Release me! (Sad&Chi) - Beendet

Sie grinste. "Und erzählst du mir vielleicht auch, wer er ist?"

"Er ist ein Student... Er studiert Kunst und Musik, spielt Bass in einer Band und ja~ er heißt Skye... Blond, blaue, wunderschöne Augen... Und sen Lächeln....", schwärmte sie und seufzte glücklich.
"Ja... er ist Single... und fährt mit dem Fahrrad zur Uni..."

"Hört sich doch gut an. Noch weitere Informationen? Name? Wie habt ihr euch kennen gelernt?" Sie grinste.

Er fährt täglich mit seinem Fahrrad hier vorbei...", schwärmte sie und konnte nicht anders als Sonea um den Hals zu fallen.
"Er ist zum Dahinschmelzen... Dieses Lächeln... Seine Augen... Die Art, wie er sich durch die Haare fährt, wenn ihm was peinlich ist..."

"Ich finde, dass hört sich total niedlich an. Habt ihr euch schon mal verabredet?"

Sie seufzte. "Ich glaub er weiß nichteinmal wer ich bin...", murmelte sie traurig, ließ von Sonea ab und sah traurig zu Boden.

"Habt ihr noch nicht miteinander geredet? Da muss sich doch was machen lassen. Es müsste doch auszunutzen sein, dass er täglich hier zweimal vorbeikommt!" Sie überlegte.

"Was willst du, dass er mich über den Haufen fährt und so die Romanze beginnt?", meinte sie... obwohl.... Das war eine Idee...

"Das wäre vielleicht ein bisschen schmerzhaft. Aber wie wäre es, wenn er dir bei etwas helfen müsste? Oder wenn er dich zu Anfang einfach häufig sieht? Das könnte doch schon etwas bringen."

"Ich halte eine Einkaufstüte, sie fällt mir runter, er bleibt stehen und hilft mir die Sachen aufzuheben?
Das wäre eine Idee... Nur brauchen wir nichts, alles ist eingekau- ... Ich könnte einen Kuchen backen."

"Das geht doch. Wenn er nett ist wird er dir sicher helfen. Ich beziehe währenddessen Beobachtungsposten. Wann kommt er denn?" Sie grinste.

"In 15 Minuten! Oh! Ich weiß was! Ich nehm Sachen aus dem Kühlschrank!", schon war sie in der Küche, nahm Papiertüten und stopfte Sachen rein. Butter, Wurst, Käse, keine Eier... Brot... Und noch Sachen.

Sonea kicherte in sich hinein. Als Maria alles mögliche zusammengepackt hatte schleifte sie sie zum Tor und sah noch mal auf die Uhr. "Er müsste in 5 Minuten da sein. Also läufst du am besten schonmal auf die andere Straßenseite. Wenn er zu sehen ist gehst du rüber. Am besten fällt dir alles runter, wenn du versuchst das Tor zu öffnen. Noch Fragen?"

Sie schüttelte errötet den Kopf und ging etwas weg, und dann wieder Richtung Tor. Wie erwartet fuhr ein Blonder auf dem Rad vorbei.
Schwärmend ging Maria weiter, klammerte sich jedoch an die Tüte. Ein rasendes Auto, sie auf der Straße, quietschende Reifen und eine Staubwolke. Das Auto war weiter gefahren.
Der Blonde hatte Maria am Straßenrand im Arm, natürlich total stotternd. "wirklich... Pass auf wo du hingehst", seufzte er.

Das hätte leicht ins Auge gehen können. Sie atmete wieder auf und ging wieder auf Tauchstation. Als Maria ihr einen hilflosen Blick zuwarf forderte Sonea sie stumm auf etwas zu sagen.

Sie sprachen etwas, ehe er sich verabschiedete und weiter fuhr.
Glücklich und wie in Trance fiel sie Sonea um den Hals. "Wir werden Morgen Abend Essen gehen! Zwar ich aus Dank, aber... aber... Waaah! Hast du-Hast du gesehen wie er mich gerettet hat?!"

"Ja", log Sonea. Sie musste Maria ja nicht sagen, dass sie sich vor Schreck die Augen zugehalten hatte. "Wohin geht ihr essen?" Sie legte ihr einen Arm um die Schulter und dirigierte sie wieder in die Küche. "Und wie heißt er überhaupt?"

"Das hab ich dir doch schon gesagt. Er heißt", sagte sie und seufzte glücklich "Skye~" man konnte förmlich die ganzen Herzchen um sie herum sehen.
"Wir gehen zu dem kleinen Italiener. Der beim Casino."

"Stimmt, hatte ich vor Schreck ganz vergessen. Also Italienisch. Weißt du schon, was du anziehen willst?" Sie grinste.

Errötet schüttelte sie den Kopf.
"O-Ob ein Kleid zu... aufdringlich wäre? O-Oder vielleicht doch ein Rock...?", murmelte sie und drehte ihre Daumen.

"Solange du nicht overdressed bist. Ich rate zu etwas bequemen, in dem du dich wohl fühlst. Wollen wir gemeinsam deinen Kleiderschrank durchsuchen?", bot sie lächelnd an.

"Ich hab nicht so viel im Kleiderschrank... Ein... Eine Hose und ein Shirt? Das wäre am Besten und ich würde mich nicht verstellen..."

"Das ist doch perfekt." Es war die schlichteste Lösung und deshalb gut.

"Was hattest denn du bei deinem ersten Date an?", fragte sie dann neugierig und räumte die Sachen wieder in den Kühlschrank. SIe konnte nichtglauben, dass sie ein Date mit Skye hatte!

"Ähm, dass weiß ich nicht mehr", behauptete sie. "Ich nehme mal an, du freust dich schon. Wann wolltet ihr euch treffen?"