Fürstin Varesh

Kail wusste nicht recht, ob er Mamoru danken sollte, oder ob er nicht gerade einen noch schlimemren Eindruck hinerließ. Auf den Partner einstimmen meinte er. Wie sollte sich Kail auf Drew einstellen? Er seufzte und nahm einen weitern Pfeil. am liebsten würde er in Grund und Boden versinken. Wieso war Drew eine Waffe und er Waffenmeister? Hätte es nicht andersrum besser geklappt...?
Erneut zielte er mit dem Pfeil und spannte die Sehne bis zum Anschlag. Die Sehne drückte sich stark in seine Finger, doch er versuchte, sich nur auf das Zeil zu konzentrieren. Er legte die Finger dieses mal etwas anders, damit der Pfeil nicht wieder über seine Finger glitt. Er ließ die sehne surrend los und tatsächlich flog der Pfeil ein Stück weiter, traf aber noch lange nicht das Ziel. Die Richtung stimmte aber. Kail war zufrieden mit sich. Er holte den Pfeil, positionierte sich erneut und schoss wieder. So vergingen noch weitere Dutzend Schüsse, bis es bemerkte, dass Drew leicht und handlich in seiner Hand lag. Der Bogen war viel leichter Handzuhaben, jedoch war seine Treffsicherheit wie am Anfang.
Er legte Drew nieder und kniete sich dann zu ihr hinunter.
"Ich kann nicht glauben, dass du das nicht spürst oder das es dir...nichts tut. Ich glaube nicht, dass ich alles auf einmal beherrschen kann. Vor allem...", er spürte wieder, wie er nervös wurde. Er sprach zu einem Bogen, einem Bogen. Und Mamoru stand hinter ihm. Beide nahmen es so ernst, dabei war es doch...absurd. Ja, absurd.
"Ich glaube ich habe Angst dich zu verwenden." , gestand er und blickte auf den Bogen hinab.
(Wieso klingt das so...pervers? *___*)

ich habe es gerade gesehen und wolte
dich frgen ob du mein meister wirst
sie kukte ihn nicht in die augen
und wolte gehrne die andtwort ja
hören

(Jaja, Menschen und Gegenstände .__.)

Drew hörte ihm gespannt zu.
"Das Gefühl hab ich auch. Okay, du solltest dich erstmal entspannen, okay? Wie willst du denn dastehen, wenn Varesh vor dir hockt? Willst du mit den Pfeilen die Luft förmlich 'durchschneiden' sodass sie irgendwann mal keine Luft mehr zum Atmen hat? Oder doch lieber mit einem... Pfeil zwischen die Augen?
Jetzt nimm mich wieder in die Hand und schieß ordentlich, sonst wirst du dir das nicht mehr verzeihen!!!"
Sie wirkte kurz wirklich gereizt und einschüchternd, aber dann beruhigte sie sich und stand in ihrem Raum richtig auf.
"... Jetzt fang an und stimm dich erstmal auf mich ein, okay? Du hast ja vorhin versucht, deine Seele zu verlängern, aber es hat nicht geklappt, da du keine Waffe bist. Da du jetzt aber im Besitz einer Waffe - mich - bist, die selber denkt und eine eigene Seele hat, musst du das erneut versuchen. Und irgendwo meine Seele spüren und genau diese... Synchroniseren, mit deiner. Einverstanden?"

"dein Meister?... meister für was?... fürs töten?", fragte Luciel sie spöttisch...
er drehte sich wieder von ihr weg... "nein...lass mal sein... ich kümmere mich nicht um Kinder..."
er winkte sie weg...

