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 Bombaluria

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BeitragThema: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 17:40


Bombaluria Bombi1
... give me wings to fly ...

Bin eine Tochte der Poesie,
Poesie, Tochter des Gedankens,
Gedanke, Tochter der geistigen Versenkung,
Geistige Versenkung, Tochter der Gelehrsamkeit,
Gelehrsamkeit, Tochter der Erkenntnis,
Erkenntnis, Tochter des großen Wissens,
Großes Wissen, Tochter der höheren Einsicht,
Höhere Einsicht, Tochter des allumfassenden Verständnisses,
Umfassendes Verständnis, Tochter der Weisheit,
Weisheit, Tochter der Göttin Dalay ...

]RPG by:
Neolyn & LuluandherCherries & .:.ShadowSoul.:. & Frei
Steckbriefe



Die Legende von Spyridon und Gwaloth


Über die mächtigen Schwerter von Oscurô „Spyridon“ und „Gwaloth“ berichten zahlreiche Mythen und Legenden, die jedoch verblendet sind von den Phantasien der Völker die sie erzählen. Woher das Schwert des Lichts und das Schwert der Finsternis wirklich stammen, davon soll folgender Bericht Kunde tun.


Unsere Geschichte beginnt zu einer Zeit, als Bombaluria frisch besiedelt wart und die Völker erste Kontackte knüpften die nur langsam und mit Vorsicht zustande kamen.
Damals war das denken der Menschen, Zwerge, Feen, Harpyien und Zentauern noch so verwegen zu glauben, sie seien die Einzigen Völker die auf dieser Erde wandeln.
Doch sie wurden alle eines besseren belehrt. Als das Volk der Forodwaith, welche die Einwohner Bombalurias einfach nur Nivra nannten, über das Wéstra Meer kamen, waren die Zeugen dieses stillen Schauspiels gebannt von der, zu dieser Zeit unüblichen Art zu reisen.
Die Schiffe waren silbrig weiß, zierlich und überzogen das Meer so still wie die Nacht den Tag. Die Gruppe der Schiffe bestand aus vieren, die jeweils 10 des ‚Schönen Volkes’ lautlos über das Wasser trugen.
Die Elfen – damals den Menschen noch sehr ähnlich – gewährten ihnen Einlass und versorgten deren erschöpfte Seelen und geschudene Körper in ihren gewölpten Hallen.
Nach einigen Wochen, in denen ganz Bombaluria neugierig und erwartungsvoll auf Cateley blickte, ersuchte der weise, alte Elfenkönig Silas das Gespräch mit einem der Nivra und war erstaund, dass sie mit gleicher Zunge sprachen. Der junge Bursche nannte sich Lathron.
Lathron und die anderen der Nivra waren Magiekundig und verstanden die Kräfte der Elemente.
Der Elfenkönig war fasziniert von ihren Fähigkeiten. Zwar waren die Elfen ebenfalls in die Tiefen der Magie eingeweiht, doch beruhte ihre Fertigkeiten lediglich auf alten Ritualen, die zum Teil überholt waren und nicht annährend in diesem hohen Maße wie sie das Volk der Forodwaith beherrschte.
Doch die Elfen lernten schnell und waren gelersame Schüler.

Doch war es nicht allen Geschöpfen vorbehalten Magie auszuführen.
Zu diesen unglücklichen Geschöpfen zählten einige Zwerge und Harpyien, doch am benachteiligsten waren die Menschen.
Diese waren von Neid zerfressen und glaubten den Nivra nicht, die versuchten ihnen zu erklären, das Magie von Rasse zu Rasse, von Volk zu Volk und von Persönlichkeit zu Persönlichkeit unterschiedlich ausgeprägt sei.

Und so nahm der Weg des Zornes seinen Lauf ...
Ein duzend Menschen und Zwerge vereinigten sich unter einen Banner und begannen Pläne gegen die Nivra zu schmieden.
Zwar waren ihnen diese Kampftechnisch und Mental bei weitem überlegen, doch waren sie auch nicht auf einen Angriff gewappnet.
Zwei Zwerge und zwei Menschen wurden auserkohren um die Reihen der Nivra heimlich zu durchbrechen und das Gastgeschenk der Nivra an das Volk der Elfen zu steheln. Zwei Schwerter (Die Zwillings-Schwerter) von großer Macht mit den Namen „Spyridon“ – Schwert des Lichts und „Gwaloth“ – Schwert der Finsternis.
Die vier Abtrünnigen schafften es, sie rissen die Schwerter aus der gewahrsamkeit der Elfen und starteten in der Nacht der Tausend Tränen ‚núme-a-níre’ (=niedergehen der Tränen) einen Krieg von verherenden Ausmaß.
In dieser Schlacht, die unter dem Namen ‚Casoli’ bekannt ist, fielen viele tausend Menschen, Zwerge, Elfen und Nivra unter den Klingen der Schwerter. Die Harpyen und Zentauern wurden unterdrückt und vertrieben und es schien kein Ende der Gewalt in Sicht.

Doch die Führer der Schwerter hatten die Kräfte weit unterschätzt. Sie glaubten nicht an die Kräfte von Licht und Dunkelheit, an Schattenjäger oder gar, dass ein Schwert sich gegen seinen Träger richten könnte.
Die Herzen der Menschen sind leicht zu verführen und ebenso schnell zu zerbrechen und so kam es, dass eine unkontrollierbare Macht den Schwertern entwich und alle Menschen und Zwerge, die Spyridon und Gwaloth unberechtigter weise zu kontrollieren versuchten, vernichtet wurden.
Aus ihnen wurden Seelenlose Geschöpfe ohne Sinn und Zuflucht – das war die Geburtsstunde der Dämonen!

Die Schlacht war vorüber, das Volk der Nivra fast vollständig ausgelöscht. Die schreckliche Macht hatte die Erde gespalten und angehoben, das ‚Casoli’ Gebirge war entstanden.
Alle Völker waren sich einig, dass so etwas niemals wieder geschehen dürfe, denn falls jemals ein Lebewesen erscheinen würde, das stark genug wäre auch nur eines der Schwerter zu führen, wären alle in größter Gefahr.
So beschlossen sie, die Zwillings-Schwerter zu trennen.
Das eine sollte tief in Westen, das andere weit im Süden verborgen und bewacht werden, auf das die Gewalt auf immer unkontrollierbar bliebe!

