Zwillingssplitter (Ai&SadSong)

"Was? Ich ä-ä-ähm...? Ja...", antwortete Momiji stotternd, schluckte und sah zu Mina. "Warum...", murmelte sie leise. Warum ist sie mir so wichtig... Ich hab das Gefühl sie zu kennen... Ich mag sie auf anhieb... Aber warum?

Fragend blickte Luka sie an. "alles okay? du wirkst so in gedanken?" dann folgte er Momijis Blick und schaute ebenfalls Mina an. "was 'warum'?"

"Ich frage mich... warum sie mir... so wichtig ist... Sag mir... Bist du... ihr richtiger Bruder?", fragte sie dann und sah ihn an. Ihre roten Augen blickten ihn irgendwie verloren an. Verloren in den Fragen, wer sie war. Was sie war. Was passiert war.

Die Frage verwirrten ihn. Luka shcüttelte den Kopf. "Nein, Mina und ich sind nur beide als Waisen zusammen aufgewachsen. Deshalb ist unse Bindung so eng." antwortete er ehrlich. "Nur wegen ihr fliehen wir überhaupt. Ich wollte nicht das ihr was passiert..."

"Du bist auch Waise? Das tut mir leid... Warum? Wird sie... etwa von den Geistern verfolgt...?", fragte sie dann langsam. Verfolgt... so wie ich?
Du bist wirklich dumm, ertönte plötzlich ihre Stimme nein ich tu nichts. Ich will dir nur sagen, dass ich es auf den ersten Blick merke. Ich kenne die Antwort auf all deine Fragen... aber lerne es lieber selbst kennen. Finde es selbst heraus.

"Man hat sich mittlerweile daran gwöhnt..."Luka entfuhr ein seufzen. "allgemein scheinen es so gut wie alle Götter auf sie abgesehen zu haben. Ich versuche das sie wenigstens etwas freiheit hat, ist abe rnicht ganz so leicht wenn man ständig reisen muss."

"Ich weiß wie das ist...Ständig auf der Flucht...", murmelte sie dann. Plötzlich sah sie auf. "Raus. Wir müssen hier so schnell wie möglich raus. Sai! Weck Mina und schaff sie hier raus. Wir müssen so schnell wie möglich aus der Höhle", meinte sie dann laut, stand schnell auf und schnappte ihre Sachen und restliches, was man noch brauchen könnte.

Sai nickte verwirrt, rüttelte Mina nicht gerade sanft und stand auf, nur um die noch müde Vampirdame auch auf die Beine zu ziehen. "Was ist los Momiji?", fragte er dann. "Ein Unglück. Vertraut mir, wir müssen hier raus. Ich weiß nicht was passieren wird, aber wir müssen hier weg. Tiefer in den Wald."

Luka sprang sofort auf als Momiji meinte sie sollten raus. Er folgte ihren Worten und packte schnell seine Sachen und die von Mina zusammen.

Mina wurde aus ihren Tärumen gerissen und brauchte etwas. Da wurde sie schon auf die Beine gezogen. Wieso hatte er sie so hart rütteln müssen?!

"Lauft vor. Seht nicht zurück. Lauft tiefer in den Wald, ich komme gleich nach. Lauft. Jetzt!", rief sie und wie auf Befehl lief Sai los, mit Mina an seiner Hand.
Er lief mit Luka und Mina eine Zeit lang, bis er stehen blieb und tief ein und aus atmete. Was war nur los?!

Bevor Mina protestierne konnte wurde sie mitgezogen. Immer tiefer in den Wald an ihrer seite waren Sai und Luka. Luka und Mina liefen so lange bis Sai anhielt. Mina sah sie verdattert ab. "w-was ist den überhaupt los?"

"Momiji hat gesagt, dass wir die Höhle verlassen sollen. So schnell wie möglich. Das nicht ohne Grund", meinte er und atmete schwer. Plötzlich spürte er, wie der Boden leicht bebte und eine große Menge an göttlicher Energie zu spüren war. Die Energie kam aus der Richtung der Höhle. "Momiji... Hoffentlich ist sie aus der Höhle rausgekommen... Denn diese ist bestimmt eingestürt oder sowas...", murmelte Sai.

Mina schnappte erschrocken nach luft und griff nach der Hand von Luka. Dieser drückte ihre Hand kurz um sie zu beruhigen. "Ich denke das sie das geschafft. Es sei denn sie hat getrödelt." murmelte er.

"Ein Gott...", murmelte Sai und drehte sich um. Wenig später waren Schritte aus der Richtung der Höhle zu hören.
Eine Göttin erschien. Ihre FIngernägel waren warhaftige Klauen. Sie hatte einen Drachenschwanz und zwei Hörner bohrten sich aus ihrem Kopf. Ihr schwarzes Haar fiel lange ihre grünen Schuppen hinab. Ansonsten sah sie menschlich aus. Ihre Füße waren eingehüllt in schwarze Stiefen und ihr weißes Kleid reichte ihr bis zu die Knie. Das Gras, das sie mit ihren Schuhen berührte, dorrte aus und hinterließ einen schwarzen Fleck.
"Habe ich euch gefunden... Die Höhle ist in die Luft gesprengt... Momiji hat euch gerettet...", meinte sie und warf ihnen Momijis Tasche vor Sai "das hat ihr gehört, nicht?"