Kail zuckte bei der Ansage zusammen. Entspannen. Wie sollte er das anstellen? Er hielt einen...Menschen, noch dazu ein Mädchen, in seiner Hand. als der Part mit Varesh dran kam, wurde ihm ganz übel. Er konnte sich komischerweise gut vorstellen, dass Varesh vor ihm stand, er Drew fest gespannt hatte....und der Pfeil daneben ging. Die Vorstellung passte so viel besser, als der Glaube, sein Pfeil würde treffen.
Aber sie hatte Recht. Würde er nur herumsitzen und sagen er könne es nicht, würde es sich nicht verzeihen es nicht härter versucht zu haben, als nahm er den Bogen vom Boden auf und nahm den Pfeil in die andere Hand.
Er spannte den Pfeil in die Sehne und schloss für ein paar Sekunden die Augen. Er versuchte, etwas an dem Bogen zu fühlen. Er spürte die Körperwärme, die der Bogen ausstrahlte und für einen Augenblick hatte er das Gefühl, als hätte er einen Herzschlag unter seinen Fingerspitzen gefühlt. Doch sie hatte von Seelen gesprochen, nicht dem Herzen, also konzentrierte er sich noch mehr. Er spannte den Bogen etwas weiter an und spürte das kribbeln in seinen Fingern, wie eine elektrische Ladung, die seinen Arm hinaufkletterte, jedoch keineswegs schmerzhaft. Er konnte Drews Herzschlag nun laut horen, als hätte er seinen Kopf an ihre Brust gelegt. Die Ladung durchfuhr seinen Körper, er öffnete die Augen und schoss den Pfeil ab.
Der Pfeil flog zischend durch die Luft und hinterließ ein leises ´tack`, als es auf die Zielscheibe traf.
"Wow...", brachte Kail atemlos heraus.

Drew bemerkte, was sich da abspielte.
"...Na also. Du kannst es doch. Das sollten wir öfters probieren, nicht?
... Du solltest die Spannung länger in dir drin haben können, wenn du trainierst. Und irgendwann kaum noch spüren können, da...
Es dir einfach klar ist, dass ich da bin. Und du diesem Fakt vertrauen kannst. Komm schon, nochmal nen Pfeil. Diesmal aus größerer Entfenrung, okay?" Sie ließ wieder in die Saite einen neuen Pfeil erscheinen.

Kail war Drew zum ersten mal dankbar. Sie schien ihr wirklich symphatischer zu werden, wenn sie mal nicht Lehrerin spielte. Er lächelte. Dann nahm er den Pfeil, den sie ihm anbot und ging ein paar Meter zurück. Doch bevor er den Pfeil anlegte, wandte er sich an Mamoru.
"Wo ist eigentlich dein Partner? Hast du noch keinen?", fragte Kail. "Wir können das hier zu unserem...Trianingsplatz machen.", stellte Kail fest. Wieso schien die Möglichkeit, dass alles kein Traum, dass alles Realität war und das Varesh besiegt werden konnte jetzt weniger absurd? War es, weil er seine...Kräfte ein wenig entfaltet hatte?
Er vertraute auf Drews Worte und legte dann den Pfeil an, schloss erneut die Augen und horchte. Diesmal spürte er die Spannung früher, konnte aber auch hören, wie Drews Herz ein wenig in Spannung schneller schlug. Kail konnte nicht anders als bei dem Gedanken zu lächeln. Er zog weiter an der Sehen, bis sie am Anschlag war. Die Ladung breitete sich in seinem Körper aus, ging durch seine Arme und Beine und sammelte sich langsam in seinem Arm. Das kribbeln wurde stärker und dringlicher, also schloss Kail, dass er die Sehne los lassen musste. Sonst würde das kribbeln unangenehm werden. Er öffnete die Augen, zielte...und schoss den Pfeil ab. Er flog eine gerade Bahn auf das Ziel zu und landete dort erneut, aber dieses mal mit solch Wuch, dass das Ziel für ein paar Sekunden zu kippen schien und sich dann wieder aufstellte.
"Na, das nenne ich Fortschritt.", sagte Kail. Er fühlte sich, als hätte er wirklich etwas greifbares...etwas nützliches, das er beitragen konnte. Er blickte hinunter zu Drew. "Danke."

Drew formte sich einfach plötzlich und ohne Vorwarnung aus dem Bogen heraus, warf Kail fast um, aber stand dann wieder vor ihm.
"Schon okay... Da du jetzt weißt, wie man mit mir, ähm... Umgeht... Sollten wir ein wenig weiterziehen, nicht? Das Leben hat immerhin mehr zu bieten, als das Schießen auf Holz, okay?"
Endlich ging SIE mal vorran, auf dem Weg, und war schon aus dem Wald heraus.
"Kommt ihr?"