Doch etwas war geschehen – ein Stück des Schwertes Gwaloth war herausgebrochen – die Schwerter hatten ihre eigene Seele und so waren die Überlebenden in heller Aufregung! Was sollten sie tun – es war gefährlich.
Ein weiser alter Elf erklärte sich dazu bereit, ein Schwert um das Herausgebrochenen Stück zu schmieden!
Es gelang ihm, doch ließ er dafür sein Leben! Der Name des Elfen war Drigos! Die Zwerge fertigten eine Scheide aus ihrem Edelsten Rohstoff die das Schwert – das nun eine vergleichbare Macht besaß wie das Schwert der Dunkelheit - im Zaum halten sollte.
Niemals sollte es von jemanden Geführt werden, bis der eine käme, der die Macht und Kraft besäße um der tot-bringenden und verführerischen Macht zu wiederstehen und sie richtig einzusetzen vermochte … um die Schwerter zu schützen oder zu vernichten …
Driger …



5890 Jahre später ~

Die Nacht war ruhig und warm, wie noch jede Sommernacht in Bombaluria.
Die Sterne funkelten und der Mond war am wolkenlosen Himmel gut zu erkennen. Das helle silberne Licht der schmalen Sichel ließ die Oberfläche der Seen und Flüsse glitzern.
Die nächtliche Stille umhüllte auch Phyllida. Die kleine Stadt die am Rande des Osuta Meeres lag.
Phyllidas Häuser standen nahe beisammen und keines der Fenster war zu dieser späten Stunde erleuchtet. Kein Lebewesen war auf den Straßen zu sehen und niemand hätte erahnt, dass diese friedlich da liegende Stadt etwas verwahrt, das von Wert sein könnte – oder gar gefährlich.

Ein Eulenschrei zerriss die nächtliche Stille und eine dadurch aufgescheuchte Katze verschwand mit eingezogenem Schwanz in einer dunklen Häusergasse.
Ein junger Mann, den der Eulenschrei ebenfalls zusammenzucken ließ blickte sich rasch um.
Die Eule saß auf einem Ast einer dicken Eiche und blickte aus gelben schlauen Augen auf ihn herab. Erleichtert atmete er auf und richtete seinen Blick wieder auf den nächtlichen Himmel. Das funkelnde Sternenlicht erinnerte ihn an die Edelsteine, die unten am Hafen von Kett verkauft wurden, die sich aber kein normaler Bauer, wie er einer war, leisten konnte. Den ganzen Tag war er dort in Kett gewesen, hatte seinen Weißen verkauft und war anschließend aufgebrochen um ein schönes Mitbringsel zu finden. Wie gern hätte er seiner gerade angetrauten Ehefrau einen dieser Edelsteine geschenkt, doch sein Geld hatte gerade mal für einen Kupferring gereicht. Am Morgen würde sie erwachen und er würde ihr den neuen Ring an den Finger stecken, zum Zeichen seiner entlosen Liebe.
Bevor er von zu Hause aufgebrochen war, hatte sie ihm erzählt das sie ein Kind erwarteten.
Immer wenn er an diesem langen Tag daran gedacht hatte, ging ihm die Arbeit besser von der Hand und dieses Gefühl vom endlosen Glück überkam ihn.
Mit diesem Gedanken, sog er noch einmal tief die frische, klare Luft ein und ließ den Kopf sinken.
Die Eule schrie erneut, doch dieses mal hörte er schon fast nicht mehr hin. Er konnte nur noch an seine Frau denken, die zuhause schlief. Ein Knacken hinter ihm vertrieb diesen Gedanken und als er sich umdrehte, schoss ein Pfeil aus der Dunkelheit auf ihn zu und traf ihn genau in die linke Brust. Er riss vor Überraschung und Angst die Augen weit auf und stürzte mit dem Rücken zu Boden. Blut floss aus der Wunde. Mit zitternden Händen tastete er nach dem Ring in seiner Jackentasche. Er fand ihn und drückte ihn fest, als eine Gestalt über ihm auftauchte. Die Gestalt hob ihr Schwert über den Kopf und ließ es auf ihn nieder sausen. Der Arm des Mannes lag schlaff neben seinem toten Körper in der Hand leuchtete im Mondschein bräunlich der Kupferring.



( Für Infos hier klickem )





betrogen habe ich dich im walde dort
gesagt zu dir: geh hier nicht fort
du bist geblieben hier bei mir
du wusst's es nicht: ich bin ein tier

die reine seele die du hattest
verschwand dort schneller als du dachtest
gekrümmt und schreiend unter mir
ich sage dir: ich bin ein tier

du wolltest es so gerne wissen
hattest angst vor meinen küssen
und am ende war dir klar
das tier war dir doch viel zu nah

Die aufgehende Sonne tauchte den See und den angrenzenden Wald in rötliches Licht. Eichhörnchen jagten durch das Unterholz. Raven streckte sich und trat an das Ufer des Kua Sees.
In ein paar Stunden würden sie die Stadt erreichen und dann endlich einmal entspannen können. Hinter sich hörte Raven ein leises Stöhnen, dessen Uhrheber ein älterer Mann war, der zusammengerollt am Lagerfeuer schlief.
Raven gähnte ausgiebig und begann seine Wolldecke zusammen zu rollen und sie an dem Sattel seines schwarzen Hengstes zu befestigen.
Ein lautes Grunzen ließ Raven einen Blick ans Lagerfeuer werfen.
Der andere Mann war aufgewacht und versuchte mit den Beinen wild strampelnd, aus seiner Decke frei zu kommen. Raven grinste angesichts der Hilflosigkeit seines sonst so starken Vaters, der sich immer noch laut fluchend einen erbitternden Kampf mit seiner Decke lieferte. „Seit wann bist du wach?“ fragte er. Er stand nun endlich aufrecht und warf der Decke einen bösen Blick zu.
„Erst seit ein paar Minuten Declan.“ antwortete Raven. Mit einem Nicken, schüttelte Declan seine Decke aus und rollte sie zusammen.
Einige Einwohner von Phyllida waren der Ansicht, dass die Tatsache das Raven seinen Vater, den Anführer der Freien Menschen, meist beim Vornamen nannte ein sicheres Zeichen dafür war, dass sie eine gestörte Vater-Sohn-Beziehung hatte.
Doch dieser Teil der Bevölkerung war im Unrecht.
Zwar stimmte es, dass der Anführer hohe Ansprüche an ihn stellte, doch war er auch immer um das Wohl seines Sohnes besorgt.
Alles in allem würde Raven sogar wagen zu behaupten, dass seine Beziehung zu seinem Vater besser war, als bei den Meisten der andern in Phyllida.
Declan begann nun, wie vorher Raven, seine Sachen zusammen zu suchen und auf dem Rücken seiner Fuchsstute zu verstauen.
Nachdem beide aufbruchbereit waren, saßen sie auf und ritten los.

