Bombaluria

Mai war wie elektrisiert, als die Kanjo namens Deidre ihre Stirn berührte.
Als sie dann dem Geflüster lauschte, war sie überrascht.
"Bin ich das?", fragte die blauäugige ungläubig.
Dann begriff sie.
"Besitzt du etwa die Hellsicht? Ich habe davon gehört, mein Vater hat mir davon erzählt."
Sie fand es ungeheuer spannend, damals schon.
"Kannst du mir nicht mehr über deine Gabe verraten? Und über dich? Und deiner Gattung? Das wäre wunderbar und interessant!", meinte sie und war ganz begeistert von Deidre.
Die "Legende" der Kanjos hat sie schon immer interessiert, und sie freute sich so sehr darüber das sie jetzt endlich eine sah wie ein kleines Mädchen sich über ein kleines Fohlen freuen würde.
Mai lächelte bis über beide Ohren hinweg.
"Bevor ich es vergesse: Vielen Dank das du mich hier wohnen lässt. Wirklich. Danke."

Deidre schwieg, wärend sie noch einen Blick in den Spiegel warf.
"Ich nehme dieses Kleid.", sagte sie nachdenklich. Sie überging Mias Frage einfach, als habe sie diese nicht gehört - was aber auch durchaus möglich war.
Driger nickte und antwortete dann Mai.
"Keine Ursache - du kannst ... oben schlafen."
Ivy zuckte zusammen und sah Driger seltsam an, irgendwie traurig und fragend. Driger blickte sie aufmuntert an.
"Nun ... ich kann sie schlecht fragen ... daher ... kann ich nur vermuten das es für sie okey wäre", sagte er nur auf ihren schmerzhaften Blick.
Er lehnte sich mit dem Rücken an das Fenster.
Die Sonne kitzelte ihn im Nacken.
Er sah zu Mia "Komm, ich zeige dir dein Zimmer"
Er verlie das Schlafzimmer, im Flur lagen einige wenige Blätter, die der Wind hinein getragen hatte.
Driger störte das nicht weiter und so ging er durch das Haus zur Treppe.
Er stieg sie hoch - in der ersten Etage nahm er die zweite etwas schmalere Treppe, die nach oben in die Dachkammer führte.
Er sah sich um. An der Decke hingen viele Windspiele, die alle leise und melodisch klingen und spielten.
Es blitze und funkelte fast unaufhörlich in allen Farben. Driger lächelte - Faunaas reich ...
Ihre Oase in der Hecktik und kleines Phantasieschloss.
Es war hell, und zauberhaft.
Überall hingen Tücher, Traumfänger, Windspiele, Glöckchen und Blumen.
Man kam sich wirklich vor, als wäre man gerade in eine andere Welt eingetaucht - in der Sorgen nicht existent waren. Er sah sich um ging zum Schreibtisch hinüber und betrachtete die Blätter und Bücher mit kostbarem Einband.
Er nahm ein kleines golenes Teleskob und drehte es in den Fingern.
Es schmerzte hier zu sein - und doch - war ihm Faunaa hier so nah...
Er sah zu Mia. "Hier kannst du für die Tage unserer Anwesenheit wohnen."

"Danke.", sie lächelte.
Mai hatte vorher Ivys Reaktion bemerkt.
Und auch noch Drigers schmerzenausstrahlende Augen...
Und das Zimmer: einfach toll. Es fanzinierte sie.
"Wow...wie...", hauchte sie, während sie ein Windspiel leicht mit dem Finger berührte, welches daraufhin fröhlich klimperte. "Wunderschön...", flüsterte sie bei dem Klang. Sie schloss die Augen, und ließ die ganze Atomsphäre einfach auf sie wirken
Sie wusste: Hier würde sie sich wohl fühlen.
Doch eine Frage nagte an ihre unerträglich, und doch wusste sie, dass sie diese besser nicht stellen sollte.
Doch...nach langem überlegen, flüsterte sie zaghaft: "Wer...ist denn Faunaa...?"

Driger drehte das Teleskob in den Fingern wärend sie Mia zusah wie sich umsah.
Als Mia ihn nach Faunaa fragete, sah er Mia durchdringent an.
"Woher ... kennst du sie?" seine Gedanken rasten.
Was wusste sie, wieviel wusste sie? Er schluckte schwer und es fühlte sich an, als hätte er einen Klos im hals, den er nicht los wurde.
Er räusperte sich.
Von unten drangen dumpf die Stimmen von Ivy und Deidre zu ihnen hinauf.