Kail blickte verdutzt Drew hinterher. Seine Hand fühlte sich...leer an. Er sah noch, wie sie vorrausging und fragte, ob sie kommen würden. Sollte er darauf etwa "Nein" sagen? Sie würde ihm definitiv einen giftigen Blick zuwerfen. Vielleicht war sie ja etwas genervt von seiner Art, mit ihr..."umzugehen"? Was auch immer die Fragen zu diesen Antworten waren, Kail nickte nur und murmelte:
"Klar."
Für ihn stand die Sache fest. Wenn er Varesh mit Drew besiegen konnte, würde er mit Drew auskommen. Das einzige, was ihn noch beunruhigte, war, was sie mit "Das Leben hat immerhin mehr zu bieten, als das Schießen auf Holz, okay?", meinte. Woltle sie tatsächlich die Stadt verlassen?
Kail schüttelte den Gedanken aus dem Kopf. Wenn Drew wirklich seine Partnerin war, musste er ihr vertrauen. Doch er hatte das Gefühl, dass Drew ihm einiges abverlangen würde. Wieso machte ihm eine Frau Angst? Er seufzte und trabte wie ein Hund hinter dem Herrchen hinter Drew her.

" Nein bis jetzt hab ich meinen Partner noch nicht gefunden. Ich bin zwar viel um her gereist aber gefunden hab ich bis jetzt nichts außer die Verwüstung die Varesh hinter lassen hatte.": sagte Mamoru und ging hinter den beiden her. // Nichts als Gewalt und Blut wie sehr ich das doch hasse.//
" Ich würd schon gern wissen wo mein Partner ist aber naja schade das ich nicht so eine Ortungsfähigkeit habe das wäre jetzt sehr praktisch.": lachte er.

Vexus konnte es einfach nicht fassen das er in so ein wichtiges gespräch verwickelt war, er wollte doch viel mehr mit Freunden spaß haben. Doch in einer gewissen Art war der junge Mann froh, er glaubte nicht an das Schicksal doch hatte er sich damit abgefunden das soetwas exestieren könnte. Die alte Frau sprach wahre Worte, und es bedrückte Fantasma sehr. Er wollte nicht das Yasna oder ihre Mutter weint, obwohl er noch nichteinmal die Namen der beiden kannte. Die Nacht brach hineinm immerhin war es Abend als Vexus den Wald betretten hatte. Die Kirschbaumblüten sahen nun aus wie Laub, sie waren in der Nacht nur noch im Nahen zu unterscheiden. Überall raschelte und wegegte es sich. Es wurde lange Zeit kein einziges Wort gesprochen, doch dann legte er seine Hand auf die weinenden Damen und sprach: "Sie sollten nun Heim gehen, den Gerüchten zu folge soll sich ein BÄr hier aufhalten. Bären sind für gewöhnlich menschenfreundlich, doch die geschichten die ich hörte nagen schon an mir.Kommt ihr?"s. Die wärmende Stimme Vexs konnte gegen die eisige Kälte des nun kommenden Windes nichts ausrichten.

Drew wartete draußen noch ein wenig, doch nur Kail kam. Mamoru schien wohl offensichtlich zu trödeln oder gar nicht zu kommen.
"... Mamoru, wir warten nicht länger. Du findest uns dann am Waldende, okay? Wir werden da aber nicht sonderlich warten, weshalb du uns wohl oder übel treffen musst, oder du suchst deinen Partner einfach hier, okay? Komm schon, Kail."
Sie ging den Weg schonmal entlang, links und rechts erstreckte sich weiter der Wald, doch die Sicht nach vorne, aufs freie Feld war weiterhin verdeckt. Man könnte wirklich meinen, dass Drew die Waffenmeisterin wäre, aber es schien noch wirklich, dass Kail einfach zu eingeschüchtert wär. Wie lange wohl noch...?

Mamoru beeilte sich und lief ihnen schnell nach. Er holte sie besonders schnell wider ein denn so ein fuß marsch war für ihm eine leichtigkeit.
" Tut mir leid das ich trödelte ich hab grad an etwas wichtiges nach gedacht.": entschuldigte er sich bei ihnen.