Sai hatte warhaftig Angst. Nicht nur, dass diese Göttin unglaublich mächtig war, noch dazu hatte sie es in kurzer Zeiit von der Höhle hierher geschafft... und ihre gelben Augen bohrten sich förmlich in sie.

Mina klammerte sich ängstlich an Luka der sie in die Arme nahm. Diese Göttin schaffte es das sie alle drei angst bekammen. Was sollte sie nun bloss haben. "was willst du?" brachte Luka heraus. Mina warf ihm einen ängstlichen und besorgten blick zu.

"Eure Angst riecht herrlich. Wirklich", gab sie zurück und umging die Frage mit einem tödlichen Blick. "Bist du verantwortlich für das, was in der Höhle passiert ist?! Was hast du mit Momiji gemacht?!", fragte Sai laut. Er versuchte nur die Wut in seiner Stimme klingen zu lassen.
"Was lässt euch so denken? Weil ich eine Göttin bin? Weil unter meinen Füßen alles lebende stirbt? Weil ich so angsteinflößend bin? Oder weil ich Momijis Tasche habe und nicht sie? Macht euch um sie keine Sorgen. Sie schläft sehr tief. Aber sie wacht schon wieder auf. Was ich eigentlich mit Momiji gemacht habe? Ihr das Leben gerettet", erklärte sie dann. Schließlich blickte die Göttin von Sai, zu Luka und zum Schluss zu Mina. "Ihr seid alle wirklich so dumm... Ich freue mich schon auf die Entwicklung der Geschichte."

Mina hielt sich aus der gesamtne angelegenheit lieber raus. Dafür hatte sie viel zu große Angst als das sie sich einmischen würde. Luka schluckte als sie ihm einen tödlichen Blick zu warf. "Wie meinst du das? welche geschichte? wieso ende?"

"Na eure Geschichte. Ein kleines Geheimnis verrate ich euch: ihr drei und Momiji seid zu etwas großem bestimmt. Der Anfang der Geschichte liegt in einem Geheimnis. Euer Anfang war es, als ihr auf Momiji getroffen seid und somit vollständig wart. Natürlich hat die Geschichte auch ein Ende. Es könnte euer Tod sein, wenn ihr euch wieder trennt, wenn ihr endlich mal eure Augen aufmacht, oder was weiß ich. Ich werde in eurer Nähe sein und euch beobachten, aber keine Sorge. Ihr werdet mich nicht bemerken", teilte sie mit "huch. Momiji wird langsam wieder wach... Ich geh dann mal wieder." Mit diesen Worten drehte die Göttin ihnen den Rücken zu und ging.

Wenige Minuten später kam aus der Richtung, aus der sie gekommen war, Momiji wieder. Sie schien wohl auf, nur etwas energielos.

Mina lösste sich nun von wieder von Luka. "...die ist komisch..." flüsterte sie. Als sie Momiji entdeckte seufzte sie erleichtert auf. Ihr ging es also wirklich gut. Das war irgendwie sehr beruhigend für Mina. "w-was machen wir jetzt?" fragend schaute sie Sai und Luka an.

"Was... ist passiert...", fragte sie leise. "Ihr seht so... geschockt aus... ängstlich...", murmelte sie und ließ sich auf die Knie fallen.
Ihr Magen zog sich aus Hunger zusammen. Sie hatte solchen hunger!!!

Mina entfuhr ein erleichertes seufzen. "u-u-u-u-uns ist nur jemand über den Weg gelaufen."
Luka musterte sie besorgt.

"Diese Göttin... Jimo.... hab ich Recht?", fragte sie und legte hungrig ihre Hand auf ihren Magen "die, unter welchen Schritten das Gras stirbt?"
Sie krammte in ihrer Tasche herum und fischte eine Frucht hervor, welche sie langsam anfing zu essen.

Luka und Mina nickten beide.
Mina musste noch einmal gähnen. "....nicht sonderlich gut für die gesundheit wnen man ständig aus dem schlaf gerissen wird..."

Momiji legte sich hin und drehte ihnen den Rücken zu. Ich wusste es doch... Dass sie so reagieren würden..., dachte sie und verkniff sich eien Träne. Alle reagierten so auf Jimo... Was konnte sie denn dafür, dass sie miteinander gefangen waren?!

Mina setzte zögerlich an zu sprechen. "würde jetzt endlich jemand meine frage beantworten...." fragend schaute sie die Beiden jungs an.

"Welche Frage?", meinte Sai nur und setzte sich auf den Boden. Sein Herz raste noch vor Angst. Er griff zu seiner Wasserflasche und nahm einen Schluc heraus, ehe er zu Mina ging und ihre Hand nahm und zu seinem Mund führte. "Tut mir leid, falls ich es vergessen habe, oder dir nicht zugehört habe", sagte er nur und seine Lippen berührten sanft ihre Finger