Es wurde langsam dunkel soul machte das pferd an einem baum fest und setzte sich gegen den baum
er machte die augen zu dachte noch über die mission und das team auf er bekommt den gedanken nicht los das es eine falle für in sei den was wollte man mit einem mischwesen,,
er schlif ein und sein neuer weggefährt legte sich auch hind und schlif ein

Mai setzte ein liebevolles Gesicht auf, um Driger ein wenig zu beruhigen.
"Ich kenne sie nicht...deshalb frage ich dich ja.", antwortete sie ruhig.
Als sie die Stimmen von Deidre und Ivy hörte, ging sie zum Treppenabgang und sah hinunter.
"Ja, was gibt's? Ist etwas passiert?", rief sie hinunter.

Als Mai die Treppe hinunter rief, herrschte einen Augenblick Stille, dann rief Ivy
"Nein - alles ist gut!"
Driger kam langsam auf Mia zu. Wenn sie seine kleine Faunaa nicht kannte, woher kannte sie dann ihen Namen?
Er hatte sie nie erwähnt. Hatte Mai eine Gabe von der sie selber nichts wusste?
Driger betrachtete das Momiji Mädchen nachdenklich.
Die Abendsonne schien auf das glänzendeHaar.
"Sie war meine beste Freundin.", flüsterte er.

" 'war'? ", fragte Mai. Ihre Stimme zitterte leicht, als sie fragte: "Das heißt...sie ist...?"
"Tut mir Leid! Ich wollte nicht...", sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte.
Sie hatte durch ihre pure Anwesenheit alte Wunden aufgescharbt, das wusste sie, als sie in Drigers Augen sah.
Sie wandte sich um und lief.
Weg.
Einfach weg.
Aus dem Haus, in dem sie nur Kummer verbreitete.


Da sie nicht wusste, wohin sie gehen sollte, tat sie das, was ihr am erstbesten einfiel:
Sie ging zu Declan.
Als sie nach rumfragen seine Adresse fand und an desen Haustür stand, zögerte sie.
Aber dann klopfte sie...

Driger wollte Mia noch aufhalten, doch da war sie schon aus dem Zimmer verschwunden.
Gerne hätte er ihr gesagt,dass es nicht ihre Schuld war, dass es keinen Grund gab sich Vorwürfe zu machen.
Er würde das später nachholen ...
Ivy rief von unten und Driger kam zu den beiden Gästen hinunter. Sie hatten gekocht - Driger hatte hunger - doch ging ihm Mia nicht aus dem Kopf.
Fragend sah Ivy Driger an, doch dieser schüttelte nur den Kopf und sie fragte nicht weiter.

Evelyn öffnete die Tür einen Spalt. Überrascht sah die Frau des Anführers auf das kleine Momijimädchen hinunter.
"Ja? Bitte?", sagte sie freundlich und öffnete die Tür etwas weiter.

"Hallo, Miss. Ich bin Mai Larion...ich würde gerne mit Declan reden...ist er vielleicht zu Hause?", Mai versuchte, nicht traurig zu klingen. Einfach unbeschwert.
Aber das gelang ihr nicht.
Sie starrte auf den Boden.
//Das alles läuft nicht gut...ich bin überflüssig...ich bin...nicht zu gebrauchen...//, dachte sie krampfhaft.
Sie ballte Fäuste und kniff die Augen zusammen.
//Ich mache jedem nur Trauer...//

Soul wurde durch laute unruhen wach darauf stand er auf und nahm sein pferd er ging ein paarscritte und sah weiter entfernt mai
//sollte sie nicht mit driger unterwegs sein?//
er ging zu mai und sah sie fragend an
Erbeachtete die frau von declan garnicht sie wahr ihm egal
"wo ist driger und was machst du hier alleine?"

//Nicht der schon wieder...das hat mir gerade noch gefehlt seine Sprüche anhören zu müssen...//
"Driger ist bei sich zu Hause...glaube ich jedenfalls...vielleicht ist er mir auch nachgelaufen, aber das denke ich weniger.
Und ich wollte zu Declan...die Sache zuende bringen..."
Sie sah weder Soul noch Evelyn an.
Sie starrte weiter auf den Boden, als könnte sie nicht aufschauen.

Evelyn sah zwischen Mai und Soul hin und her.
Dann sagte sie "Nein, Decan ist leider nicht da ... er hat noch im Stadtzentum zu tun - aber du kannst gerne auf ihn warten."
Sie sah sichtlich verwundert aus, es war offensichtlich, dass sie selten Besuch von soaußergewöhnlichen Wesen wie Mia und Soul bekam.