Yasna blickte zu Vexus auf, als er sie vor einem Bär warnte. Sie blickte zu ihrer Mutter, die schon eine ganze Weile in Gedanken versunken gewesen war. Dann nickte sie langsam. Yasna beobachtete ihre Mutter genau. Sie wusste, das ihre Mutter ihr hatte auch etwas anderes sagen wollen, doch da Vexus noch bei ihnen war, konnte sie es ihr vermutlich nicht sagen. Yasna blickte erneut zu Vexus.
"Gerüchte...", murmelte Yasnas Mutter und Yasna sah wieder zu ihr. "Mutter, wenn es stimmt, sollten wir aufbrechen. Vater würde das verstehen." Yasna Mutter bliickte von Yasna zu Vexus, dann seufzte sie.
"Immer wenn ich das Wort "Gerüchte" höre, muss ich Varesh denken.", sagte sie bitter. In ihrer Stimme war ein Funke von HAss und Abscheu. Yasna lächelte sanft. "Ich auch. Es ist trotzdem nicht sicher, selbst wenn es Varesh nicht gäbe.", sagte Yasna und ging langsam auf Vexus zu, der anscheinend immer noch auf sie wartete. Dann folgte ihre Mutter und sie machten sich auf den weg, den Wald zu verlassen.

Kail verkniff sein Kommentar Mamoru gegeneüber und trottete hinter Drew her. Wieso hatte das Schicksal nicht ihn zu einer Waffe gemacht? Dann müsste er nicht das Bogenschießen lernen. Drew war offensichtlich viel gewanter in diesen Dingen... Das Schicksal, wenn esdenn existierte, machte schon eigenartige Dinge. Kail hoffte nur, dass seine Partnerin nicht unter seinen Dummheiten leiden müste, geschweige denn das die Beziehung als Waffe und Waffenmeister nicht davon abhing, ob er sich jetzt zusammenreißen könnte oder nicht.
Doch ein anderer Gedanke zog ihn ein wenig in das Präsenz zurück: Wo wollte Drew hin? Das Waldende, hatte sie gesagt. Was woltle sie dort...? Kail seufzte. Er würde es wohl abwarten müssen.

Vexus war sauer auf sich selbst, er konnte es nicht fassen das sie wegen ihm nun aufhörten. Doch als plötzlich die Mutter irrgendein Varesh erwähnte, und Yasna im nachhinein auch darüber sprach wurde Vexus neugierig. Er hatte noch nie von diesem Varesh gehört, was war es? Er musste umbedingt nachhacken, "Ähm, darf ich mir erlauben. Was ist dieses Varesh?" . Vex starrte auf das grab und murmelte vor sich hin: "Alaminora, septo aravesh" , und begab sich auf den Weg zum Haus der beiden. Er wusste das sie ihm folgten, allerdings wollte er unbedingt eine Antwort auf seine Frage haben. Ein lautes Brüllen und ein damitverbundendes gnurren schalte laut udn deutlich durch den Wald. Vexus war darauf nicht vorbereitet und jagte hoch. Mit einer schützenden Stimme erwiderte er die Worten der Frau, "Gerüchte? Ja, Sicher?" Ohne Waffen dachte er nur noch an den kommenden Bären. Er war zwar ein Schwertmeister, doch besaß er keine Ahnung was das sein sollte. Er trainierte aus freien Stücken, meist Tag und Nacht, doch sollte es nun ernst werden. Mit einer leichten geste machte er deutlich das Yasna und ihre Mutter vorgehen sollten. Doch die Gerüchte waren waren in einer Seite offen. Es wurde immer nur von einem Bär geredet. Das es zwei Bären waren, konnte niemand ahnen. Ein Schwarzbär stellte sich der Mutter und Yasna in den Weg ein anderer nahm direkten Augenkontakt mit Vexus auf. Vexus hatte keine Wahl, er musste kämpfen. Er sah sich um, nichts womit er kämpfen konnte... doch er musste mit einer Waffe kämpfen. Mit Faust und Fuß wäre er hilflos gegen die Bären. Da sah er das Holzkreuz des toten Vaters. Entschuldigt bitte, es ist unsere letzte Hoffnung!" erklang es aus seinem Mund und er lief in Richtung Grab.

