Beast-Tamer

Nach 10 Minuten kam Kazumi mit der Krankenschwester an gelaufen. Schnaufend setzten sie sich kurz hin. Die Krankenschester sah sich ihren Knöchel an. Dann sagte sie "Das ist zum Glück nichts Wildes, aber Rina du hast dir trotzdem den Knöchel verstaucht und du musst deinen Fuß ruhig stellen, aber nur für einen Tag das müsste reichen." Kazumi drehte sich zur Krankenschwester "Danke, das sie uns geholfen haben." Gleich danach sah sie wieder nach Rina.

Rina seufzte nur kurz genervt auf,als die Worte der Krankenschwester an ihre Ohren drangen.
//Na toll//dachte sie sich sarkastisch,bedankte sich aber dann kurz bei der Krankenschwester,welche dann auch,nachdem sie Rina einen Kühlbeutel gegeben hatte,wieder die Krankenstation verließ.
Sie sah zu den anderen Beiden
"Danke,dass ihr mich hier her begleitet habt,aber ihr müsst nicht hier bleiben...ihr könnt ruhig gehen",sagte sie.

Kazumi sah sie an "Nein, ich geh sicher nicht weg von dir, ich bleib hier!"
Kazumi setzte sich neben ihr auf das Bett auf dem sie saß.

Aya:

Mit einem leichten Sprung, glitt sie die Treppe die nach draußen führte hinunter. Ob Yulivee noch da war? Sie hatte ziemlich lange gebraucht. Ihr Haar loderte im starken Wind wie Feuer und ließ ihr Äußerdes erstrahlen. Sie landete auf ihrem linken Fuß, rannte dann allerdings weiter. Schließlich blieb sie stehen und blickte dem Mädchen in die Augen. "Tut mir Leid fürs warten." mit einer leichten Handbewegung strich sie ihr Haar nach hinten und säufzte. "Von mir aus können wir anfangen". Ein lächeln huschte über ihr Gesicht.

Yulivee:
Yulivee erblickte endlich Aya und winkte ihr fröhlich zu. Das Warten hatte ihr nichts ausgemacht, sie liebte es, Sachen und Menschen zu beobachten. Und hier an dieser Schule war mehr als genug los. Yulivee bewunderte Ayas schöne Haare und war ein bisschen neidisch auf ihre Freundin. Sie lächelte sie an und meinte: "Kein Porblem. Also von mir aus auch. Los gehts!" Sie lachte leise und wartete darauf, dass Aya vorging - schließlich wusste Yulivee nicht wohin.

Kazumi fiel wieder ein sie musste noch etwas erlediegen, sie wollte aber nur mal rau gehen. "Ich muss hier mal raus.", rief sie. Kazumi rannte über die Treppe nach draußen. Sie sah Aya und Yulivee. Sie hatten etwas vor, //Vielleicht kann ich ja auch bei ihnen mit machen.// Kazumi rannte zu ihnen, "Darf ich mit machen was ihr auch immer macht?"

Kiraz:

"Ich bleibe auch." antwortete Kiraz knapp auf Rinas Aussage."Der Geist kann warten.Ich bleibe aber nicht allzulange, denn irgendwann könnte er uns auf die Nerven gehen." fügte sie dann noch hinzu, während sie sich auf einen Stuhl in der Nähe setzte.

Aya:

(so schreib mal wieder ich Form)

Ich betrachtete die junge dunkelhaarige genau, entschied mich aber dagegen sie anzusehen als wäre sie auf den Kopf gefallen. Meine Haare wippten immer noch mit dem Wind und es machte mich total warnsinnig. Hatte nicht Yulivee selbst vorgeschlagen ihre "speziellen" Reittiere zu nehmen. Okay, jetzt musste einfach dieser Blick kommen. Ich hob meine Augenbrauen als plötzlich Kazumi an uns vorbeistürmte. Leicht wippte ich meinen Kopf, doch das war auch alles. "Hattest du nicht vorgeschlagen mit den Reittieren zu gehen?" fragte ich und merkte wie arrogant und zickig ich klang. Ich sollte mich mal ansehen, zwar war ich hübsch, selten das ein Mädchen das von sich sagte, aber mein Charakter war naja...wie soll man sagen. Ich schreifte mir die Haare auf eine Seite und, wieder etwas verlegen aber fröhlich, grinste ich.