Es war noch früh und die Pferde liefen über den Waldboden der noch nass war vom Morgentau. Raven mochte es durch den Wald zu reiten und den Geräuschen zu lauschen. Alles wirkte so friedlich. Doch diese friedliche Ruhe war trügerisch. Niemand wusste das besser als Raven.
Die vielen Dämonen-Clans die in Bombaluria ihr Unwesen trieben bescherten Phyllida immer wieder harte Kämpfe und sie konnten von Glück reden, dass es die Dämonen nie zu der Stadt schafften sondern immer von den Wachen im Wald aufgehalten wurden.
Es gab 5 große Dämonen Clans. Die Atrix, die Eceps, die Umea, die Utai und die schlimmsten von allen die Siouxé.
Nachdem sie eine halbe Stunde schweigend nebeneinander hergeritten waren räusperte sich Declan vernehmlich.
„Weißt du Raven, ich und deine Mutter haben uns bevor wir beide aufgebrochen sind darüber unterhalten, wie es weitergehen soll ... mit uns.“
Raven blickte seinen Vater mit hochgezogenen Augenbrauen an. Normaleweise war Declan sehr direkt und sprach nur über das wesendliche, wenn überhaupt. Und doch, wusste Raven ganz genau worüber Declan mit seiner Frau gesprochen hatte.
Familie. Seine - Ravens Familie. Seit drei Jahren hatte er das Erwachsenenalter erreicht und seit her, hatte seine Mutter genauso wie Vater, Tante, Onkel, Cousin und Schwägerin nach einer passenden Ehefrau ausschau gehalten.
Passend hieß für sie: hüpsch, gebärungsfreudig, kochkundig, freundlich, ergeben und vor allem aus Phyllida.
Doch leider wollten die Ausgewählten jungen Frauen Raven alle nicht so recht gefallen. Zum einen weil er sich seine zukünftige Frau selber aussuchen wollte und zum anderen weil sie alle seinen Vorstellungen nicht entsprachen. Seine Frau sollte klug sein, eine eigene Meinung haben und sich weehren können. Dieses allerdings konnte und wollte seine Mutter aber überhaupt nicht verstehen.
Raven suchte angestrengt nach einer ausweichenden Antwort. „Ich habe doch schon gesagt, dass ich nicht vorhabe als einsamer Greis zu enden.“
Etwas besseres war ihm auf die schnelle nicht eingefallen und sein Vater sah ihn nur mitleidig an.
„Junge! Du bist 19 also in den besten Jahren, um ...“ Raven unterbrach ihn „Wenn (!) ich die richtige Frau finde und nur dann werde ich um ihre Hand anhalten.“ Declan säufzte.
Wie konnte sein Sohn nur so hartnäckig sein, bei all den wunderschönen Frauen die ihm Tag für Tag vorgestellt wurden. Declan atmete noch einmal unüberhörbar aus und gab sich dann geschlagen, für heute.
„Nun gut, aber mach uns dann nicht dafür verantwortlich, wenn du keine Frau findest. Wir haben nämlich alles Menschenmögliche getan.“ Raven nickte erleichtert und lächelte nun viel besser gelaunt einer kleinen Sperling zu der auf einem Baum sitzend zu ihnen hinunter späte.
Später am Tag ritten sie durch die letzten Bäume des Amas Waldes und erreichten eine riesige Lichtung in deren Mitte die Stadt Phyllida lag.

Doch etwas stimmte nicht.
Von den Häusern der Stadt stieg dunkler Rauch auf und durch die Straßen liefen Leute aufgeregt herum. Declans Miene verdüsterte sich, ohne weiter nach zu denken gaben beide Reiter ihren Pferden die Sporen. Im wilden Galopp ritten Vater und Sohn Seite an Seite zur Stadt. Ravens Gedanken überschlugen sich, was war geschehen?
In wenigen Minuten hatten sie die Stadt erreicht und schon bald die ersten Häuser hinter sich gelassen. Jetzt kamen Männer auf Raven und seinen Vater zugelaufen. Declan hob die rechte Hand und schlitternd hielt seine Stute an.
Eine Hand voll Männer scharte sich sofort um Declan und begannen alle zugleich ihm zu berichten was geschehen war. Raven bekam von dem ganzen Tumult und dem Lärm, der jetzt immer mehr anschwoll da nun noch mehr Männer und Frauen auftauchten, ein leises Summen im Ohr.
Der Anführer hob beide Hände, wie um die vielen Informationen die wie eine Sinnflut auf ihn einschoss abzuhalten. Sofort verstummten die Männer und Frauen die Declan und Raven umstellt hatten.
Declan gab ein paar Männern, von denen Raven wusste, dass sie im Stadtrat waren, ein Zeichen ihm zu folgen. Die Menge teilte sich um sie durch zu lassen.
Die 5 Ratsmitglieder folgten ihrem Anführer und seinem Sohn zum großen Versammlungshaus im Zentrum der Stadt. Vor der Tür stieg Declan ab und Raven wollte es ihm gleich tun, doch er hielt ihn zurück.
„Reite du zur Mutter und schau nach wie es ihr geht. Ich werde nachkommen sobald alles erledigt ist. Nimm Sassi mit.“
Mit diesen Worten gab er ihm die Zügel seiner Stute, klatschte Raven auf das Schienbein und folgte den Männern ins Versammlungshaus. Raven saß immer noch im Sattel und blickte seinem Vater hinterher.
Mit mühe riss er sich aus seiner Traunz, zog etwas an Sassis Zügeln und ritt langsam zum Haus seiner Eltern.
Das Haus war hell erleuchtet und im innern konnte er eine Frau hören die aufgeregt hin und her lief. Erleichtert stieg er vom Pferd, brachte die beiden Tiere in den Stall und trat dann geschwinnt ins Haus.
Seine Mutter fand Raven in der Küche. Als Begrüßung stieß sie einen spitzen Schrei aus und ehe er noch irgendwas sagen, geschweige denn tun konnte lag sie ihm schluchzend in den Armen.
„Mein Junge!“ flüsterte sie immer wieder und strich ihm zertlich über den Kopf. Hinter ihr konnte Raven seinen Cousin Drew sehen, der zusammen mit seiner Frau Evelyn, die ein Neugeborenes in Armen hielt, am Küchentisch sitzen.
Sachte löste Raven sich aus der Umarmung und setzte sich zu Drew und Evelyn an den Tisch. Seine Mutter wischte sich mit den Ärmeln ihres langen wallenden Nachthemdes die Augen. „Nun ist aber gut Lisa-„, sagte Drew zu seiner Tante.
“Raven geht es gut und Declan kommt bestimmt auch gleich.“ sagte er und suchte fragend Ravens Blick, der zustimmend nickte.
Lisa blickte nun beruhigter drein und ging zum Ofen um Teewasser auf zu setzten. Es klopfte und Drew öffnete die Tür.
Draußen stand zwei Männer. „Bitte.“, sagten sie und deuteten hinter sich, “können sie uns helfen. Unsere Häuser wurden bei dem Angriff beschädigt. Wir arbeiten zwar schon zu viert daran, doch können wir jede helfende Hand brauchen.“ „Natürlich helfen wir euch!“, sagte Drew und winkte Raven zu sich hinüber.
Nach einigen Stunden färbte sich der Himmel draußen langsam dunkel orange und das hektische Treiben in der Stadt nahm allmählich ab.
Von einer Baustelle zur anderen eilend, waren bald alle Häuser nicht mehr einsturzgefährdet und notdürftig wieder hergerichtet.
Als Drew und Raven sich sicher waren das alle Bewohner ein Dach zum schlafen über dem Kopf haben würden, kehrten sie zurück.
Raven war erschöpft und ließ sich in der Küche auf einen Stuhl fallen. Draußen wahr es nun pechschwarz und still. Die Stille tat Raven gut, nachdem er den ganzen Tag von lärmenden Männern umgeben gewesen war, die alle gleichzeitig Anweisungen gaben, wie die Hauswand am besten aufgestellt werden sollte.
Nun saßen sie alle wider beisammen.
Das warten war unerträglich. Dann, spät in der Nacht, kam Declan.
Lisa, die mit dem Gesicht in ihren Armen auf der Tischplatte eingenickt war, hob den Kopf. Als sie ihren Mann erblickte war sie, wie schon bei Ravens Ankunft, ganz außer sich vor Glück und Declan musste sie auf einen Stuhl setzten, damit sie sich beruhigen konnte. Beruhigend strich er ihr über die schönen vollen Haare. Dann ließ sich auch Declan auf einen freien Stuhl sinken und legte sich erschöpft die Hände in den Nacken.
Raven rutschte ungeduldig auf seinem Stuhl herum. Nachdem er den ganzen Tag mitgeholfen hatte die zum größten Teils zerstörten Häuser wieder zu reparieren, wollte er endlich wissen wer oder was diesen Schaden angerichtet haben mochte.
Er musste jedoch warten bis Declan einen Becher mit dampfendem Kreutertee vor sich stehen und ein paar vorsichtige Schlucke genommen hatte, bis er endlich anfing zu erzählen.
„Die Stadt ist gestern Nacht angegriffen worden. Eine ganze Horde soll es gewesen sein und die einzelnen Ausführungen der gestrigen Nacht von verschiedener Bewohnern, bestätigen dies. Auch zeigen sie - und das ist noch viel schlimmer, dass sich die Cläne der Dämonen unter einen Banner zu vereinigt haben scheinen.“
„Das heißt ...“, bekann Drew schockiert und Declan beendete den Satz
„Das die Utei, die Eceps, die Atrix, die Umea und die schlimmsten der fünf, die Siouxé jetzt alle gegen die Menschen, anstatt gegeneinander kämpfen!“ während Declan sprach, zählte er die Stämme an einer Hand ab und nickte, wie um das schlimmste zu bestätigen.
„Manche wollen auch Rikons gesehen haben! Was Grund zur Sorge geben würde! Es scheint an ein Wunder zu grenzen, das es nur einen Toten zu beklangen gibt!"
„Rikons?“, sagte Evelyn atemlos und drückte ihr Kind ein bischen fester „Aber was wollen die?!“
„Normalerweise gehen Dämonen ohne Plan vor. Sie kommen in eine Stadt, morden, stehlen, brandschatzen und verschwinden dann wieder, doch mir scheint als wussten die Dämonen diesmal ganz genau, was sie wollten, sie waren eben so schnell wieder fort, wie sie gekommen sind und das ohne von jemanden gesehen zu werden. Hätten sie kein Feuer gelegt … hätten wir es gar nicht bemerkt. Das ist sehr ungewöhnlich“ sagte Declan, mehr zu sich als zu den anderen.
Alle starrten ihn an. „Die Dämonen wollten etwas aus Phyllida?“, sagte Evelyn und sah verständnislos von Declan zu Drew, in dessen Blick auch nur Ratlosigkeit zu finden war.
„Einen Schatz.“, murmelte Declan und blickte sie alle an. „Einen, den unser Volk seit Generationen bewacht hat. Nur wenige wissen davon. Der jeweilige Anführer der freien Menschen, der Stadt Druide Phyllidas und natürlich die beiden Wächter selber, die stets aus den gleichen Familien stammen. Mehr nicht, ... und das muss auch so bleiben!“, fügte er ernst hinzu und sah in die Runde. Alle nickten schnell und warteten gespannt darauf mehr von diesem Schatz zu erfahren.
Doch Declan schwieg. Enttäuscht lehnten sie sich in ihren Stühlen zurück und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Doch Declan beobachtete Raven mit wachsamen Augen. Als der Junge es bemerkte sah sein Vater rasch auf seine großen, starken Hände und senkte den Blick. Die Familie zerstreute sich langsam. Drew, Evelyn und das Neugeborene zogen sich in ihr Heim, zwei Häuserecken entfernt, zurück und auch Lisa ging nun schlafen. Sie gab ihrem Mann eine Kuss und strich ihrem Sohn durchs Haar.
Raven und sein Vater saßen allein in der Küche. Der Himmel draußen schimmerte im Norden blass rosa. Der Morgen brach nun an. Raven war sehr müde, doch hatte er das Gefühl, dass sein Vater ihm etwas sagen wollte. Und so blieb er stumm auf seinem Platz sitzen und starrte auf die Holzmuster des Küchen Tisches. Als draußen eine Schwalbe vorbei flog, schien er einen Entschluss gefasst zu haben, denn er sah Raven mit festem Blick an und richtete sich auf.

