Zwillingssplitter (Ai&SadSong)

Luka lies sich auf den einzig freien Platz nieder und lächelte Momo an.
Mina nickte was seine ersten Worte anging und versuchte die zweiten Worte zu ignorieren. "Momo ist echt süüß."

Momo lächelte auch Luka schüchtern an, ehe sie anfinf zu essen.
"Du bist trotzdem niedlicher", flüsterte Sai und als niemand her sah, küsste er ihre Wange, ehe auch er mit dem Essen begann.

Luka fing auch an zu essen weswegen er auch nicht bemerkte das Sai Mina wieder so nahe kam.
Mina war leicht überfordert mit der Situation und versuchte ihre röte zu verstecken, während sie anfing zu essen.

Momo und Mimi nahmen danach die Teller und spülten es, während Akto sich entschuldigte und gerade das Haus verlassen wollte.
Auf einmal hörte sich alles auf zu Bewegen und die Göttin tauchte auf.
"Jetzt versteht ihr etwas mehr", sprach sie, bösartig wie immer.

Mina entfuhr ein leiser aufschrei als alle um sie herum erstarrte, sie blieb stumm nickte aber.

"Wie dem auch sei. Es geht weiter in der Reise, in deiner und Momijis Vergangenheit. Aber ein Hinweis: Ab nun können sie euch nicht mehr sehen, noch hören. Ihr seid nach dem Essen gegangen. Wir reisen ein paar Stunden in die Zukunft, zum Nachmittag", erklärte sie. Kaum war sie verschwunden, waren sie draußen und Mimi schrie gerade Momo an. "Hättest du es ihm gesagt!", brüllte sie.
"Es tut mir ja leid!", schluchzte die Jüngere. Mimi drehte einfach ab und lief in den Wald.
"Warte! Bitte! Sei nicht böse auf mich! Ich... hab dich ja.... so lieb...", weinte die Jüngere, ehe sie ihr hinterher lief.

"Erinnert mich an die Szene, als du wütend auf Momiji warst", meinte Sai nur und sah zu Mina. Sie sollten ihnen folgen, ganz sicher.Deswegen lief Sai Momo nach.

Mina nickte. Sie folgte ebenfalls Moma, wobei sie Luka hinter sich her zog.

Kaum waren sie bei Momo angekommen, hockte diese und weinte.
"Mimi... Sei nicht böse auf mich... Bitte komm wieder... Ich.... ich hab dich doch so lieb!", schluchzte sie laut.
Ein Knirschen. Sie hob den Kopf und drehte sich um. Ihr stand die Angst ins Gesicht eschrieben. Sai verstand auch warum: die Göttin war aufgetaucht.
"Was weinst du denn?", fragte sie leise, während sie Momo immer näher kam.
"Kannst du... mir helfen meine Schwester... zu... finden?", fragte sie ängstlich und schluchzte nebenbei.
"Ich würde dich jetzt gerne umarmen... Dortlang",meinte sie und verdorrtes Gras bildete wieder einen Weg.

Mina erinnerte das an eine weitere Szene, was vor kurzem passiert war.

Sai folgte Momo weiter und der Weg führte sie zurück zum Haus, wo Mimi schon wie verrückt nach der kleinen Schwester suchte. Ihre mutter sah die Beiden an, als sie sich vor der Tür begegneten. Weinend nahm sie ihre Kinder in die Arme.
"Keine Sorge... Papa ist glücklich. Und er wird jetzt sehr sehr lange weg sein. Aber vergesst niemals, dass euer Papa euch lieb hat. Ihr seid seine Prinzessinnen. Seine Schätze. Vergesst das niemals", flüsterte.
Nun ergab es für Sai Sinn. Akto war noch am gleichen Tag gestorben.

Mina schlug ihre Hände vor den Mund und musste die Tränen zurück haltend. Selbst jetzt noch traf es sie sehr.

Wieder änderte sich die Umgebung.
Momo und Mimi halfen ihrer Mutter bei der Arbeit auf dem kleinen Feld.
Meloy gab Momo eine Kette. "hier meine Liebe. Du musst von nun an sehr auf sie aufpassen", bat sie die Jüngste, während sie Mimi einen Ring gab "und du pass auf diesen auf. er ist Momos gegenstück. Du darfst ihn nie verlieren."
Du Geschwister nickten.
Meloy sagte, dass sie noch etwas zu tun habe und deswegen in den Wald ging. Und ließ sie alleine.
Momo sah ihr hinterher und murmelte: "Sie... wird nicht wieder kommen..."

Mina musste sich zusammen reißen um nicht einfach weg zurennen. weit weg von diesem ort. einfach nur weg und wieder vergessen. das bloss alles wieder so war das sie sich nicht daran erinnern konnte. das war schließlich nicht so schmerzhaft. haltsuchend klammerte sie sich an luka.

