Fürstin Varesh

"Ja hier geht es lang...", sagte Igdrazil kalt und ohne ein Anzeichen von Emotion...
"Naja... mein Dorf wurde einst von Soldaten zerstört... als ich es 3 Jahre alt war, diese soldaten
gehörten nicht zu der Fürstin Varesh, sondern einem Monarchen, welcher sich gegen die Fürstin stellte...
er hatte geglaubt dort Soldaten der Fürstin zu finden und diese zu töten... stattdessen fand er nur Bauern...
welche er dennoch alle tötete... ich überlebte nur, weil die Fürstin selbst mich beschützte... als gegenzug für mein
leben sollte ich sie schützen... vor allem was sich ihr entgegen stellte... sie zog mich auf... und unterrichtete mich
in magie und im Kampf... bis vor 3Jahren, als ich ein Dorf auslöschte, ohne zu wissen gegen wen ich eigentlich
kämpfte... das war ein Dorf mit Verfluchten, wie du..."

Elina lächelte" Du kannst ja doch reden wenn du willst."
" Aber warum hast du dich gegen sie gestellt eigentlich müst ich dich ja noch mehr hassen."

"Das ist ganz dir überlassen, was du empfindest... ich werde hier entlang gehen... wenn du mir folgst... sei willkommen
ansonsten ist es auch ok...", sagte Igdrazil kalt und ging dann weiter...

" Könntest du mal nicht immer so kalt zu mir sein du mörder." sagte Elina verärgert.
Sie ging aber trotzdem mit ihm mit.

"das hat mich jetzt aber hart getroffen...", neckte Igdrazil Elina mit Ironie...
er tat so als würde er von einem pfeil mitten ins Herz getroffen...
er grinste unter seinem schwarzen Helm, was man nicht sehen konnte...

" so bald wir Varesh besiegt haben bring ich dich um das schwöre ich" sagte Elina zu ihm.
Dan sah sie ihn finster an sie mochte es gar nicht wenn er sie neckt.

"wenn du es wünschst, dann sollst du es können", ermutigte Igdrazil sie und nahm dann wohlwollend den Helm ab...
dann löste sich dieser in schwarzem Rauch auf...
"nun komm... wir haben noch einen langen weg vor uns", sagte er dann...

" ich weis na dan mach doch ein bisschen schneller mit diesen tempo was du zurück legst sind wir noch nicht mal in 10 tagen da." sagte Elina zu ihm um ihn etwas zu necken.

"du kannst mich nicht hetzen, da ich die Strecke kenne und du nicht... und vorallem
kennst du nicht die Gefahren...", erklärte Igdrazil und bewegte sich nicht schneller...

Elina hatte keine lust mehr mit ihm zu reden des wegen nickte sie nur und ging neben ihn.
// Ich bring ihn um diesen mörder und werd mich rächen was er mir an getan hat der soll bloss auf passen.//
Sie schaute sich noch etwas im Wald um.// Gefahren ja klar wer es glaubt sieht doch alles total harmlos aus.//

Zitat :

Humpelte die Treppe hinunter und sah Frau Tyr am Küchentisch sitzen

Yasnas Mutter blickte auf und blickte ihn mit weiten Augen an. "Ihr solltet liegen bleiben!", sagte sie hastig und stand auf. Man konnte ihr ansehen das sie viel geweint hatte, die Falten unter ihren Augen kerpten sich in ihr Gesicht. Sie nahm Vexus sanft an den Schultern und setzte ihn auf einem Stuhl ab.
"Wieso seid ihr aufgestanden? Ihr wisst sicher das die Verbände nicht zur Dekoration da sind...", in ihrer Stimme klang Sorge mit. Sie blickte in einen Nachbarraum der an die Küche grenzte.
"Yasna ist noch nicht wach, aber ihr geht es gut. Auch sie würde wollen das ihr euch ausruht bevor ihr voreilig euren Körper belastet...", sie blickte dann zu der Feuerstelle und dem Topf, in dem sie Wasser und ein wenig Gemüse gekocht hatte. Sie nahm eine Schale, schöpfte etwas von der Suppe hinein und stellte es vor Vexus hin.
"Hier, esst. Es ist nicht viel, aber ihr braucht es. Und danach legt ihr euch wieder hin." Mit den Worten wandte sie sich ab und rührte Gedankenverloren in dem Topf, der über dem Feuer hing.

Im Nebenzimmer konnte Yasna die Stimme ihrer Mutter hören, doch sie war immer noch zu müde und erschöpft um die Augen auf zu machen. Sie hoffte zuversichtlich das Vexus es wirklich geschafft hatte und keinen Rückschlag in der Nacht noch erlitten hatte. Vielleicht war er es mit dem ihre Mutter sprach? Doch Yasna war nicht in der Lage dem Gespräch weiter zu lauschen und schlief wieder ein. Ihr wurde bei den vielen Sorgen die sie sich machte ganz übel...