"Wir werden Hilfe brauchen!", sagte er und sah seinen Sohn finster an und Raven nickte langsam.


[Info zum Play-Anfang: Wir werden alle per Bote in den Wald, am Rande Phyllidas bestellt]
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 18:46

Driger lief durch den Wald, seine weiße Stute Ari neben sich führend. Er war von Declan zur unsichtbaren und durch mächtige Zauber geschützen Grenze Phyllidas bestellt worden.
Er hatte nur eine wage Ahnung, was ihn dazu gebracht haben konnte. Die Stadt der Rebellen war eine Nacht zuvor angegriffen worden.
Driger war zu der Zeit nicht in der Stadt gewesen, sondern war im Auftrag von Declan unterwegs gewesen.
Er war bei einem der sehr seltenen Kanjo-Stämme vorstellig geworden, doch sein Besuch hatte nicht so lange gedauert wie erhofft. Der Stamm der Wald-Kanjos waren eigen und hielten nichts davon den Irdischen Dingen Beachtung zu schenken. Drigers Miene verfinsterte sich bei diesem Gedanken. Es hatte ihm den ganzen Weg über im Kopf herum gespukt, warum die Kanjos, die nach den Elfen und Nivras eines der Hellsichtigsten Wesen des Landes waren, nicht sehen wollten das etwas dunkles die Länder überzog. Und nun auch noch der Angriff auf die Rebellen.
Er wusste nicht wer oder warum oder gar wie sie es geschafft hatten, aber es machte ihm Sorge! Und Declan offenbar auch, wenn dies der Grund für das Treffen war.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 19:42

(Also ganz kurz ein großes, großes Lob an dich, Neolyn! Unglaublich, welch tolle Ideen du hast, wirklich ^.^)

Mai war es sehr mulmig, als sie mit ihrer treuen Begleiterin und ihrem Bogen mit Pfeilvorrat durch den Amas Wald stiefelte.
Immer wieder stolperte die hübsche Momiji über Baumwurzeln, obwohl sie den Blick starr auf den Boden gerichtet hatte.
//Wieso hat Declan gerade mich gesandt...? Mein Vater wäre geeigneter gewesen. Ich bin schließlich nur eine Schülerin des Bogenschützens und er ist der Meister.//, dachte sie sich während sie nun zum Xten Mal über eine ungünstig wachsende Baumwurzel stolperte.
"Oh, entschuldigung.", sagte Mai. Sie hatte die Angewohnheit, sich bei allem und jedem zu entschuldigen, wenn sie irgendwie ungewollt mit diesem in Berührung kam.
/Worüber denkst du nach, meine kleine Mai?/, hörte Mai ihre weise Werkatze Timba in Gedanken sagen.
"Ich denke über das Anliegen meiner Anwesenheit in Phyllidia nach. Warum, denkst du, hat Declan gerade mich und nicht meinen Vater gesandt, Timba?", fragte das Momiji-Mädchen, als sie fast gegen einen Baum lief. Sie konnte gerade noch geschickt ausweichen.
/Du hast die Wendigkeit und Wachsamkeit einer Katze. Die scharfen Augen eines Falken und die Treffsicherheit eines wahren Meisterschützen- obwohl du erst in der Ausbildung bist.
Du hast großes Talent. Das sagt auch dein Vater. Sei stolz darauf und zweifle nicht an deinen Fähigkeiten...Vaiwa/, sprach Timba und warf mit ihren klugen Augen einen Blick auf die junge Bogenschützin.
Mai nickte. Sie nahm sich die Worte ihrer Begleiterin zu Herzen- sie hatte immer Recht gehabt. Und ihr Synonym Vaiwa, Wind, krönte sie mit selbstvertrauen. Nun hielt sie den Blick aufrecht, wachend über die Umgebung, und ihre flauschigen, großen Katzenohren zuckten bei dem kleinsten Geräusch im Unterholz.