Und wieder änderte sich die Umgebung und nun war zu sehen, wie Momo und Mimi am frühen Morgen draußen arbeiteten.
Beide schwiegen, weil sie wussten, dass ihre Mutter nicht mehr wieder kommen würde.
Auf einmal sah Momo auf, kurz darauf Mimi. Dann erst waren Götter zu spüren. Sie ließen alles fallen und wollten in das Haus fliehen, doch vor der Haustür versperrte ein Gott ihnen den Weg. Immer mehr tauchten auf und kreisten die beiden Kinder ein. Momo war schon den Tränen nahe und klammerte sich ängstlich an Mimi.
"Gebt uns die Splitter", befahlen sie, doch die Kinder hatten keine Ahnung, was sie meinten.

Mina hätte am liebsten die Augen geschlossen und enfach nicht mehr hingesehen. Sie wollte gar nicht sehen was da passierte. Ängstlich klammerte sie sich an Sai. Luka hätte Sai am liebsten getötet.

"Kein Splitter? Wenn das so ist...", sagte der eine und schon packten sie Mimi und zogen sie mit sich.
Als Momo es verhindern wollte, verschwanden sie jedoch, gemeinsam mit Mimi.
Nun wurde alles um sie schwarz.
Sie erschien wieder vor ihnen. "Momos Kette und Mimis Ring bilden einen Splitter, den göttlichen Splitter. Sie befinden sich in den Gegenständen.
Der Ring macht dich zu einem anderen Vampir, Mina. Du bist nicht so wie normale Vampire. Du bist... eben anders. Die Götter sind nicht hinter dir her, sondern dem RIng.
Momijis Kette... in dieser ist der Geist ihrer Mutter, welche sie leitet, damit ihr wieder zusammen findet. Erst danach kann sie in Frieden ruhen.
Aber die Kette ist auch verflucht. Sie trägt mich in sich. Meine Seele wurde in die Kette gesperrt, sodass in dem Körper des Trägers ich und die Person sind. zwei Seelen. Deswegen kann es sein, dass Momiji plötzlich zu ich wird. Weil ich dann ihren Körper übernehme."

"Wieso ist der Geist in Momos Kette und nicht in Mimis Ring? Wieso haben sie den ihre rinnerungen überhaut verloren?" stellte Luka die Fragen die ihm im Kopf spukten.
Mina wollte all das nicht hören sondern klammerte sich weiter an Sai, was Luka nicht sonderlich geviel.

"Das mit der ersten Frage ist wie so eine Frage... Warum ist die Erde rund, nicht eckig? Warum sind die sterne nicht pink? Warum der HImmel nicht grün? Und das Feuer lila?
Das liegt an den Göttern. Vereint ist es schwieriger die Splitter zu bekommen, deswegen haben sie Mimi überhaupt entführt", sagte sie.
Sai strich ihr sanft über den KOpf. "Ruhig... Mina... Sieh mal, jetzt weißt du, dass Momiji deine Schwester ist. Du bist nicht alleine..."

Luka entfuhr ein seufzen. Luka wrf sai einen warnenden blick zu.
Mina schüttelte den Kopf. "ich war davor auch nicht alleine. ich hatte luka...ich will einfach nichs wissen und es soll wieder alles wie frher sein. das ist alles so verwirrend..."

"Willst du das wirklich? Was ist mit Momiji? Wenn alles so wie früher sein soll, werde ich mit ihr verschwinden.
Du wirst sie nie wieder sehen. Du wirst nicht wissen, jemals eine Schwester gehabt zu haben. Eine schwester, die dir früher mal sehr wichtig war... und umgekehrt.
Wenn du sie wirklich allein lassen willst... und vor deiner Vergangenheit fliehen willst... dann soll es so sein..."

Mina schüttelte den Kopf. "aber hat überhaupt einer ne ahnung wie ich mich fühle? n einem moment erfahre ich plötzlich so viele dinge die ich eigentlich früher hätte wissen müssen. von null auf hundert st alles so anders. ich weiß ja noch nicht mal wie ich mich verhalten soll!"

"WIllst du wieder alles vergessen? Ich kann es ganz aus dir löschen. Dann wirst du immer mit einer Lücke in deiner Erinnerung leben.
FÜr immer und ewig.
Sai wird dir nicht mehr so bekannt vorkommen.
Und irgendwann wirst du den Ring wegwerfen... auch wenn du eigentlich auf ihn aufpassen solltest.
Du wirst ihn wegwerfen und er kann in falsche Hände geraten."

"Nein...das will ich auch nicht...." flüsterte Mina. Konnte sie denn überhaupt niemand verstehen? Ja, sie würde das durch ziehen aber es war doch alles so kompliziert..

"Du-", begann die Göttin, ehe sie ihre Hände gegen den Kopf presste.
Alles um sie herum begann zu flackern, wurde schließlich wieder zu der Lichtung, auf der sie gewesen waren.
"W-Warte...", murmelte die Göttin unter Schmerzen und schon flog sie ins Gras, welches jedoch nicht verdorrte.
Kurz darauf schien die Göttin wie eine Hülle, die vom Wind als Staub weggeweht wurde und darunter kam Momiji zum Vorschein, welche kurz darauf verwirrt blinzelte. "Hm? Bin ich... ohnmächtig geworden..?", murmelte sie

Mina nickte langsam. Da sie sich nicht wirklich bewegt hatte klammerte sie sich immer noch an Sai. Diesen lies sie jedoch nun langsam los und blickte verlegen zur seite.
Luka trat zu Momiji half ihr beim aufstehen.