Yulivee:
Yulivee sah ihr gegenüber an und lachte: "So faul? Ey, Sport schadet nicht, egal wie schlank man ist! Aber nun gut, wir können von mir aus gerne reiten. Wen mochtest du nochmal so gerne? Byakko oder? Moment warte." Yulivee lächelte Aya an, dann schloss sie die Augen und stimmte ein kurze Melodie an. Und während sie sang, versuchte sie Byakkos Aufenthaltsort zu bestimmen. Nach kurzer zeit brach sie ab und öffnete die Augen. "Sie ist gleich hier.", kündigte die Musikerin an. Und schon bald brach ein großer weißer Tiger durch das Gebüsch. "Hier bitte." Yulivee lachte und wies Aya mti einer kurzen Armbewegung an, auf das Tier zu steigen.

Aya:

Mistrauisch starrte ich auf die zwei grünen Äste aus denen der Tieger gesprugen war. War soetwas überhaupt möglich. Okay, Yulivee war eindeutig krank, wenn nicht mehr, doch ich musse
grinsen. Wie ich das so oft tat ignorierte ich ihre Frage und schritte zu Biakko hinüber die mich anstarrte als wäre ich ein Stück Fleisch das man ganz alleine gelassen hätte. Dieses Tier war einfach genial und ich strich ihr durch das weiße Fell sodass sie anfing zu schnurren. "Darf ich" fragte ich sie und vergiff mich tiefer in ihrem glatten weichem Fell. Sie schnurrte weiter, also dachte ich nicht daran, sie könnte es nicht wollen. Mit einem großen Schwung saß ich oben, stolz, das ich auf so einem großen und wilden Tier saß. "Yulivee, können wir?" fragte ich sie ruhig, denn ich wollte meine Aufregung verbergen.

Yulivee:
Bei Ayas Miene fing Yulivee an leise zu lachen. Sie wartete bis Aya auf dem Tiger saß, dann sprang auch sie leichtfüßig auf Byakkos Rücken. "So, dann gehen wir mal." Yulivee drückte ihre Schenkel leicht in Byakkos Flanken, und das große Raubtier setzte sich in bewegung. Yulivee liebte den langsamen wippenden Gang. "Halt dich gut fest!", kicherte sie und drückte ihre Unterschenkel noch einmal fester in die Flanken des Tieres. Byakko verfiel in einen schaukelnden Gallop. Bald jagten beide Freundinnen in einem atemberaubenden Tempo durch den Wald. Zum Glück war Byakko noch nie in einen Baum gerannt...

Anscheinend hatten sie sie nicht gehört oder wolten ihr nicht zu hören. Kazumi ging in den Wald sie kannte eine tolle Stelle wo ein großer Baum mit den Wurzeln ins Wasser fällt. Diese Stelle hatte sie erst vor ein paar Tagen entdeckt. Als sie bei dieser Stelle an kam fing es an zu Regnen. Sie formte ein Wasserschild über ihren Kopf und setzte sich auf die Bank. Sie betrachtete die Regentropfen die auf ihr Wasserschild prasselten, sie waren wunderschön.

Aya:

Die Haare des Mädchens loderten mit dem Wind und sie war glücklich auf solch prächtigem Tier zu reiten. Sie streichelte Biakko leicht über das Fell während sie neben Yulivee dahin ritt, immer tiefer in den düsteren Wald der sie eher beruhigte als erschrak. "Noch ein kleines Stückchen" rief sie Yulivee zu. Aya hatte vor ihrer Freudinn einen Ort zu zeigen den sie schöner fand als alles andere auf dieser Welt.

Yulivee:
Yulivee sah Aya an und nickte, um zu zeigen, dass sie sie gehört hatte. Allerdings verlangsamte sie das Tier, sonst würden sie am Ende noch am Zielort vorbeireiten, und das war nicht das Ziel der ganzen Sache...