/Wir sind bald da./, sprach die Werkatze und deutete Mai mit ihren Ohren auf eine Art unsichtbaren Schutzmauer. Man konnte sie nur einen kurzen Augenblick sehen, als ein Sonnenstrahl auf die Grenze traf und zurückgeworfen wurde.
/Dort liegt Phyllidia./
"Dort werde ich mein größtes Abenteuer erleben."
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 20:01

(danke :hundeblick: )

Als er sich dem vereinbarten Treffpunkt nährte, sah er eine Frau.
Er runzelte die Stirn und verlangsamte sein Tempo. War es eine Falle?!
Driger bemerkte eine weitere Gestallt, die sich durch den Wald nährte.
Auch sie blieb zwischen den Bäumen stehen und beobachtete die junge Frau im Verborgenen.
Als er sie erkannte musste er schmunzeln. Ivy, der Schützling von Aristo.
Ihre Blicke trafen sich und das Lächeln, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete ließ sein Herz warm werden. Er war zu Hause.
Aber warum war sie hier? Diese Frage kam ihm so plötzlich, dass es ihn wunderte, dass es nicht sein erster Gedanke gewesen war.
Er wusste, dass sie ihren eigenen kleinen Dickkopf hatte und diesen auch ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzte. Was ihm zu denken gab, denn er wusste auch, das Ariso ihr es verboten hatte allein so tief in den Wald zu gehen, ... such wenn sie es trozdem oft genug tat.
Er sah wieder zu der Frau, von ihr schien keine Gefahr auszugehen.
Die Werkatze erweckte seine Aufmerksamkeit. Werketzen waren seltenund noch seltener in Begleitung eines anderen Wesens.
Das sprach eindeutig für die junge Frau.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 21:36

Mai sah schon von weitem dank ihrer scharfen Augen die Gestallt eines Mannes wahr, und wurde langsamer.
"Wer ist denn das?", fragte die junge Momiji und blieb nun endgültig stehen.
Sie ließ ihre Ohren in Richtung des Mannes, sah aber Timba fragend an.
/Das ist Driger/, sagte die Werkatze und blieb neben Mai stehen.
"Sag bloß du kennst den?! Du erstaunst mich immer wieder..."
/Ich weiß über viel bescheid, Mai. Und vielen Dank für das Kompliment./
"Das war kein Kompliment...", nuschelte Mai frech.
DIe Ohren Timbas richteten sich auf die hübsche Momiji.
Obwohl die weise Werkatze alles verstanden hatte, tat sie unwissend.
/Hast du was gesagt...?/, fragte sie mit einem gewissen Unterton.
"Ich?! Neeein...", antwortete Mai ganz schnell.
"Geht von diesem Driger eine Gefahr aus?", wechselte sie schnell das Thema.
/Vorerst nicht./
//Wie beruhigend...//, dachte sich Mai, ging dann aber gelassenen Schrittes weiter.
Etwas zaghaft ging sie dann auf den jungen Mann zu.
Timba folgte ihr treu nebenher.
"Hallo. Ich bin Mai Larion, 15 Jahre alt.", sie grüßte freundlich mit ihren Ohren, und setzte ein süßes Gesicht auf, um möglichst harmlos zu wirken.
Timba stubste sie erwartungsvoll an, sagte jedoch nichts.
"Oh! Entschuldige, Timba. Natürlich habe ich dich nicht vergessen...
Das hier ist Timba.
Sie ist meine Begleiterin. Und meine beste Freundin. Leider kann sie dir nicht persönlich Hallo sagen...sie redet nur mit mir...aber ich soll dir on ihr ein Hallo ausrichten!
Wurdest du auch von Declan hierher gerufen? Weißt du, was das zu bedeuten hat?"
Plötzlich zuckten Mai's Ohren.
"Hier ist doch noch jemand...?"
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 21:49

Driger betrachtete den Neuankömmling mit wachen Augen.
Als sie über den Brief sprach horchte Driger auf.
Also waren wohl noch Andere hier her bestellt worden. Das würde seine Vermutung unterstützen.
Auch wenn er die Unachtsamkeit des jungen Mädchens nicht für gut hieß.
Er trat lautlos aus seinem Versteck, warf Ivy einen kurzen Blick zu und neigte leicht den Kopf zum Gruß.
Auch Ivy wagte sich nun hinter ihrem Baum hervor, konnte ihre Freude aber nicht länger unterdrücken.
Sie lief auf Driger zu und warf ihm, ohne auf die anderen Anwesenden zu achten, die Arme um den Hals. Sie drückte ihn fest an sich und gab einen erstickten Laut von sich.
"Du bist wieder da.", flüsterte sie und schloss kurz die Augen. Als sie sich von ihm löste war ihr Gesicht vor Freude gerötet. Driger war für sie wie ein großer Bruder.
Sie strahlte über das ganze Gesicht und strich sich eine blonde Haarsträhne ihrer wilden Mähne aus den Augen.
Dann drehte sie sich dem Mädchen zu und machte eine Art Knicks.
Sie rückte ihre große Stofftasche zurecht, in der allerhand Kräuter, Wurzeln, Blüten, Pilze ect,. waren, die sie für Aristo gesammelt hatte.

Drieger lächelte, als Ivy ihm um den Hals viel.
Er drückte die kleine leicht an sich und legte ihr kurz eine große Hand auf den Kopf, als sie sich von ihm gelöst hatte.
Er zog aus seinem Umhang die Schriftrolle heraus und hielt sie auf halber Höhe dem Mädchen und ihrer werkatze entgegen.
"Ist dies der Grund für euer Warten?", fragte er mit seiner tiefen, ruhigen Stimme in die Runde.
Er musste Gewissheit haben, bevor er offener über die Angelegenheit sprach.
Ivy betrachtete die Schriftrolle interessiert, sagte jedoch nichts.
Driger war bewusst daser unfreundlich war, aber ohne Auskunft würde ericht reden.
Er hatte schon zu viel erlebt um jetzt unvorschtig zu sein!
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 22:08

Mai war sichtlich verwirrt, traute sich aber nicht Driger auf die andere Frau anzusprechen, obwohl es sie interessierte ob die beiden zusammen waren.
Nett sah sie auf jedenfall aus. Sie erwiderte den knicks.
Als Dragier eine Schriftrolle zückte, war Mai's Neugier geweckt.
Auch Timba wurde unruhig.
"Ist das die Botschaft von Declan? Ich habe auch so eine bekommen- genauer gesagt ich und Timba.
Nur damit du es weißt, ich bin nur so offen zu dir weil Timba sagt du wärst nicht gefährlich. Und ich vertraue ihr voll und ganz.
Aber falls du eine falsche Bewegung machst...werde ich es merken. Ich habe ein gutes Gehör und scharfe Augen...wie eine Katze. Unterschätze mich bloß nicht.", sagte die Momiji in einem ungewohnt warnenden Unterton, wie man es sonst nicht von ihr kannte.
Mai war gut darin, die Gedanken anderer durch deren Augen zu lesen.
Sie war wirklich etwas besonderes.
Daher ahnte sie auch, das Dragier sie für zu unachtsam hielt.
Das wollte sie ihm ausreden.