Mai nickte. "Okay...ich komme später wieder. Danke, Miss."
Dann ging sie ohne Soul anzusehen. Auch wenn er ihr hinterher kommen würde, sie würde nicht auf ihn eingehen.
Sie wollte jetzt einfach alleine sein.

Als sie etwas gegangen war, kam sie an einen Wasserfall vorbei.
Der Wasserfall floss in einen See und etwas außerhalb stand eine große Trauerweide und daneben ein in Blüte stehender Kirschbaum.
[Ich hoffe das geht, dass ich mir einfach einen Platz ausdenke ^^"]
Mai war überwältigt von dem Anblick, als auchnoch Sonnenstrahlen sich auf dem Wasser spiegelten.
Das Momijimädchen saß sich an den Fuß des Kirschblütenbaumes und schloss die Augen.
Sie schaltete einfach ab.
Es war ein schönes Gefühl, wenigstens ein paar Momente lang die Trauer vergessen zu dürfen.

Asteria lief fröhlich munter den Fluss entlang irgend wie hatte sie sich schon wider mal verlaufen und wusste grad nicht wo hin was ihr aber nicht viel aus machte schließlich passierte ihr das Öfters.
Tollpatschig wie sie manchmal so ist stolperte sie über einen Stein versuchte das Gleichgewicht wider zu bekommen und landete dabei in den Fluss so gut sie konnte schwamm sie an die Oberfläche und achtete nicht darauf das die Strömung sie genau zu dem Wasserfall brachte.
Da sie ein Pechvogel ist passierte genau das was sie sich auch grad gedacht hatte sie fiel den Wasserfall runter und landete in einen See erschöpft schafte sie es noch aus dem Wasser zu kommen und legte sich erst mal auf den Bauch hin dabei sah sie eine Person die an einen Kirschbaum sich hin gesetzt hatte.
"Entschuldigung wenn ich störe aber weißt du zufällig wo ich den Rebellenanführer finde?" fragte sie ziemlich naiv die Person.

Mai sah auf.
Vor ihr stand ein völlig durchnässtes Mädchen.
"Den Rebellenanführer...Declan meinst du Sicher.
Er ist Zuhause, er muss im Stadtzentrum arbeiten. Er hat viel zu tun, weißt du...ich hätte auch gerne mit ihm gesprochen, aber... warte, wer bist du eigentlich?"
Mai biss sich auf die Unterlippe. Sie durfte nicht so viel sagen, bevor sie nicht wusste, wer das Mädchen war. Vielleicht war es eine Spionin?
Trotzdem stand Mai auf, zog ihren dunkelblauen Mantel aus den sie anhatte und warf ihn dem Mädchen über. Ob Spionin oder nicht, sie sah noch jung aus und Mai wollte nicht Riskieren das sie sich erkältete.

"Ich bin Asteria Starlight und wer bist du?" fragte Asteria sie und lächelte etwas glücklich über den Mantel obwohl dieser ziemlich groß war.
Sie schaute sich etwas die Gegend an und lächelte fröhlich über die schöne Landschaft plötzlich fing sie an zu lachen.
"Lux du kitzelst mich schon wider lass das ich hol dich ja schon raus." sagte sie lächeln und holte einen nassen weißen Fuchs unter den Sachen raus.
"Tut mir leid das ich dich immer in sowas mit rein ziehe." entschuldigte sie sich beim Fuchs und lies ihn runter dieser schüttelte sich auch sogleich das nasse Fell etwas trocken.
Asteria schaute noch ein bisschen zu Lux bevor sie sich dem Mädchen wider zu wandte.
"Ach ja Declan müsste schon von mir gehört haben das ich komme obwohl ich hab mich ziemlich verspätet." sagte sie etwas verlegen und lächelte leicht.

Mai lächelte.
"Mai Larion. Freut mich, Asteria."
Es tat irgendwie gut, mit jemanden mit dem gleichen Geschlechts zu reden, statt immer nur mit Männern und Jungs die sich für Männer hielten.
Die Momiji staunte nicht schlecht, als Asteria einen weißen Fuchs hervorholte.
"Och nein ist der niedlich...!", hauchte sie ganz entzückt. "Lux heißt du? Süßer Name für einen süßen Fratz..." sie ließ den Fuchs an ihrer Hand schnuppern.
Dann wurde Mai hellhörig.
"Declan erwartet dich? Sag bloß, dass du...ich meine...sag bloß du kommst mit auf die Reise?"
Mai war total erstaunt.
Declan konnte doch kein Kind in eine Schlacht schicken? Zugegeben, Mai war bestimmt nicht viel älter als Asteria, aber sie sah so hilflos aus...

