Release me! (Sad&Chi) - Beendet

"Ich soll gleichzeitig ruhig, wütend und eifersüchtig sein? Willst du mich vielleicht anstacheln?", fragte sie leicht belustigt, aber schließlich betraten sie das Esszimmer und Sonea setzte sich stumm Alvaro gegenüber. Den Gesichtsausdruck absichtlich etwas säuerlich und durchaus auch streng.

Maria verkroch sich in die Küche.

"Hm? Was ist los? Haben du und Maria euch wieder gestritten?", fragte Alvaro besorgt, aber teils selbst in Gedanken versunken.

"Nein", meinte sie langsam und kam nach einer kurzen Pause auch gleich auf den Punkt. "Ich finde es nicht so toll, dass du mir nicht erzählst, was heute los war", meinte sie so streng wie möglich, ihren Ärger zeigend. "Würdest du mir vielleicht erklären was war?" Abwartend musterte sie ihn.

"Hm? Du meinst wegen Mia?
Ich habe mich nur mit ihr gestritten und ich wollte nicht wirklich dass du dann zwischen die Fronten gerätst"; sagte er und lächelte sanft "du brauchst auf sie nicht eifersüchtig zu sein. Mia... Mia und ich das war einmal. Wir sind nur... naja... Bekannte. Bekannte/Freunde. Aber ich liebe nur eine Person. Und diese bist du, Sonea."

Sie lächelte zurück, bohrte aber trotzdem nach. "Worum ging es denn?"

"Ich brauche ihre Hilfe für etwas... aber sie will nicht helfen. Aber ohne ihr geht es nicht. Esist ein non-stop hin und her zwischen un", erklärte er.

"Kann ich dir nicht auch helfen?" Sie zog eine Augenbraue leicht hoch und musterte ihn abwartend.

"Leider nein. Hexen können zum Teil auch das, was Magier können, aber auch eigenes. Vefluchen zum Beispiel. Wir können versiegeln.
Und ich brauche die Hilfe einer starken Hexe und... die anderen Hexer die ich kenne würden mich am liebsten tot sehen", erklärte er und strich seiner Geliebten über die Wange.

Sie lächelte kurz. "Und wobei brauchst du ihre Hilfe?"

"Sonea was soll das hier werden? Ein Verhör?", seufzte er, dezent genervt und sah sie an.
"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich liebe dich. Ich sage es dir so oft du willst, damit du mir glaubst."

Leicht ärgerlich sah sie ihn an. "Darum geht es hier aber weniger", jedenfalls glaubte sie das,"Ich will doch nur wissen, wobei du ihre Hilfe brauchst. Warum kannst du es mir nicht einfach sagen?" Sie müsste sich zurückhalten um nicht anzufangen zu quengeln.

"Wenn ich es dir nicht sagen will?
Was tust du dann?!", knurrte er sichtlich wütend.

"Und warum willst du es mir nicht sagen?", fauchte sie ihn an. Was würde sie dann tun? Sie wusste es nicht genau, was ihre Gemütslage nicht wirklich verbesserte.

"Weil es dich nichts angeht, deswegen!
Sonst noch was an mir zu beklagen? Nein?! Gut, dann lasse ich dich alleine Essen!", brüllte er wütend, nahm seinen Teller und stürmte aus den Raum.

Leicht verletzt sah sie ihm nach, aber ihre Miene war trotzig. Sie aß noch ein bisschen und stand dann auf, um in ihr Zimmer zu gehen.

Maria kam ihr entgegen.
"Das war... mies... Schlechte Laune auf schlechte Laune war keine gute Idee...", seufzte sie und fühlte sich schuldig. Sie hatte Sonea dazu angestiftet...

"Macht nichts, früher oder später erfahre ich alles." Sonea stapfte die Stufen zum Zimmer hoch.

"Leg dich lieber etwas hin."

Maria hingegen kontne das nicht auf sich ruhen lassen und ging zu Alvaro, streitete sich noch heftig mit ihm, erfuhr aber dann die Wahrheit...
"Du bist... so ein Idiot", lachte sie und lächelte ihn an "Sonea könnte noch zur Mörderin werden so sauer wie sie ist... Übertreibs nicht."

Schlecht gelaunt legte sie sich ins Bett und schlief dann an. Am nächsten Morgen war ihre Laune zwar besser aber sie war gereizt.

"Guten Morgen Sonnenschein! Es gibt viel zu tun", sagte Maria, welche mir frischen Brötchen und Tee ins Zimmer kam.
"Wirklich sehr viel. Na los~ DIe Sonne lacht~!"

"Die Sonne kann mich heute mal…", brummte sie verschlafen. "Was gibt es denn zu tun?", fragte sie dann aber doch.

"SHOPPING~
Nicht das langweilige Bummeln, was gestern war. Ich muss den Kühlschrank auffüllen und dabei könnten wir ja in ein paar Läden vorbei sehen. Ich soll mich auch um Blumen und so kümmern. Auch Teller brauchen wir, da bei dem Beben einige kaputt gegangen sind.
Und Tischdecken, Stoffe für Sachen, alles mögliche."

"Wenn ich das so höre, glaube ich, dass eine Einkaufsliste nicht das allerfalscheste wäre…", meinte Sonea, während sie sich anzog.

"Dann iss und lass uns gehen~", flötete sie und hielt Sonea das Frühstück hin.
"Ich hab die Brötchen extra für dich gebacken..:", schmollte sie dann und zog die Unterlippe hervor

"Ist ja gut", meinte sie schnell und fing an zu essen. "Die schmecken gut." Als sie fertig war gingen sie auch schon runter.