Ohne zu fragen nahm sie sich die Schrifrolle und las. Sie hatte sie blitzschnell gepackt, daher konnte man gar nicht auf sie reagieren.
Dann nickte sie. "Genau das steht bei mir auch.", teilte sie mit. Sie drückte dem Mann die Schriftrolle wieder in die Handfläche.
"Und jetzt?", fragte sie. "Wo ist Declan? Kommt noch jemand? Ich will mehr über diese Sache hier erfahren."
/Sei nicht so übermütig, Mai. Declan weiß was er tut. Entschuldige dich bei Dragier.
Man liest keine fremde Post. Danach können wir uns alle in Ruhe unterhalten./
"Ja, Timba. Dragier, es tut mir Leid das ich so unverschämt war. Ich will einfach nur wissen, wie ich Bombaluria helfen kann...Hey, mögt ihr Äpfel?"
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptyFr 30 März 2012, 22:44

Soul trat aus dem wald un schenkte den gewusel garkeien aufmerksam keit
von ihm ging eine starke dunkle präsantz aus und er schaute auch nicht grade libenswürdig
er hatte seine hände an den griffen seiner katana
//was soll ich hier sind die da auch herbestellt worden wiso muss ich hier überhaupt hinn oh gott...//
er betrachtete die umgebung und schaute ob noch wehr hier ist
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 10:05

Driger sah das Mädchen mit hochgezogenen Augenbrauen an, als sie ihm seine Schriftrolle aus der Hand riss.
Er ließ es zu und wartete geduldig drauf, bis sie ihre Neugier gestillt hatte.
Ivy hingegen trat ungeduldig von einem Bein auf das andere.
Er wusste, dass sie mindestens genauso viel Lust darauf gehabt hätte diese Schriftrolle zu lesen- doch hielt sie sich zurück, aus Höflichkeit. Trotz ihrer oft unbendigen Neugier war der Respekt Driger gegenüber stärker.
Als ein weiterer Mann zwischen den Bäumen hervortrat, sah sie nun etwas unbehaglich zwischen dem neuen und Driger hin und her.
Er war ihr auf den ersten Blick unheimlich. Als sie Mais Frage nach den Äpfeln hörte horchte sie auf und ein strahlen trat auf ihr Gesicht und verbannte den Mann aus ihren Gedanken.
Driger hingegen beachtete den Mann nicht. Seine Aura schockte ihn nicht und auch sein Auftreten machte ihm alles anderre als nervös, wenn der Neuankömmling hier war um Declans Ruf zu folgen, gab es dafür einen Grund.
Der Anführer der Freien Menschen war klug und wusste was er tat.
Driger steckte seine Schriftrolle wieder ein ehe er sagte: "Wenn Declan uns hier her bestellt, wird er uns nicht lange warten lassen."

Dann horchte er auf. Ein Windhauch trug einen Duft zu ihm, der ihm vertraut war. Declan war auf dem Weg.
Ein Lächeln glitt über seine Lippen, nicht mehr als eine Andeutung doch ließ es seine Aura merklich erhellen.
Declan, der Anführer der Freien Menschen war eine starke Persönlichkeit auch wenn er 'nur' ein Mensch war, hatte er einiges von der Zäheit der Zwerge, der Redegewandtheit der Elfen und das Wissen der Kanjos.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 14:47

Mai lächelte, als sie das freudige Gesicht von Ivy erblickte.
Sie sah zwar diese Gestallt aus dem Augenwinkel, doch da Timba nicht nervös schien beatete sie ihn nicht.
Mai nahm ihren Bogen, spannte und visierte an...und traf.
Ein Apfel fiel auf die Erde von einem Apfelbaum, der etliche Meter entfernt stand.
Mai hatte wunderbar gezielt und den Apfel genau am dünnen Stiel getroffen, sodass er unversehrt war.
Mai holte den Apfel und drückte ihn der Frau mit einem Grinsen in die Hand.
"Bitteschön. Das war das erste, was ich mit meinem Vater bei meiner Ausbildung geübt habe- Äpfel herunterschießen!"
Da vernahm sie, wie schon Driger zuvor, einen Geruch wahr und ihr Ohren zuckten bei den leisen Schritten im Unterholz.
Sie hatte Declan nie kennen gelernt, doch ihr Vater kannte ihn sehr gut und sie waren und sind auch befreundet, wodurch ihr Vater ihr schon viel von dem zweiten Anführer erzählt hatte.
/Er kommt./, meinte Timba zu ihrer Begleiterin und zuckte nervös mit ihren Ohren.
"Ich weiß.", teilte die Momiji Timba mit. "Ich höre seine Schritte im Unterholz."
Wie zur antwort drehten sich und zuckten die Ohren Mai's wachsam.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 15:02

Wie auf Komando trat ein Mann mittleren Alters durch die Bäume. Er hatte tief schwarze Haare, das von vereinzelten weißen Strähnen durchzogen wurde und einen 3-Tage-Bart. Der Mann strahlte eine Ruhe und Gelassenheit aus und trug einen Waldgrünen Umhang über seiner Jagtkluft.
An seiner rechten Seite steckte ein Schwert in einer schlichten Scheide, auf seinem Rücken trug er eine Armbrust.
Er führte eine braune Fuchsstute hinter sich her.
Driger lächelte und der Anführer der Rebellen nickte erst ihm dann Ivy zu.
"Einen schönen Nachmittag wünsche ich ihnen allen!", sagte er dann mit einer rauen aber dennoch sanften Stimme.
Ivy strahlte Declan an und sah dann zu Driger.
Sie war so froh das er wieder da war, er war wie ein großer Bruder für sie und sie fühlte sich in seiner Gegenwart sicher!
Dann wanderte ihr Blick zu dem neuling mit der finsteren Aura.
Sie wusste nicht warum, aber er faszinierte sie, irrgendwie.
Aber dennoch konnte sie das Gefühl nicht abschütteln, dass in ihm mehr steckte, als er preis gab.
Warum hätte Declan ihn auch sonst hier her bestellen sollen, wenn er ein Nichtsnutz war?
Den Apfel nahm sie dankend an. Nicht nur sie war beeindruckt von Ihrer Treffsichertheit.