(Kail und Drew, nächster Tag)
Kail öffnete die Augen und fand sich auf dem Gang wieder. Ein Bediensteter war an ihn heran getreten und hatte ihn geweckt. Kail blickte auf. Er war verschlafen und fragte sich, wie er hier her kam.
"Ihr solltet euch auf euer Zimmer begeben, wenn ihr schlafen wollt.", sagter der Mann vor Kail und Kail nickte. Er stand auf und rieb sich die Augen.
"Sie sehen nicht gut aus, wenn sie mein Kommentar erlauben.", meinte der Mann. Kail blickte den Mann an. "So fühle ich mich auch..:", murmelte er leise und drehte sich dann um. Es war Drews Zimmer.
Dann kamen die Erinnerungen wieder zurück. Er biss sich auf die Unterlippe.
"Ich ziehe mich zurück.", meinte Kail und ging in sein Zimmer. Am liebsten hätte er seine Zimmertür ebenso zugeschmissen wie die von Drew, die er gestern zugeworfen hatte, doch er riss sich zusammen. Er schloss die Tür auf normale Weise und ging dann zum Bett, setzte sich darauf und starrte aus dem Fenster. Was sollte er nun tun? Drew würde sicher nicht mit ihm reden wollen und auch er hatte keine Lust das ganze neu aufzugreifen. Seine Augen fühlten sich wund an und brannten. Hatte er etwa geweint?
Er schämte sich als Mann geweint zu haben. Wie hatte er es soweit kommen lassen? Gedankenverloren starrte er aus dem Fenster und hoffte, tief innen drinnen, das Drew nicht so war, wie er es in seinem Szenario dargestellt hatte.

Luciel kam langsam wieder zu sich... schwankend stand er auf...
"wooo... biiinn iichhh?", fragte er und fiel der länge nach auf die nase...

Igdrazil musterte Elina, während er auf die Umgebung achtete...
denn er wusste was es hier gibt...

Mamoru wollte seine reise fort setzen und war bereits auf den weg zum ausgang als er von ein paar wachen auf gehalten wurde.
" Prinz sie dürfen nicht gehen wir haben den befehl erhalten auch nicht durch zu lassen und sie wider ins schloss zu bringen" sagten die wachen.
" Lasst mich durch ich will nicht zu gewalt greifen müssen ich halt es einfach nicht mehr hier aus ich muss hier raus." sagte er zu den Wachen und schlug sie bewusstlos weil er wusste das sie ihn nicht durch gelassen hätten.Er lief dan aus der Stadt raus ins freie und setzte sich an einen baum um sich aus zu ruhen.

Elina konnte es nicht mehr aus halten das er sie an sah.
"was starrst du mich so an willst du etwa schläge."sagte sie genervt.

"droh mir weiter und ich lass dich hier...", sagte Igdrazil und setzte sich seinen Helm auf...
"es kommt gleich...", sagte er und zog DarkSoul...

"was soll bitte kommen und wie so willst du nur mit dem schwert kämpfen das kann ich genau so gut." sagte Elina zu ihm.

Igdrazil sah finster zu Elina rüber... "ein Waldgolem kommt... ich spüre ihn schon... und wenn ich mit dir kämpfen soll
müsstest du ein schwert sein...", grinste er dann...
und der boden begann leicht und minimal zu beben...

" Gut wie du willst." sagte Elina zu ihm.
Dan verwandelte sie sich in ein schwert.

Igdrazil nahm sie wieder an sich und bereitete sich auf das ungetüm vor...
"ich hoffe nur, das dieser nicht auf Druiden stieß", dachte er sich...

Elina freute sich endtlich gab es mal wider ein bisschen action.
Obwohl sie nicht wusste was das für einmonster sein sollte.

Igdrazil sprach einige dunkle worte und begann von dunkelheit umhüllt zu pulsieren...
das beben wurde stärker...
"er kommt näher...", sagte er

Vexus war nicht wirklich hungrig oder erschöpft, seine Wunden nagte allerdings trotzdem an seinem Körper. Vexus hatte während der letzten Nacht 4 Rippenbrüche, zisch verstauchungen und mehrere Brellungen erlitten, doch konnte er sich immernoch bewegen. Nach einer kurzen Zeit der Stille sagte er: "Frau YTyr? Ja, ich nehme gerne etwas zu essen." . Vexu war wirklich nicht hungrig, allerdings wollte er ihr nicht noch mehr Sorgen bereiten, zudem auch Höfflich sein. Er nahm auf einen der Stühle Platz und ass genüsslich sein Frühstück. Doch die Frage war, ob es wirklich das Frühstück war? Wie lange hatte Vexus geschlafen? Die Nacht oder ganze Tage? Daraufhin platze ihm heraus; "Wie lange habe ich geschlafen, und wie geht es ihr?" .