" Freut mich sehr Mai. Ja tut er ich hab mich wirklich viel zu oft verlaufen und ihn warten lassen und ja ich komm mit auf die Reise." sagte Asteria und lächelte lieb.
//Warum ist Mai so erstaunt hat sie noch nie eine Elfe gesehen oder hält sie mich für zu jung für diese Reise?// fragte sie sich in Gedanken.
Lux schüttelte sich noch ein paar mal bevor er in Asterias Arm sprang.
"Zeigst du mir den Weg wenn ich allein gehe verlaufe ich mich nur." sagte sie und lächelte noch mal.

Mai lächelte abermals.
"Natürlich zeige ich dir den Weg.", meinte sie.
//Ich werde doch nicht abblasen...ich komme doch mit auf die Reise.//
Mai redete wie ein Wasserfall, wie es so üblich war für sie.
"Vor Soul musst du aufpassen", gab sie ihr den Rat, "er ist ein ziemlicher Kotzbrocken.
Driger ist sehr nett, den solltest du auf jedenfall kennenlernen. Da fällt mir ein...hey, weißt du wo du schlafen kannst? Jedenfalls wenn du Raven triffst...schau ihm bloß nicht in die Augen sonst verliebst du dich noch in ihn so wie ich! Oh, habe ich zuviel gesagt? Na, egal. Declan ist auch sehr freundlich. Er versteht einen sehr gut und...", so ging es immer weiter.
Mai merkte schon,dass sie sehr viel redete.
Doch es war ihr egal.
Frauengespräche führen- wie sehr hat sie es vermisst!
Hinterher kamen sie im Stadtzentrum an.
"Seltsam...ich sehe Declan nicht..."

"Haha nein du redest nicht zu viel ich bin eigentlich ziemlich froh darüber jemanden zum reden zu haben. Ah gut zu wissen Raven, Soul und Driger bei Raven und Soul muss ich aupassen und Driger wäre bestimmt ein guter Freund. Mm ich weiß nich wo ich schlafen soll hast du eine Idee?" fragte Asteria sie und schaute sich auch um.
"Wow das ist also das Stadtzentrum." sagte sie erstaunt und hielt Lux gut im Arm fest.
Sie lächelte fröhlich und schaute sich noch ein bisschen um.
//Wo Declani ist?// fragte sie sich und schmunzelte etwas.

"Driger hat mir einen Schlafplatz angeboten...vielleicht solltest du dich bei ihm melden. Ich bring dich hin- aber ich werde nicht mit reinkommen! Ich habe ihn weggetan und ich will ihm nicht unter die Augen treten."
Mai sah sich weiter um. //Ich sehe Declan nicht...wo er wohl steckt?//

Soul stand neben den beiden
"er ist in einem gespräch im gebaüde da könnt ihr nicht stören und was vor mir in acht nehmen? du solltest es schon merken wen dir jemand folgt"
sagte er frech zu der kleinen
"und wer ist die neue da? gehört sie zu uns?"



[sry komme grade von ner 2 tägigen hausparty beim kumpel xD]

"Ah du musst Soul sein freut mich sehr ich bin Asteria Starlight und natürlich gehöre ich dazu. Mai meinte nur das ich bei dir Aufpassen soll." sagte Asteria ziemlich unbeeindruckt darüber das er neben sie stand in Situationen wie diesen war sie ziemlich uninterriesiert am Geschehen.
//Als ob mich jemand erschrecken könnte.// dachte sie sich und schmunzelte etwas.
"Naja wenn wir jetzt eh nicht zu Declan können dann eben morgen hat ja noch Zeit." meinte sie und schaute kurz in den Himmel.

Mai schreckte zurück und ihr entglitt einen Ausruf der einer Fauchenden Katze glich, wenn man dieser auf den Schwanz getreten hatte.
"Man, Soul, du hast mich erschreckt!", rief sie sauer und knuffte ihn in die Seite.
Als Asteria darüber auspackte was sie über Soul gesagt hatte klatschte sie sich gegen die Stirn.
Sie funkelte Soul an. "Was spionierst du uns eigentlich hinterher?", wollte sie wissen.