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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 15:12

Soul drehte sich zur declan
"declan was soll das was willst du von mir wiso sollte grade ich herr kommen? gehtz dir nur um die kampfkraft oder um die besiinung du müsstest mich doch kennen ich habe nicht viel mit den rebellen am hut also was soll ich hier"
Fragte er ihn misstrauisch
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 15:29

//Wow, das ist Declan? Er sieht genauso aus, wie mein Vater es mir geschildert hat.//
Mai ergriff die Initiative und ging, Timba hinter sich folgend, zu Declan herüber.
"Declan, ich bin Mai, doch das wisst Ihr ja.
Ich und Timba freuen uns über die Einladung, und mein Vater, euer Freund Erabos, lässt Grüße für Euch, doch warum habt Ihr gerade mich und nicht meinen Vater gesand?
Er wäre geeigneter gewesen als ich- ich bin nur eine Schülerin des Bogenschießens.
Und noch eine Frage habe ich, wenn Ihr es mir erlaubt:
Wieso sind wir alle hier? Wieso wurden die Rebellen von den Dämonen angegriffen?"
Ja, Mai konnte auch Höflich und Respektvoll sein.
Sie war beeindruckt von der Austrahlung und erscheinung des Mannes.
Da wurde die braunhaarige von der Fuchsstute freundlich angestupst.
Mai lächelte warm und streichelte die Stute.
Dann wandte sie sich dem anderen Mann zu, der sich bis jetzt noch nicht vorgestellt hatte.
Sie trat auf ihn zu, ohne Angst zu zeigen, obwohl dessen Aura ihr alles andere als Sympathisch war.
Wenn er sie angreifen würde, würde sie ohne Probleme ausweichen können.
Sie war eben sehr Wendig, wie auch schon Timba angesprochen hatte.
"Und wer bist du?", fragte sie die Gestallt und blickte dieser tief in die Augen, um ihr zu zeigen, dass sie keine Angst hatte.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 17:43

Declan hob eine Hand um sie alle daran zu hindern weiter zu sprechen.
Dann sah er zu Ivy, die unter seinem Blick zu schrumpfen schien.
Das bestätigte Drigers Ahnung, sie sollte nicht hier sein.
Er sah kurz zu Driger dann wandte er sich an Soul.
"Soul-", sagte er ruhig und lächelte sanft, "Ich habe dich, Driger und Mai hier herrufen lassen, weil ich eine Aufgabe für euch habe." er machte eine Pause in der er die Augenbrauen hoch zog und Ivy verstand.
Sie sah zu Driger, drückte ihn kurz und verschwand dann im Wald.
Ohne Probleme überquerte sie die uGrenze zu Phyllida. Natürlich - schließlich war sie eine Einwohnerin der Stadt.
Als Declan sicher war das die Kleine außer Hörweite war, sprach er weiter.
"Bevor wir weiter reden und die Einzelheiten besprechen - Mai, woher weißt du das die Stadt angegriffen wurde?", seine Stimme hatte einen Harten Unterton.
Driger wusste warum. Diese Information sollte nicht über die Grenzen des Landes hinausgelangt sein. Und noch dazu so schnell.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 18:14

Mai war erschrocken.
Timba versuchte, sie zu beruhigen.
/Keine Angst. Erzähle es ihm ruhig.
Er wird dich nicht auffressen.../, meinte sie mit leichter belustigung in der Stimme,
worauf die Momiji ihr einen Blick wie einen Giftpfeil zuwarf.
Dann schluckte sie, und erklärte:
"Mein Vater berichtete es mir... er hat dabei geholfen, die Bewohner zu versorgen, jetzt, wo die meisten ihr Zuhause verloren haben...Ihr kennt ihn, Ihr seid mit ihm befreundet. Er heißt Erabos.
Er war bei Euch Bediensteter beim Bogenschießen. Nach seinem Unfall bringt er jetzt mit das Bogenschießen bei in der Hoffnung Ihr würdet mich in Eure Elite aufnehmen- obwohl ich eine Momiji und noch dazu weiblich bin.
Weder ich noch mein Vater haben es jemanden außerhalb davon erzählt.
Ehrenwort.", Mai hatte das Gefühl mehr geredet zu haben als Nötig.
Doch alles war Wahr und sie wollte das Declan es erfuhr.
Ihr Vater hatte nach einem Krieg einen Unfall erlitten, wodurch er seine Frau verlor, Mai's Mutter.
Ab da wollte er nie wieder einen Bogen in der Hand halten, da es ihm zu viele Erinnerungen wiederbringt.
Doch wenigstens Mai sollte als Bogenschützin erfolg haben und eine würdige Nachfolgerin werden.
Mai's Mutter- Serena- war eine Momiji gewesen, während Mai's Vater ein Mensch ist.
Eine Ungewöhnliche Liebschaft zwischen Momiji und Menschen ist ungewöhnlich.
Vor allem, wenn diese noch ein Kind bekommen, das zu hälfte Momiji und zur hälfte Mensch ist.
Declan wusste von dem Unfall von Mai's Vater.
/Gut gemacht, Mai. Ich bin stolz auf dich, du hast die vollkommene Wahrheit gesagt./, Timba stupste sie mit ihrer Nase an der Wade an und zuckte dann mit ihren Ohren.
Doch Mai's Augen waren Glasig geworden.
Sie hasste es, wenn sie ihre Mutter erwähnte oder jemand anderes.
Zu sehr tat ihr es im Herzen weh, ihre Mutter verloren zu haben.
Mai war eigentlich nicht das Typ Mädchen, das schnell losheulte wenn es emotional wurde- doch auf das Thema "Mutter" reagierte sie ganz empfindlich.
Eine Träne bahnte sich ihren Weg von Mai's Wange zu ihrem Kinn, und tropfte schließlich zum Boden.
Mai ballte die Fäuste zusammen.
Es war ihr peinlich, vor den Männern als nun einziges Mädchen solche Gefühle zu zeigen.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 18:32

Declan nickte langsam.
Es tat ihm sichtlich leid, er war sehr Familienbewusst - trotz seiner Zähheit und wusste, was es Mai für eine Last sein musste.
Er fragte nicht weiter nach, wenn die Tochter Erabos' sagte, das es kein Anderer wusste, glaubte er es ihr.
"Wir habenein ernsthaftes Problem.", sagte er schließlich.
"Die Dämonen scheinen sich unter einen Banner vereinigt zu haben."
Driger sog scharf die Luft ein. Das war keine gute Nachricht.
"Sie haben die Stadt gestern überfallen und -", er machte eine Pause, in der er sehr nachdenklich wirkte "Sie haben uns das Schwert Spyridon gestohlen.", sagte er schließlich.
Driger erstarrte.
Das konnte nicht sein! Keiner wusste von den Schwertern in Phyllida - eigentlich dürfte man noch nicht einmal wissen dass sie existierten. Schließlich war es nur eine Legende - offiziell!
Driger sah Declan ernst an. Driger war einer der beiden Wächter - Jigo - sein Partner.
"Wasist mit-", begann er doch Declan unterbrach ihn.
"Er ist verletzt - aber er lebt."
Driger war erleichtert. Er seufzte und enspannte sich etwas.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 18:59