Zitat :

"Wie lange habe ich geschlafen, und wie geht es ihr?"

Yasnas Mutter schwieg eine Weile, dann wandte sie sich ihm zu. Sie war erleichtert das er as, doch sein Mangel an enthusiamus daran war spürbar.
"Ihr habt etwa einen Tag geschlafen...euren Wunden entsprechend. Ihr hättet euch nicht zwingen sollen aufzustehen..." Sie blickte wieder weg, immer noch etwas angeschlagen von den Geschehnissen.
"Ihr geht es gut, besser als euch, will ich meinen." ,sie lächelte vage. "Sie ist neben an. Sie ist schon vor Stunden aufgewacht, aber sie war noch erschöpft. Ihr beide habt der Stadt wohl viel ärger erspart. Ich will wetten das ihr dafür noch belohnt werdet, aber vorher solltet ihr euch noch ausruhen. Yasna wird sicher bald aufwachen und zu euch stoßen, sie hat sich viele Sorgen gemacht, müsst ihr wissen.", dann schwieg sie wieder.
"Ich weiß nicht was passiert ist...", sprach sie dann nach einer Weile der Stille. "Aber ich denke ihr habt herausgefunden das Yasna nicht ein normaler Mensch ist. Ich mag es nicht zugeben, aber ihr Schicksal hängt mit eurem zusammen. Am liebsten wäre es mir wenn sie ein normales Mädchen gewesen wäre...ohne diesen Fluch." Sie starrte Gedankenverloren aus dem Fenster.
"Wisst ihr, mein Mann und ich, wir waren Abenteurer. Wir sind viel gereist. Wir trafen auf weitere Abenteurer und zusammen zogen wir durch die Lande. Doch als wir eine Tafel mit alten Schriftzügen fanden lasen wir daraus vor und erweckten Varesh. Es war unsere Schuld. Sie verfluchte uns, auf das unsere Nachfahren Verfluchte seien, und nur unsere Kinder Varesh vertreiben könnten. Ich erinnere mich noch gut wie sie gelacht hat und dann verschwand..." Yasnas Mutter stockte und holte tief Luft. Sie war sich sicher das Vexus einer der waren, die Varesh als "Waffenmeister" bezeichnet hatte. Also musste sie ihm über die Mission erzählen, die sich mit Yasna verband.
"Ihr müsst Yasna helfen Varesh zu besiegen und ihren Fluch zu brechen...sonst werden ihre Kinder den Fluch weiter tragen. Ich weiß, ich verlange viel und vorallem etwas, das ihr nicht versteht aber... Ihr habt ihre Verwandlung gesehen, nicht wahr? Ich vertraue sie euch an." Yasnas Mutter brach ab. Es war schwierig genug für sie ihre Tochter losziehen zu lassen. Doch sie selbst konnte nichts tun, nur hoffen, das ihre Tochter ihrem Schicksal gerecht werden konnte.

Elina spürte das Beben selbst in der Form eines schwertes konnte sie es fühlen.
" Hoffentlich schaffen wir das." sagte sie zu ihm. sie klang etwas besorgt darüber das etwas schief gehen könnte.

Drew wachte schließlich wieder auf. Es waren eher die Sonnenstrahlen, die sie weckten, als das laute Arbeiten der Wachen, im Innenhof.
Sie stand schließlich auf, rieb sich die Augen und betrachtete sich im Spiegel.
*Das war kein Traum. Macht das alles denn noch Sinn?
Ich denke ja. Er wird verstehen, was er nicht richtig gemacht hat und das ist auch gut so. Immerhin kann ich verzeihen. Wie auch viele Andere...*
Sie ging dann schonmal raus und in Kails Zimmer. Sie sah ihn, wie er da einfach saß und irgendwie... Traurig aussah. Da reagierte sie wieder innerlich, als hätte es einen Knacks gegebe, der ihre ganze Persönlichkeit gespalten hätte.
Langsam ging sie auf ihn zu und wäre am liebsten einfach wieder raus gegangen.
"Hallo..." hauchte sie nur flüchtig. Es wurde langsam zu einer Farce, aber wenigstens hatten beide ein Ziel. Es kamen wieder die Gedanken zu, dieser Sonnenuntergang, als sie auf die Staße blickte und dann Kail sagen musste, dass seine Eltern nicht mehr da sind. Er würde immerhin noch mit ihr reden können.

Igdrazil hatte es zwar schon häufiger mit einem Golem aufgenommen,
doch hatte er sonst den Segen Varesh´s...