Aya:

Die Mädchen schienen sich immer mehr mit dem Wald zu verschmelzen als sich plötzlich eine weite Lichtung vor ihnen aufging. Sie war hell, auch wenn schon die Abenddämmerung das Dunkle herbei zog. Die grünliche Wiese war mit hellen Blumen überseht. Noch schien alles ruhig, doch Aya wusste genau das es um Mitternacht der schönste Ort sein würde. Sie selbst verstand aber immer noch nicht warum sie ihn Yulivee zeigen wollte, schließlich war sie nach einer ersten Begegnung nicht immer so offen. Aya parierte Biakko durch und streichelte ihr weißes Fell das in der Dämmerung zu leuchten begann. Sie war etwas neidisch auf ihre Freundin da sie ein so prachtvolles Tier besaß. Das Mädchen hatte sich vom Rücken des Tieres geschwungen und wartete nun das Yulivee das gleiche tat.

Yulivee:
Erstaunt sah sich Yulivee um und wisperte: "Wie schön!" Sie ließ sich lagsam von Byakkos Rücken gleiten. Letzere sprang auch gleich mit weiten Sprüngen davon. Yulivee drehte sich langsam im Kreis, die Arme ausgestreckt und bewunderte die unberührte Landschaft. Sie hätte nicht gedacht, dass es hier so etwas schönes geben konnte. Dann drehte sich das Mädchen zu Aya und meinte: "Danke dass du mir das gezeigt hast. Es ist wunderschön." Sie strahlte ihre neue Freundin an.

Aya:

Aya blinzelte in die Dunkelheit. Der Tag hatte sich gelegt und nun zog die Nacht über sie hinweg. Der Wald schien ruhig und es machte sie etwas nervös, schließlich war sie diejenige gewesen die gestern Nacht ausgebrochen war. Ihr Kräfte ließen sie spüren wann es Mitternacht wurde und sich der Mond über die Lichtung ziehen würde. Aya strahlte innerlich bei den Gedanken die leuchtenden Blumen zu sehen. Leicht strich sich ihr Haar nach hinten. Nur noch 2 Minuten, dann wäre es so weit.
Ihre Augenlieder fielen vor Müdigkeit schon fast zu, doch sie musste durchhalten.

Yulivee:
Yulivee lag mit geschlossenen Augen, auf dem Rücken im Gras. SIe war wach, allerdings würde sie bald ein einschlafen, wenn nicht etwas passierte. Deshalb fing sie an leise zu summen - nicht um zu zaubern ,sondern einfach weil sie gerne sang. Außerdem hielt summen wach, und war ziemlich unterhaltsam.

Der Mond strich über den Himmel und ließ ein bezauberndes Licht mit sich
ziehen, das einer Seits zu hell war um es lange betrachten zu könne,
anderer Seits wunderschön war um seine Augen davon fernzuhalten.
Aya richtete ihren Blick auf die Blumen die von der Kraft zu einer Pracht
des Lichtspiels beschwört wurden. "Yulivee nicht einschlafen! Es fängt an."
Die Blüten der Blumen öffneten sich und helle leuchtender Staub stieg aus
ihnen heraus der sich auf dem Haar der beiden verteilte. Ein großer Teil entfaltet
sich und stieg mit dem Wind, der sein Spiel auch noch tief in der Nacht zu treiben
schien, hinauf und wurde von der Schönheit des Mondes freundlich empfangen.

Yulivee:
Yulivee beendete ihren Gesang mit einem langen, sanften Ton und öffnete die Augen.
Sie richtete sich langsam auf und streckte sich gähnend. Dann murrte sie: "Ich bin doch noch wach Aya!" Als sie dann allerdings Ayas Blick folgte, verstummte sie plötzlich und starrte fasziniert auf die sich öffnende Blume.
Langsam hob sie die Hand, während der Blütenstaub durch die Luft wirbelte und kunstvolle Muster bildete. Er sammelte sich in Yulivees Hand. Die Musikerin schloss diese langsam und ließ den Staub leise in eine der Fiolen gleiten die sie mithatte.
Um die Atmosphäre ja nicht zu zerstören blieb sie still und verfolgte das einzigartige Schauspiel, ohne ein weiteres Mal wegsehen zu können.
Ohne den Blick abzuwenden nah sie Ayas Hand, und dankte ihr stumm durch ein leichtes Drücken .