Mai sah auf.
Sie hatte sich zusammen gerissen und sich eingeredet es bringt nichts zu weinen, sie kann ihre Mutter nicht mehr zurück holen.
Auch wenn sie tiefe Herzschmerzen bekam, dachte sie nicht mehr daran.
"Das Schwert Spyridon? G-gestohlen...Aber...? Und die Dämonen, sie haben...", sie schreckte zurück, als ob sie jemand geschlagen hätte.
/Oh nein.../, Timba kniff die Augen zusammen. /Jetzt verstehe ich Declans Aufruhr..../
"Ist die Geschichte der beiden Schwerter nicht eine Legende?", fragte Mai.
Ihre Ohren zuckten interessiert und ihre Augen leuchteten vor spannung, willig, die ganze Wahrheit zu erfahren.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 19:15

Driger ergriff das Wort
"Ja - eine Legende die wahr ist.", sagte er ganz in Gedanken.
Er warf Declan einen Blick zu, dieser schien sehr besorgt zu sein und Driger wusste warum.
Diese Schwerter waren gefährlich!
Sein eigenes Schwert, das ein Stück des Zwilligsschwertes enthielt, war schon eine teuflische Waffe - das ganze Schwert hatte nahezu eine unbändige Macht!
Declan sprach weiter.
"Ja, es wurde gestohlen. Noch wissen wir nicht wer dafür verantwortlich ist, aber das ist auch nicht unsere Aufgabe herauszu finden. Was zu tun ist ist: Die Elfen aufzusuchen. Wir müssen sie warnen und Anhänger sammeln um das gestohlene Schwert zurück zu holen."
Driger verstand, war sich aber nicht sicher ob Soul und Mai ganz folgen konnten.
Wussten sie, dass das Schwert der Dunkelheit bei den Elfen aufbewart wurde?
Wohl eher nicht, dies wussten nur die Königin der Hohen Elfen, der Anführer der Freien Menschen und die jeweiligen Wachen.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 19:37

Mai verstand kein Wort, tat aber wissend und nickte.
/Frag ruhig, wenn du etwas nicht verstehst. Du kannst nicht wissen, was ich, Declan, Driger und noch ein paar wenige schon erfahren mussten./
"Langsam machst du mir Angst, Timba...was du alles weißt...", sagte die blauäugige und fasste sich ein Herz, zu fragen: "Declan, könnt Ihr und oder Driger mir nicht mehr über die Schwerter erzählen? Klar, die Legende kenn ich- doch was hat es damit auf sich?"
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 19:51

Declan nickte Driger zu. Driger überlegte, dann begann er: "Nun ich denke die Legende muss ich nicht erleutern, die wird jeder kennen - diese Legende ist eigentlich eine ziemlich gute Zusammenfassung der Geschichte unseres Landes.
Was nur noch zu sagen wäre ist, dass die Schwerter seit dieser Zeit getrennt bewacht, versteckt und behütet werden.
Das Schwert des Lichts 'Spyridon' lgerte bis letzte Nacht hier in Phyllida, das Schwert der Dunkelheit 'Gwaloth' wird bei den Elfen verseckt, tief in Casteley.
Ich denke, wie Declan, dass es die Angreifer nur bei dem Schwert des Lichts belassen werden!"
Declan nickte und ergriff dann wieder das Wort.
"Ich haben euch ausgesucht, da ihr besondere Gaben habt und ein Meister auf einem bestimmten Gebiet seit."

Driger wurde abgelenkt. Er spürte das leichte pulsieren in seinem Geist, das von seinem Rücken ausging.
Sein Schwert war bei dem Namen seines Bruders erwacht. Driger biss die Zähne zusammen und drängte die Seele des Schwerts zurück.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 20:02

Mai war schon ganz Feuer und Flamme.
"Das ist ja eine tolle Geschichte", schwärmte sie.
"Doch was ist, wenn die Dämonen sich doch das Schwert Gwaloth an sich nehmen?"
"Dennoch, vielen Dank, Declan, das Ihr so viel Vertrauen in mich setzt.
Ich bin stolz, wenn ich helfen kann. So, Jungs. Scheint als wären wir drei jetzt ein Team!", Mai machte eine angedeutete Verbeugung und bei ihren letzten beiden Sätzen sah sie freundlich zwischen Soul und Driger hin und her. "Auf gute Teamarbeit!"
Da bemerkte sie, wie Driger irgendetwas ablenkte.
Sie war besorgt.
"Driger? Alles okay bei dir?"
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 20:32

Declan lächelte - doch er war besorgt.
Er brachte Mai in große Gefahr. Sie war noch so jung und so ~ lieb.
Doch war sie eine der besten Bogenschützen die es im Land gab und der er vertrauen konnte.
"Keine schöne Geschichte Liebes.", sagte Declan sanft.
"Eine gefährliche Geschichte. Die Macht die beim Kämpfen mit den Schwertern damals entfesselt wurde, hat das Casoli Gebirge entstehen lassen. Ihr müsst vorsichtig sein."
Bei Mais Bemerkung warf er Driger einen Blick zu.
Driger sah auf.
"Mmh? Ja klar!", sagte er und lächelte Mai freundlich zu.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 20:51

Mai nickte ernst.
"Ich verstehe. Natürlich werden wir aufpassen.", sie lächelte.

Mai war froh, das Driger meinte, es sei alles in Ordung.
Doch sie merkte, das dies wohl nicht die ganze Wahrheit war.
Jedoch fragte sie nicht weiter.
/Mai, frage Declan doch bitte, wie er jetzt vor hat weiter zu machen./, bat Timba.
"Äh, was? Achso, ja, Tima. Declan, ich soll Euch von Timba fragen was Ihr nun gedenkt zu tun?"
Sie bückte sich leicht und strich sanft über Timbas Fell.
Ihre treue Begleiterin war alt, dennoch sehr weise, und die junge Momiji schätzte es, eine Werkatze als Verbündete zu haben- vor allem weil sie nicht jedem Lebewesen trauen.
Timba blickte mit ihren klugen Augen Mai an, und diese erwiderte mit ihren Kristallblauen Augen den Blick, und lächelte freundlich, sah hoch und wartete die antwort Declans ab.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 20:58

Declan sah zu Soul der sich noch zurück hielt. Docher wollte ihn nicht drängen und genug Zeit zum überlegen lassen.
"Wir werden nach Phyllida gehen, dort werdet ihr ausgerüstet und könnt euch vor der Reise kurz erholen. Viel Zeit bleibt uns allerdings nicht. Maximal 3 Tage können wir euch geben um alle Unklarheiten zu beseitigen und alles vorubereiten."
Driger nickte bei Declans Worten.
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BeitragThema: Re: Bombaluria   Bombaluria EmptySa 31 März 2012, 21:10

Mai nickte ebenfalls, und Timba legte den Kopf schief und schaute freundlich.
"Gut.", Mai lächelte. "Mein Vater wird sich freuen, dass ich so eine Mission bekommen habe. Das wollte er schon lange. Da ich eh nicht viele Sachen zu packen habe, werden 3 Tage mehr als genug sein...Wenn wir gepackt haben in drei Tagen...wo sollen wir hinkommen? Müssen wir irgendetwas besonderes mitnehmen?"
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