mal, dass das keiner geahnt hat." Sie grinste immer noch.

"Ich fühl mich schrecklich wenn ich bedenke, dass du die Eneklin der Frau bist, der ich vor Jahren das Herz gebrochen habe...", meinte er und lachte wieder, ehe sie sich noch näher zu sich zog.
"Ich liebe dich Sonea..."

"Ja, dass ist schon irgendwie traurig, aber auch komisch…Ich liebe die auch." Sie lächelte.

"Ich weiß... und es macht mich so glücklich. Egal was alle anderen sagen über dich... Ich will niemanden anderen an meiner Seite außer dir", sagte er und ertappte sich selbst dabei, wie es nach einem Antrag klang... Aber naja es klang nur danach.

Sie lachte leise und gab ihm dann einen kurzen Kuss. "Ich will dich auch nicht verlieren…"

"Hoffentlich wird uns nichts auseinander reißen. Keine Familie, kein Zauber, keine Mia, nichts... Es soll uns nichts trennen", sagte er und küsste sie.

Sie genoss den Kuss, bis sie sich kurz von ihm löste. "Das wird es auch nicht." Sie lachte wieder leise. "Das klingt alles ziemlich kitschig."

Alvaro lachte mit ihr. "Ja... aber es ist ehrlich. Die Liebe ist eben ab und zu kitschig, gehört dazu.", meinte er und lächelte seine Geliebte glücklich an.

Sie lächelte zurück und schmiegte sich noch etwas an ihn.

Später, als Alvaro schon müde war, stand er schließlich mit Sonea auf.
"Wir sollten schlafen", sagte er und brachte sie noch zu ihrem Zimmer, gab ihr einen Abschiedskuss, dann noch einen Gute-Nacht-Kuss und ging schweren Herzens wieder.

Nachdem er weg war seufzte sie und legte sich schließlich ins Bett.

Am nächsten Morgen frühstückte er wieder mit ihr.
"Und? Hast du dir darüber Gedanken gemacht? Arbeiten oder Spanisch?", fragte er und nahm sanft eine Hand, ehe er lächelte.
Ihm fiel noch etwas ein, was er sie fragen wollte. Beinahe hätte er das vergessen.
"Magst du eigentlich Gold- oder Silberschmuck mehr?"

"Ich glaube Spanisch, als Arbeit ist mir nämlich nichts eingefallen. Hm, ich denke, es kommt auf die Verarbeitung und das drumherum an, aber ich glaube, mir gefällt Silber einen Tick besser. Warum fragst du?" Sie blickte ihn fragend an.