Yasna schob ihre Mutter hinter sich und sah verängstigt, wie Vexus auf das Grab rannte. Er konnte doch nicht...
"Das kannst du nicht!", rief Yasna und zog ihre Mutter hinter sich her, weg von den Bären, doch diese liefen ihnen hinterher. Sie würde Vexus nicht rechtzeitig erreichen, um ihn davor zu stoppen, das Kreuz aus dem Boden zu reißen. Ihre Brust schnürte sich erneut zusammen. Der Gedanke, dass das Grab ihres Vater so...benutzt wurde machte sie übel, doch Vexus hatte Recht...sie hatten keine Wahl. Yasna blieb stehen und wandte sich nun den Bären zu. Ihre Mutter zitterte, doch Yasna war entschlossen. Sie konnte sich zwar wehren, wenn es um einen Menschen ging, der sie angriff, aber sie hatte nie daran Gedacht, in ihrem Training darauf zu achten, die Tatzen eines Bären abzubekommen. Sie hoffte innerlich, dass ihr Vater Vexus und ihnen Verzeihen würde und Vexus schnell wieder zurückkehrte.
Der Bär stieg auf seine Hinterbeine, richtete sich auf. Er war gut einen Kopf größer als Yasna. Ihre Mutter kreischte, Yasna holte aus und kneifte die Augen zu. Sie traf auf keinen Widerstand. Hatte sie verfehlt....?
Sie öffnete die Augen und atmete schwer. Aus ihrer Hand stach eine gebogene, spitze Klinge hervor. Der Bär heulte laut auf und fiel zurück. Von der Klinge tropfte Blut. Yasna starrte geschockt. Sie hörte ihre Mutter hinter ihr, hörte, wie sie rief, dass der andere Bär auf sie zu kam, doch Yasna sah nur das Blut. Ihr wurde schlecht.

Vexus rannte mit einer unglaublichen, fast übermenschlichen, Geschwindigkeit los. Das grab war nur wenige hundert meter entfernt, doch es blieb keine Zeit. Entschlossen und daran glaubend das er das richtige Tat zog er das Kreuz aus der Erde. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, einen Leichnamen entweit zu haben. er schluckte kurz auf und sah das Yasna bereits im Kampf war, "Was zum... die kleine kann Kämpfen?" . Vex ging vorher immer von einer kleinen hilflosen jungen Frau aus, doch er hatte sich glücklichweise getäuscht. Er rannte über den mit Sakurablüten übersehten Waldboden und dachte nur noch an das Kämpfen. In ihm streubte sich alles, er hatte es doch wirklich gewagt Yasnas Vater zu beschmutzen. Schweren Herzens sprang er auf einen Ast, er konnte es nicht glauben das er zu so etwas im stande war. Der Mondschein glitzerte in seinem Auge und es blitzte auf. Nachdem die Frau schrie fiehl der Bär zu Boden. Vexus landete direkt neben der Mutter und betrachtete den Bären. Keine einzige Wunde, kein kratzer einfach nichts. Der Bär knurrte und sah Vexus, nachdem er aufgestanden war, an. Mit seiner letzten Aussage machte er deutlich das die beiden verschwinden sollten. Er schlug mit dem Holzkreuz auf den Bären, rannte auf den anderen zu und schlug ihn ebenfalls. Das Holz splitterte und zerbrach in zwei Teile. Mit einer wütenden Stimme, da sie immernoch nicht liefen, schrie er die beiden an: "JetzT! Verdammt nochmal... haut ab! Ich werde die beiden in dieser Zeit aufhalten. Lauft in die Stadt und sucht dort Sicherheit. Es war mir eine Ehre, eure bekanntschaft zu machen." . Nun waren beide Bären auf ihn bezogen und der Kampf ,Mann gegen Gruppe von wilden Bestien, konnte beginnen.

erina sagte waffen meister und ich bin kein kind ich bin 16 keine 10 mehr
wurde tütent
nahm seine hand und schmiss ihn über ide schulter

