Release me! (Sad&Chi) - Beendet

"Júan hat ihr gesagt, dass sie nicht so sprechen soll. Er findet es unhöflich wenn man in einer Sprache spricht, aber es ist eine Person im Raum die diese Sprache nicht versteht", erklärte Maria flüsternd.

"Ach so…", meinte sie, mit einem Blick auf das Mädchen. "Wie alt ist sie eigentlich?", flüsterte sie so zurück, dass es nur Maria mitbekam.

"6 ist sie. Sie hat eine bemerkenswerte Zauberkraft, aber sie setzt diese nicht ein. Sie weigert sich", antwortete Maria flüsternd.
Júan untersuchte sie weiter und verband ihre schlimmsten Wunden.

"So jung?", flüsterte sie erstaunt. Sie hätte das Mädchen auf 8 geschätzt. "Warum weigert sie sich denn?", fragte Sonea immer noch flüsternd.

"Weil sie normal sein will. Zur Schule gehen und so weiter. Sie will einfach ein normales Mädchen sein. Sie hat gesagt, dass sie die Familie leugnen wird, sobald sie sich eine eigene Wphnung sucht."

"Das ist ihr gutes Recht… normal sein kann schön sein." Sie lies ihren Blick durch den Raum schweifen.

"MAn hat sie nicht lassen, doch dann wollte sie Alvaro fragen. Seitdem ist sie hier.
Natürlich hat Alvaro es ihr erlaubt, aber sie ist nun hier gefangen", erklärte sie auch,jedoch blieb ihr Blick bei Júan.

Sonea nickte und betrachtete die Szene einfach weiter. Wie lange es wohl noch dauern würde?

Schließlich war sie fertig.
Lächelnd nahm Maria ihre Hand und schon machten sie sich auf den Weg in ihr Zimmer.

Stillschweigend folgte Sonea den beiden, nachdem sie sich von Júan verabschiedet hatte. Sie gingen durch die Gänge zu einem Zimmer.

"Es wird spät... Du hast bestimmt hunger, nicht? Ich mach dir eine Kleinigkeit. Spaghetti? oder lieber Reisomlett?", fragte Maria, kaum dass die KLeine in ihrem Zimmer war.

"So viel Hunger habe ich eigentlich nicht…mir reicht auch ein Apfel…", meinte sie zögernd.

"Dir vielleicht, aber dein Körper braucht mehr als nur ein Apfel am Tag. Du willst doch gesund bleiben", meinte sie und grinste leicht "mir macht es nichts aus zu kochen, mach dir keine Sorgen. Sag mir was du willst und ich mach es dir."

"Dann nehme ich die Spaghetti", meinte sie geschlagen und seufzte innerlich.

Glücklich lächelte Maria und verließ den Raum.
Ungefähr eine Stunde später kam sie mit einer Schüssel Spaghetti. "Tut mir leid aber in der Küche war die Hölle los. Sie sah einfach nur schrecklich aus."

"Kein Problem." Sie nahm die Schüssel entgegen und begann zu essen. Als sie fertig war gab sie sie Maria zurück. "Danke, es hat lecker geschmeckt."

"Freut mich", sagte sie lächelnd, nahm die Schüssel und brachte sie weg. Als sie wieder kam lächelte sie und sah aus dem Fenster.
"Ah, Alvaro geht grade zum Pvaillon. Du solltest auch gleich gehen"; sagte sie undl ächelte.

"Ich denke, ich gehe dann auch." Ihre Miene zeigte keine Regung, als sie sich von Maria verabschiedete und zum Pavillion ging.

Alvaro atmete tied ein und aus.
Er musste ihr sagen, dass er der Alvaro war...
Die Sonne war schon fast untergegangen, was ihn aber nicht weiter beruhigte. Es würde ihm schwer fallen es ihr zu sagen. Das und adass er sie liebte.

Schweigend ging sie zum Pavillion, während die Sonne langsam unterging. Nun stand sie im Eingang und sah zu Alvaro hin. "Hallo. Was wolltest du sagen." Ihre Miene war neutral.

Alvaro war schon ziemlich verletzt über ihren Gesichtsausdruck.
"Ähm... naja... KOmm, setz dich bitte", sagte er und deutete auf den kühlen Stein.

Sie setzte sich. Innerlich war sie sehr gespannt auf das, was passieren würde. Auch wenn sie einen Teil des Endes schon kannte. Aber sie war auch nervös.

"Naja ähm... Du weißt, dass... Nein eher... ich weiß, dass.... naja dass.... du... ähm...", begann er nervös, bis er plötzlich einen Schmerz spürte.
"Alvaro!", rief Maria, die aus der Villa gelaufen kam panisch, ehe ihr die Augen zu fielen und sie regungslos auf dem Boden landete.
Der Schmerz war schrecklich, trotzdem konnte er aufstehen und zu Maria gehen, doch der Schmerz zwang ihn auf die Knie.

Stocksteif und mit erschrockener Miene sah sie zu. So hatte sie sich das nicht angestellt! Sie war so eine doofe Kuh! Ihre Hände verkrampften sich und sie stand auf. War sie etwa schon tot? Sie sollte es nicht drauf ankommen lassen, also machte sie sich bereit, dass Siegel zu lösen, bevor noch schlimmeres passieren konnte. Bevor sie noch mehr zur Mörderin wurde. Wenn es nicht schon zu spät war…

Alvaro stöhnte vor Schmerz. Er wusste, dass es zwischen diesem und dem echten Körper schwankte. Und die Transformation war schon schmerzhaft... und jetzt wo es nicht mehr aufhörte.
"S-Sonea...", sagte er und sah zu ihr. Er war in seiner Menschengestalt. Schmerz. Monster.
"Es... tut mir...", sagte er.
"Halt die KLappe und sag es ihr endlich", kam es von Maria, die ihre Augen öffnen konnte "sag es ihr... Egal was passiert, sie soll es wissen!"
"Ich.... ich...", sagte er, der Schmerz zerfraß ihn "lie....be...." Seine Hand, oder eher Kralle, die sich nach ihr streckte, fiel zu Boden und seine Augen schlossen sich. Auch Maria war wieder regungslos.
Das einzige Anzeichen, dass er noch lebte, war, dass er zwischen Monster und Menschengestalt wechselte, und dass sich sein Gesicht vor Schmerz zusammen zog.