Drew ging noch eine Weile den asphaltierten Weg runter, als wolle sie wirklich nicht ahtworten. Ein paar Minuten sppäter sagte sie einfach.
"Nach Nesa. Da kommt man hin, wenn man hier durch den Wald geht, okay? Und ich wette, in Nesa finden wir auch eine Waffe, einverstanden? Deshalb gehen wir hier lang."
Sie ging etwas weiter durch den Wald, bis die Bäume immer undichter wurden und vorne schon das weite Feld zu sehen war. Überall nur Felder, etwas Wälder noch, ein Fluss, es schien wie eine Idylle.
"Hm, hübsch. Es wird wohl ein wenig dauern, bis wir bei Nesa sind."

Yasna blickte auf. Sie hörte nur noch, wie das Holz splitterte, da wusste sie nicht recht, ob sie dangbar sein sollte, das das Kreuz einen weiterem Zweck erfüllt hatte, oder ob sie ihre Wut, die sich in ihr breit machte, an den Bären und Vexus auslassen sollte. Wie...wie konnte er nur... Sie verstand den ernst der Lage, aber er konnte doch nicht das Grab ihres Vater so entweihen!! Er rief ihnen gerade zu, in die Stadt zu flüchten, da schob Yasna ihre Mutter ein Stück voran, dann blickte sie zurück. Wie wollte Vexus es überhaupt mit den Bärem aufnehmen? Ihre Mutter nahm ihre Hand.
"Du schaffst es. Ich vetrraue auf dich." Sie blickte über yasna Schulter zu Vexus. "Du kannst ihm helfen Yasna....glaube daran." Yasna starrte ihre Mutter an. War jetzt der Zeitpunkt, um sich über Vexus sorgen zu machen? War sie nicht erzürnt, dass er ihren Mann und Yasnas Vater entehrt hatte? Ihre Mutter schien ihre Zweifel im Gesicht zu lesen und schob sie zu Vexus zurück.
"Los jetzt!", sagte sie. "Ich hole Hilfe...!", rief sie noch zurück. Für ihr Alter konnte Yasnas Mutter schnell rennen, doch Yasna war wie vom Blitz getroffen. Wie, um alels in der Welt, sollte sie Vexus helfen?! Sie seufzte laut und wandte sich zu Vexus, der, obwohl er den theathralischen Helden gespielt hatte, doch so Schwierigkeiten hatte. Yasna blickte auf ihre Hand, in der die Klinge glitzerte, die aus ihrer Handfläche kam. War es das, was ihre Mutter meinte? Sie stürzte einfach los. Sie musste Vexus helfen, schließlich musste er lange genug leben, dass sie ihm die Entehrung ihres Vaters auf die Seele predigen konnte.
Sie spürte, wie ihr Arm länger wurde, wie ihr Körper danach zwängte, sich zu verformen. Ihre Mutter hatte also Recht gehabt...sie konnte helfen.
"Vexus!", rief sie atemlos. Sie hob ihre Hand und zeigte ihm die Klinge. "Ich glaube, du kannst mich brauchen....", sprach sie. Als er sie anblickte, fühlte sie sich bestätigt. Er brauchte anscheinend doch Hilfe. Pah, dachte sie, er ist wohl doch kein Held, wie man zu meinen gedacht hat.
Doch er sah eher so aus, als würde er sie anschreien, warum sie denn nicht weggelaufen sei. Sie hoffte innerlich, dass er es einfach akzeptieren würde.

Vexus fand immernoch keine Antwort auf die Frage was Varesh sein sollte, doch war es mitlerweile relativ egal. Den er glaubte zu wissen, was gemeint war. Yasna schrie Vexus an, ihr Arm verwandelte sich, doch wie? Vexus war einerseits erschreckt, anderseits glücklich. Vexus nickte kurz und drehte sich mit der Zentrifugalkraft einmal um sich selbst. Dabei packte er Yasna an dem Griff und schwung sie herum. Er ließ sie mit einigen Wirbelungen herum wirbeln, so das Yasna schwindelig sein würde. Allerdings war er fest davon überzeugt das Yasna Schwindelfrei war, so hoffte er. Er betrachtete das prachtstück und sah sich das warme Eisen an. "Eine Sense!?" . Nachdem er die Waffe berührte kannte er ihren Namen. Mit einer selbstsicheren und wärmenden Stimme sprach er schließlich: "Yasna Tyr, ich... naja ich meine wir werden diese Bestie aus diesem Wald vertreiben! Dein Vater wird nie wieder entweiht werden müssen." . Die Bären sahen grausig aus, doch bald würde ihr Zustand sich verschlimmern.

(zwei Sachen... 1. "Dabei packte er Yasna an dem Griff..." etwas zweideutig^^ 2. bin offline)

(Auch nur etwas ^^; bis dann)
Yasna wusste nicht, ob sie lächeln sollte oder nicht. Am liebsten hätte sie ihm dann doch vor sein Schienbein getreten. "Dein Vater wird nie wieder entweiht werden müssen., hatte er gesagt. Anscheinend bekam er ihren Zorn zu spüren, denn sie spürte eine Art...elektrische Ladung aus sich heraus in seine Hände fließen. Sie spürte wie seine Finger kurz zuckten, doch sie grienste nur. "Geschieht ihm Recht.", dachte sie und hoffte, dass er Recht behielt und die Bären vertreiben würde. Was ihr jedoch Sorgen machte, war, dass sie keine Ahnung hatte, wieso sie sich verwandelt hatte, geschweige denn, wie sie sich zurück verwandeln sollte. Sie wartete und lauschte, beobachtete was er tat. Anscheinend konnte er wirklich mit Waffen umgehen.
Vielleicht hätte er das Grab ihres Vaters nicht entweihen müssen, wenn sie es eher gewusst hätte... Hatte ihre Mutter ihr vielleicht das sagen wollen? Yasna versuchte, an nichts zu denken. Sie hoffte, dass Vexus ihr aus ihrer Form später heraushelfen könnte.
Sie war aber auch froh, dass sie helfen konnte... Auch hatte er ihr nicht gesagt, dass sie verschwinden sollte. Sie lächelte. Sie konnte also doch etwas tun. Vielleicht würde sie jetzt ihren Vater rächen können.

Kail starrte Drew einen Augenblick an, dann seufzte er laut. Nach Nesa...durch den Wald um nach Nesa zu gehen? Nun, Mamoru musste schließlich seine Waffe finden. "Seine" Waffe... Das klang, als würde ein Waffenmeister einen Anspruch auf seine eigene spezielle Waffe legen. Kail blickte zu Drew. Wenn er zu ihr sagen würde, sie wäre seine Waffe, wüsste er nicht recht, ob ihm das gut täte. Vielleicht hatte er ja Glück, und nie jemand würde je auf den Gedanken kommen, Drew zu beschlangnahmen. JETZT klang es wirklich, als würde er von einem Gegenstand sprechen.
"Habt ihr denn keine Familie, denen ihr Bescheid sagen solltet?", fragte Kail und blickte den Weg ein wenig zurück. Er war irgendwie froh, dass Drew vor ihm her ging und nicht in seiner Hand lag. Er hatte immer das Gefühl, dass sie dann seine Gedanken lesen konnte....

Drew drehte sich zu ihm um.
"Nein, hab ich nicht." sagte sie nur. Dann drehte sie sich wieder um und ging weiter. Sie schien ausnahmsweise mal nicht genervt, sondern recht entspannt. Sie hatte ja selbst noch keine Ahnung, wo es lang gehen sollte, außer, dass sie nur sagen konnte 'nach Nesa'. Es war ihr selbst nicht ganz geheuer, aber sie war wenigstens nicht alleine. Wann Mamoru wohl auf seine Waffe stoßen würde?
"... Ihr habt keine Nahrung bei euch, oder?" fragte sie. Es war ihr schon klar, dass wirklich weder Kail noch Mamoru Nahrung bei sich hätten. Sonst hätten sie es wahrscheinlich shcon längst verschlungen.

Luciel landete leichtfüßig wieder... er sah Rina fragend an...
"was genau willst du von mir?", fragte er dann...
er war etwas verwirrt darüber, das sie sich ihm widersetzte...
denn niemand wagte es bisher...

blieb stehen sagte:das du mein waffenmeister wirst
sah ihn an